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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 31. Jan.

Impfung Tollwut - Gesicht angeschwollen

Mein Mops Welpe die in ein paar Tagen gerade mal drei Monate alt wird hatte heute eine Tollwut Impfung bekommen. Die Tierärztin meinte das sie das brauch und nur etwas müde sein wird. Eine Stunde später hat sie sich übergeben ihr Gesicht Augen Ohren sind extrem angeschwollen und sie hat nichts gegessen. Danach habe ich mich mal reingelesen und es wird sehr oft davon abgeraten oder wenn, das erst ab dem 6. Monat gegen Tollwut geimpft werden soll. Wie sind da eure Erfahrungen?
 
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Mailin
25. Jan. 15:52
Ich habe einen Hund auf den Azoren übernommen der 6 Jahre in einem Zwinger gelebt hat. Er hat nur seine ersten 2 Impfungen bekommen danach wurde er sich selbst überlassen. Dieser Kerl ist so topfit und auch der Tierarzt meinte ich solle ihn, wenns ihm denn gut geht, nicht nochmal impfen lassen. Also meine Beiden bekommen nix mehr. Ich kannte in Deutschland sooo viele mit Nebenwirkungen. Nennt mich Schwurbler, Aluhutträger oder sonst was... aber meine Hunde werden nie wieder eine Impfung sehen 😍🫶😍
Komisch, das impfgegner immer gleich ganz viele Leute oder Hunde mit nebenwirkungen kennen. Ich kenne tatsächlich keinen einzigen Hund, der übermäßige Impfnebenwirkungen hatte. Das soll nicht heißen, dass impfnebenwirkungen oder im Schäden nicht vorkommen können. Aber ich kenne wirklich niemanden. Eine Freundin meiner Mutter, auch eine impfgegnerin, kennt aber gleich mehrere Leute in ihrer straße, wie angeblich an der corona-impfung gestorben sind. Darüber kann ich wirklich nur lachen.
 
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Kathleen
25. Jan. 15:53
Was genau ist denn so empfehlenswert an dem Buch? Ich hab es gelesen und kam aus dem kopfschütteln gar nicht mehr raus.
Liebe Katrin, es ist die Erkenntnis wieder mehr in die Eigenverantwortung für sich und sein Tier zu gehen. Dazu gehört auch auf die Zusammensetzung der Nahrung zu achten und alternativen Heilmethoden eine Chance zu geben. Leider geht es in der Tier- und Humanmedizin immer mehr vorrangig ums liebe Geld. Das löst bei mir auch Kopfschütteln aus.
 
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Petra
25. Jan. 15:55
Bis vor kurzem dachte ich auch, dass sich die Corona-impfung quasi erledigt hat. Bis meine Mutter Corona und im Anschluss eine Augenthrombose (Blutgerinnsel im Auge) bekommen hat. Sie musste jetzt sechs Spritzen ins Auge bekommen und immer noch augentropfen nehmen. Die Ärzte meinten, dass die Augenthrombose höchstwahrscheinlich mit der vorherigen Coronaerkrankung in Zusammenhang steht.
Ja - so kann es leider auch passieren und es gab genügend Ärzte, die vor diesen Thrombosen, die im ganzen Körper entstehen können gewarnt haben.
Es können sich alle glücklich schätzen, die sich impfen haben lassen und keine Nebenwirkungen bekommen haben.
Ich kenne eben auch Menschen und einen Hund, die durch Impfung schwer krank geworden sind.
Ich bin deswegen unterdessen sehr skeptisch was Impfungen betrifft.🧐
Ich wünsche Deiner Mutter gute Besserung und dass alles wieder gut wird❣️🙏🏻🍀🥰
 
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René
25. Jan. 15:58
Aufgrund der schweren Nebenwirkungen lassen wir Tollwut nicht mehr impfen. Somit können wir auch nicht überall hin verreisen.
 
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Petra
25. Jan. 16:02
Komisch, das impfgegner immer gleich ganz viele Leute oder Hunde mit nebenwirkungen kennen. Ich kenne tatsächlich keinen einzigen Hund, der übermäßige Impfnebenwirkungen hatte. Das soll nicht heißen, dass impfnebenwirkungen oder im Schäden nicht vorkommen können. Aber ich kenne wirklich niemanden. Eine Freundin meiner Mutter, auch eine impfgegnerin, kennt aber gleich mehrere Leute in ihrer straße, wie angeblich an der corona-impfung gestorben sind. Darüber kann ich wirklich nur lachen.
Schön, dass Du darüber lachen kannst!
Solange man selbst nicht betroffen ist, juckt einen das ja auch nicht.
Möchte Dich mal sehen, wenn das Leben Deines Hundes nach einer Impfung am seidenen Faden hängt und Du monatelang um sein Leben besorgt bist und tausende von Euros an Tierärzte und Tierkliniken ausgeben musst, damit Dein Hund wieder gesund wird.
Dann würde auch Dir Dein Lachen vergehen!😠
 
