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Michaela
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zuletzt 14. Nov.

Juckreiz - Wie kann man Kontaktallergien/Umweltallergien ausschließen?

Hallo, meine Hündin Nana hat eigentlich schon immer mit mehr oder weniger schlimmen Juckreiz zu tun. Die Ursache haben wir bisher leider nicht gefunden und sind fleißig auf der Suche. Ausgeschlossen wurden bisher Herbstgrasmilben, Flöhe und Stress (sie bekam ein paar Tage Apoquel und da war es weg. Wenn es Stress wäre, würde sie ja dann nicht aufhören). Außerdem hatten wir sie auch schon mit einem Spezialshampoo gewaschen (aber bisher nur einmal). Ihre Ausschlussdiät läuft seit 9 Wochen (wir sind sehr konsequent, es gab nix anderes) und der Juckreiz ist trotzdem nicht weg. Die TÄ würde als Nächstes Blut abnehmen und einen Allergietest machen, aber die sind ja recht teuer und sollen nicht so zuverlässig sein. Deshalb versuchen wir erstmal weitere mögliche Ursachen zu finden. Wir geben ihr nun Leinöl in das Essen (Rat der TÄ), falls es trockene Haut ist und ich habe alle ihre Hundebetten in Baumwolllaken eingepackt. Um eine mögliche Kontaktallergie Ihres Geschirrs auszuschließen, habe ich bisher keine Alternative gefunden. Die meisten passen ihr nicht und es müsste ja dann auch aus einem anderen Material sein. Halsband geht leider nicht, weil sie eine Schleppleine trägt und z.B. Mantrailing macht. Eine Idee wäre noch das Waschmittel zu wechseln, aber mehr weiß ich dann auch nicht. Habt ihr bessere oder weitere Ideen, um Kontakt- oder Umweltallergien auszuschließen oder als Ursache festzustellen? Ihr Juckreiz ist übrigens nicht auf bestimmte Hautstellen beschränkt, aber vermehrt am Hals, unter den Achseln, hinten in der Leistengegend und am Maul. Am Häufigsten kratzt sie sich nachts und beim Spaziergang. Aktuell ist es richtig schlimm, aber sie ist gerade im Fellwechsel, also ist es zurzeit nicht aussagekräftig. Wie lange dauert es eigentlich, bis man eine Änderung bei einer Kontaktallergie sehen würde? Vielen Dank für eure Unterstützung 😊
 
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Michaela
24. Apr. 06:54
In Leckerli können auch Futtermilben sein. Bei Kauartikel wird es noch schwieriger, die sind ja in der Regel getrocknet. Da kann man dem Hund fast gar nichts geben. Echt schlimm. 😒
Durch die Ausschlussdiät kriegt Nana als Leckerli eh nur ihr Trockenfutter.
 
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Michaela
2. Aug. 07:52
Nochmal ein Update für alle, die es interessiert. Wir haben jetzt eine neue TÄ, die uns gesagt hat, dass bei unserem Testergebnis wichtiger ist, etwas gegen die Hausstaubmilben zu unternehmen, weil die grundsätzlich schlimmer sind als die Futtermilben.
D.h. wir haben nun alle Teppiche entfernt, Nanas Betten weggenommen und wischen nun regelmäßiger die Böden. Nana hat ein neues Bett gekriegt, das komplett in die Wachmaschine passt (und auch in den Trockner darf), das wir regelmäßig bei 90 Grad waschen. Außerdem kriegt sie ein SpotOn, das die Milben abtötet, wenn sie sich von Nanas Hautschuppen ernähren.

Bisher fahren wir mit der Taktik ganz gut. Sie kratzt sich erheblich weniger. Nur wenn die Wirksamkeit des SpotOns nachlässt, wird es wieder mehr (SpotOn muss alle 4 Wochen aufgetragen werden). D.h. wir kommen jetzt ohne Apoquel klar.

Falls das nicht geholfen hätte, hätten wir laut TÄ eine Desensibilisierung machen müssen. Das ist auch noch nicht ausgeschlossen, weil Allergien im Alter wohl schlimmer werden.

So ist der aktuelle Stand.
 
