Ah okay, ich verstehe. Danke fürs Klarstellen!
Ich für meinen Teil finde die Angst vor „Überimpfung“ in den meisten Fällen als nicht gerechtfertigt. Noch dazu gibt es sicherlich einen guten Grund, dass die Regeln bei Wettkämpfen so „streng“ sind. Und ich denke nicht, dass da die böse Pharmalobby und geldgeile Tierärzte dahinter stecken, sondern tatsächlich berechtigte Sorgen, dass gefährliche Krankheiten sich erneut ausbreiten.
In dem Fall müsste Liz wohl oder übel abschätzen, was ihr wichtiger ist: Der Wettkampf oder ein sehr geringes Risiko, dass eine erneute Impfung womöglich eine Reaktion auslöst. Ich würde da aber wie gesagt einfach nochmal mit einem Tierarzt in Ruhe reden, der das Risiko in dem bestimmten Fall individuell abschätzen und einem eventuelle Sorgen auch einordnend kann.
Ja genau deswegen habe ich hier auch mal nachgehakt. Ich möchte ja auch, abgesehen vom Wettkampf, dass mein Hund geschützt ist. Ich wohne in einer Großstadt mit großer Hundedichte, es geht also nicht einzig allein um den Wettkampf. Ich möchte aber auch meinem Hund keinem Risiko durch Nebenwirkungen aussetzen. Da muss man sich dann eben entscheiden, nimmt man eine Infektion wegen 1,5 Monaten drüber in Kauf, oder eine impfreaktion. Ich denke in meinem Fall ist beides gering, deswegen habe ich mich entschieden, den Wettkampf und evtl. Weiteren Hundesport zu machen und die Lücke zu beseitigen.