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Zuzana
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Anzahl der Antworten 5
zuletzt 19. Juni

Käsepappel (Malve)

Hallo alle zusammen, Die Käsepappel (Malve) ist gerade in voller Blüte und unsere Tierarzt empfiehlt sie immer wieder. Man kann sie natürlich auch schon portioniert kaufen, aber ich wollte fragen, ob ihr die auch selber trocknet, und ob der Tee von selbst gepflückt/getrockneten Blüten und Blätter intensiver wird als der gekaufte? Muss man da etwas beachten? Ich bedanke mich schon mal für eure Antworten.
 
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Kerstin
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19. Juni 11:38
Hallo Zuzana, wenn du dir ganz sicher bist die richtige Pflanze vor dir zu haben, erntest du sie am besten noch vor der Mittagshitze.
Bei gekauften medizinischen Tees hast du aber standardisierte Inhaltsstoffe. Selber hat man ja meist kein Labor, um das selber zu testen. Darum würde ich gekauften dem selbstgepflückten Tee vorziehen. Weil du möchtest ja eine Wirkung erzielen und nicht einfach nur leckeren Tee trinken.
 
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Kerstin
19. Juni 11:38
Hallo Zuzana, wenn du dir ganz sicher bist die richtige Pflanze vor dir zu haben, erntest du sie am besten noch vor der Mittagshitze.
Bei gekauften medizinischen Tees hast du aber standardisierte Inhaltsstoffe. Selber hat man ja meist kein Labor, um das selber zu testen. Darum würde ich gekauften dem selbstgepflückten Tee vorziehen. Weil du möchtest ja eine Wirkung erzielen und nicht einfach nur leckeren Tee trinken.
 
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Zuzana
19. Juni 12:53
Hallo Zuzana, wenn du dir ganz sicher bist die richtige Pflanze vor dir zu haben, erntest du sie am besten noch vor der Mittagshitze. Bei gekauften medizinischen Tees hast du aber standardisierte Inhaltsstoffe. Selber hat man ja meist kein Labor, um das selber zu testen. Darum würde ich gekauften dem selbstgepflückten Tee vorziehen. Weil du möchtest ja eine Wirkung erzielen und nicht einfach nur leckeren Tee trinken.
Danke Kerstin
Es geht nicht so wirklich um das trinken sondern eher um die äußerliche Anwendung, wie zb. bei kleinen entzündeten Wunden beim Hund. Wir haben jedes Jahr so viel Pech mit die grannen und außerdem entzündet sich hin und wieder eine Talgdrüse.
 
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Vici
19. Juni 13:44
Bei der Heilpflanze wird empfohlen, einen Kaltauszug anzusetzen, da die wertvollen Schleimstoffe sehr hitzeempfindlich sind! Nehmen Sie zwei gehäufte Teelöffel Malvenblüten oder eine Mischung aus Blüten und Kraut und übergießen Sie diese mit einem Viertel Liter kaltem Wasser. Lassen Sie den Ansatz unter gelegentlichem Umrühren mindestens fünf Stunden ziehen. Gießen Sie ihn anschließend durch ein feines Sieb ab und erwärmen Sie den Tee nur lauwarm auf Trinktemperatur.

Tipp: Malventinktur
Geben Sie dazu getrocknete Blätter und Blüten in ein kleines Schraubglas von 100 bis 200 Millilitern, füllen Sie es mit 30-prozentigem Alkohol auf und lassen Sie die Mischung etwa drei Wochen ziehen, während Sie ab und zu schütteln. Filtern Sie die Tinktur anschließend durch ein feines Sieb ab und geben Sie diese in Pipetten-Flaschen. Bei Beschwerden ist es hilfreich, wenn Sie dreimal täglich 20 Tropfen in etwas Wasser einnehmen.
 
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Kerstin
19. Juni 13:57
Danke Kerstin Es geht nicht so wirklich um das trinken sondern eher um die äußerliche Anwendung, wie zb. bei kleinen entzündeten Wunden beim Hund. Wir haben jedes Jahr so viel Pech mit die grannen und außerdem entzündet sich hin und wieder eine Talgdrüse.
Ah, das kannte ich so noch nicht. Habe gelesen, dass einige den Tee gegen Sodbrennen geben.
Mit Grannen hatten wir auch schon unsere Probleme. Das werde ich dann auf jeden Fall bei der nächsten kleineren Wunde auch probieren. Danke für den Tipp😀
 
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Kerstin
19. Juni 14:04
Bei der Heilpflanze wird empfohlen, einen Kaltauszug anzusetzen, da die wertvollen Schleimstoffe sehr hitzeempfindlich sind! Nehmen Sie zwei gehäufte Teelöffel Malvenblüten oder eine Mischung aus Blüten und Kraut und übergießen Sie diese mit einem Viertel Liter kaltem Wasser. Lassen Sie den Ansatz unter gelegentlichem Umrühren mindestens fünf Stunden ziehen. Gießen Sie ihn anschließend durch ein feines Sieb ab und erwärmen Sie den Tee nur lauwarm auf Trinktemperatur. Tipp: Malventinktur Geben Sie dazu getrocknete Blätter und Blüten in ein kleines Schraubglas von 100 bis 200 Millilitern, füllen Sie es mit 30-prozentigem Alkohol auf und lassen Sie die Mischung etwa drei Wochen ziehen, während Sie ab und zu schütteln. Filtern Sie die Tinktur anschließend durch ein feines Sieb ab und geben Sie diese in Pipetten-Flaschen. Bei Beschwerden ist es hilfreich, wenn Sie dreimal täglich 20 Tropfen in etwas Wasser einnehmen.
Danke für die Rezepte😀
Gut zu wissen, dass man mit kochend aufbrühen die Wirkstoffe nutzlos werden lässt.