Jugularvene bei OP verletzt
Hallo zusammen,
ich würde hier einfach gern mal eure Meinungen hören.
Die Hündin eines Freundes hatte gestern eine Kreuzband OP (TPLO) in der Uniklinik Hannover. Da sie am Hals ein zwar gutartiges, aber wallnussgroßes Lipom hatte, wurde dieses direkt mit entfernt.
Er hat die Hündin morgens um 8 Uhr dort abgegeben mit der Aussage, man würde ihn anrufen, sobald sie wach ist. Dieser Anruf kam auch bis 18 Uhr nicht. Auf mehrfache Anrufe meines Freundes hin, bekam er auch keine Information, so dass er einfach hinfuhr. Vor Ort erklärte man ihm dann, dass alles soweit ok sei, man aber bei der Entfernung des Lipoms die Jugularvene verletzt hätte, diese nun abgeklemmt sei und der Hund über Nacht bleiben müsse.
Natürlich hat jede OP ein Risiko, aber ich bin der Meinung, dass jeder Chirurg weiß, wo die Jugularvene verläuft oder zumindest wissen sollte. Wie seht ihr das? Mir ist der ganze Ablauf suspekt. Einen besorgten Hundebesitzer so lange im Unklaren zu lassen, finde ich unmöglich und habe ich auch noch nie erlebt.
Außerdem frage ich mich, wie es heute weitergeht. Heilt das von selbst, muss das genäht werden?? Kennt sich da jemand aus?