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Miriam
2. Aug. 10:19
Hallo, meine Hedwig hat das selbe Problem. Es würde festgestellt das sie eine Futtermilbenallergie, Umwelt und Hausstaubmilben Allergie hat. Wir haben alles soweit entfernt. Meine TÄ hat mit uns eine Desensibilisierung über ein Jahr gemacht was nicht angeschlagen hat. Wir haben dann besprochen das wir das wir auf barfen umstellen, vorher auch Wolfsblut gefüttert und das sie regelmäßig cytoploint gespritzt bekommt. Wird vom Körper besser angebaut. Im Sommer bekommt sie ca alle 8 Wochen und im Winter alle 12-14 Wochen. Es bekämpft zwar nicht die Ursache unterdrückt nur den Juckreiz. Seit kein Problem mehr, das Fell ist gut die Haut auch, keine roten oder Wunden stellen mehr. Seit fast 3 Jahren machen wir das so und meine Hündin fühlt sich gut. Das cytoploint hat mir meine Züchterin empfohlen. Alles gute für euch
 
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Nicole
12. Aug. 20:37
Das wurde durch einen Allergietest festgestellt?
Das gleiche hat meiner auch. Wurde heute festgestellt. Was habt ihr gemacht?
 
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Michaela
14. Aug. 15:51
Das gleiche hat meiner auch. Wurde heute festgestellt. Was habt ihr gemacht?
Das habe ich bereits in meiner vorherigen Antwort ausführlich beschrieben. Oder hast Du eine spezielle Frage?
 
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Michaela
14. Aug. 15:54
Hallo, meine Hedwig hat das selbe Problem. Es würde festgestellt das sie eine Futtermilbenallergie, Umwelt und Hausstaubmilben Allergie hat. Wir haben alles soweit entfernt. Meine TÄ hat mit uns eine Desensibilisierung über ein Jahr gemacht was nicht angeschlagen hat. Wir haben dann besprochen das wir das wir auf barfen umstellen, vorher auch Wolfsblut gefüttert und das sie regelmäßig cytoploint gespritzt bekommt. Wird vom Körper besser angebaut. Im Sommer bekommt sie ca alle 8 Wochen und im Winter alle 12-14 Wochen. Es bekämpft zwar nicht die Ursache unterdrückt nur den Juckreiz. Seit kein Problem mehr, das Fell ist gut die Haut auch, keine roten oder Wunden stellen mehr. Seit fast 3 Jahren machen wir das so und meine Hündin fühlt sich gut. Das cytoploint hat mir meine Züchterin empfohlen. Alles gute für euch
Hat das Umstellen auf barfen etwa gebracht oder kannst Du da noch nichts zu sagen?
Cytoploint hatten wir nie, aber vielleicht hängt das davon ab, wie stark die Allergie ist. Unsere TÄ meinte, dass es bei Nana nicht allzu schlimm ist. Deshalb versuchen wir es ohne Desensibiliserung. Nur, falls es schlimmer werden sollte, würden wir das auch machen.
 
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Michaela
14. Aug. 15:54
Hallo, meine Hedwig hat das selbe Problem. Es würde festgestellt das sie eine Futtermilbenallergie, Umwelt und Hausstaubmilben Allergie hat. Wir haben alles soweit entfernt. Meine TÄ hat mit uns eine Desensibilisierung über ein Jahr gemacht was nicht angeschlagen hat. Wir haben dann besprochen das wir das wir auf barfen umstellen, vorher auch Wolfsblut gefüttert und das sie regelmäßig cytoploint gespritzt bekommt. Wird vom Körper besser angebaut. Im Sommer bekommt sie ca alle 8 Wochen und im Winter alle 12-14 Wochen. Es bekämpft zwar nicht die Ursache unterdrückt nur den Juckreiz. Seit kein Problem mehr, das Fell ist gut die Haut auch, keine roten oder Wunden stellen mehr. Seit fast 3 Jahren machen wir das so und meine Hündin fühlt sich gut. Das cytoploint hat mir meine Züchterin empfohlen. Alles gute für euch
Für euch auch alles Gute.
 
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Sabine
14. Aug. 16:03
Meine juckte sich ununterbrochen,eine Blutuntersuchung ergab ,sie hat Hausstaubmilben und Trockenfutter Milben Allergie.Sie bekam vor 6 Wochen eine Allergie Spritze und Ernährung wurde umgestellt.Kissen und Decken entfernt.Bis jetzt ✊✊✊
 
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Michaela
14. Aug. 16:07
Meine juckte sich ununterbrochen,eine Blutuntersuchung ergab ,sie hat Hausstaubmilben und Trockenfutter Milben Allergie.Sie bekam vor 6 Wochen eine Allergie Spritze und Ernährung wurde umgestellt.Kissen und Decken entfernt.Bis jetzt ✊✊✊
Was bekommt sie denn jetzt für ein Futter?
 
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Sabine
15. Aug. 14:11
Was bekommt sie denn jetzt für ein Futter?
Nur nassfutter und selbstgebackene Kekse