Meine Hunde wurden regelmäßig geimpft. Man darf bitte nicht vergessen, dass Tollwut eine für den Mensch zu 100% tödliche ‼️Krankheit ist und es hier auch um Eigenschutz und erhalt der aktuellen Eindämmung geht.
Jeder Speichelkontakt ist potentiell ansteckend. Also auch das Streicheln, wenn das Tier sich zuvor abgeschleckt hat. Hier gibt es meines Erachtens also kein für und wider abzuwägen. Andere Impfungen helfen, wie das System Impfung eben ist, nicht nur dem eigenen Tier vor Ansteckung, sondern eben auch weit verbreitete Erkrankungen einzudämmen durch ein Gros an immunisierten Tieren. Ich persönlich halte es für Verantwortungsbewusst mein Tier und somit auch das Umfeld zu schützen und dazu beizutragen, dass schon nahezu ausgerottete Erkrankungen sich nicht wieder etablieren und andere zurückgedrängt werden können. Und Nein...weder bei Mensch noch beim Tier ist mir je ein Impfschaden untergekommen. Lediglich Nebenwirkungen wie "Impfbobbel", Müdigkeit etc...deswegen einer tödlichen Tollwut wieder die Möglichkeit der Ausbreitung zu geben finde ich persönlich mehr als Verantwortungslos.
Ich finde hier muss man aber differenziert gucken. Es geht ja nicht darum wie bei Menschen, die einfach gar nicht impfen und somit bewusst andere Menschen einer Gefahr aussetzen, sondern, wenn es wirklich notwendig ist zu impfen und ansonsten das Blut auf Antikörper zu prüfen.
Das macht ja schon einen Unterschied und es ist auch gut erkennbar wenn man zb den Hund als Welpen Grundimmunisiert und dann im 5 ten Lebensjahr den Titertest macht und feststellt der Antikörperanteil besteht immer noch. Im übrigen lässt sich, wie bei uns Menschen auch ermitteln wie stark die Immunisierung noch vorhanden ist. Das ist in meinen Augen eigentlich nicht unverantwortlich