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Katrin
25. Jan. 16:13
Liebe Katrin, es ist die Erkenntnis wieder mehr in die Eigenverantwortung für sich und sein Tier zu gehen. Dazu gehört auch auf die Zusammensetzung der Nahrung zu achten und alternativen Heilmethoden eine Chance zu geben. Leider geht es in der Tier- und Humanmedizin immer mehr vorrangig ums liebe Geld. Das löst bei mir auch Kopfschütteln aus.
Erkenntnis zu mehr Eigenverantwortung? Sollte ein kluges Maß an Eigenverantwortung nicht eigentlich was selbstverständliches sein? Erst recht wenn man die Verantwortung für ein anderes Lebewesen trägt? Alternative Heilmethoden finde ich spannend. Da sollte man allerdings auch den Unterschied zwischen Humbug und tatsächlichen Nutzen wissen. Sonst landet man in der Esoterikecke. Das es vorrangig ums Geld geht ist ja eine der vielen Aussagen von Ziegler. Sie verpackt eigene Meinungen als Wissen und hofft das die Leser ihr blind glauben, vertrauen und folgen. Also exakt das tun was sie einigen Kollegen (Kategorie 2 Tierärzte) vorwirft. Blind dem zu folgen was man ihnen erzählt hat.
 
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Annett
25. Jan. 16:15
Ja, einen ganz großen sogar. Früher hab ich die Impfgegner belächelt da es eher wenige waren. Jetzt erreicht es aber schon recht bedrohliche Ausmaße. Die Anzahl ungeimpfter oder nicht ausreichend geimpfter Hunde (und Menschen) nimmt immer mehr zu. Verschwörungstheorien und ähnliches verbreiten sich immer mehr. Zeitgleich schwört man auf fragwürdige Alternativen und verteufelt die böse Chemie und die Wissenschaft. Da katapultieren sich manche freiwillig zurück auf den medizinischen Wissensstand von vor 200Jahren und mehr. Das empfinde ich schon sehr gruselig.
So ist es und zudem ist es für mich noch zusätzlich rücksichtslos gegenüber anderen. Es gibt auch Menschen und Hunde, die aus verschiedensten gesundheitlichen Gründen wirklich nicht geimpft werden dürfen, obwohl sie das eigentlich gerne wären. Und die sind dann umso mehr darauf angewiesen, dass möglichst viele andere geimpft sind, damit sie sich nicht anstecken können. Gerade für z.B. Leute mit Immunsuppressiva wäre es richtig gefährlich, wenn sie sich anstecken. Vielleicht sollte da der eine oder andere Impfgegner auch mal drüber nachdenken. 🙈
 
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Sonja
25. Jan. 16:18
Mal an eine Frage an die "chronischen Impfgegner" hier: Wenn euer "ach so gesunder aber natürlich und ungeimpfter" Hund, sich wirklich mal mit sowas infiziert/infizieren würde und dadurch schwer erkrankt oder sogar stirbt....Was würdet ihr dann sagen; .."hat halt Pech gehabt..." " ..oder hätte ich doch nur geimpft...." 🤔🙃 Ich verstehe die extremen Impfgegner die sich , auch hier tummeln nicht...die meisten haben ja nur mal gehört und gelesen das Impfen wirklich schadet /schaden kann, und meist sind diese Quellen/Bücher mehr als suspekt und von irgendwelchen "New Age Leuten" , "Schamanen", Heilpraktiker oder irgendwelchen ex resp. angeblichen Tierärzten. Es gibt keine Studie die belegt das ein ernstzunehmender Prozentsatz wirklich durch Impfungen krank wurden. Klar Unverträglichkeit gibt's immer mal wieder wen auch selten , und selbst da sind die wirklich ernsten Fälle ein so kleiner Prozentsatz den man mit gutem Gewissen nicht beachten kann /ernstnehmen muss. Ach die leckeren Erdbeeren (selbst Bio) sind für einen geringen Anteil der Menschheit tödlich.
...Aber dennoch sind sie frei verkäuflich und das ganz ohne Warnung wie "Essen von Erdbeeren kann tödlich sein" an der Verpackung.🙃... Mein Hund und meine andren Tiere ( und auch die meier Eltern/Failie/ etc) sind/waren immer geimpft und haben trotzdem ein sehr hohes Alter erreicht und d waren bis zuletzt gesund (ausser mein erstes Pferd das leider Krebs hatte). Ich finde man muss/auch unterscheiden ob es sich um eine gefährliche ev. sogar ansteckende Krankheit handelt,bei der es keine oder nur sehr schwer Heilung gibt.... wie eben zum beispiel Tollwut. Auch wen D derzeit als Tollwutfrei gilt, gibt es keine Garatie das es wirklich so ist....Der Haupüberträger von Tollwut sind übrigens Tiere bei denen man es eigentlich zuletzt erwartet,wie z.B. Fledermäuse, Ratten und normale Mäuse.... Auch kennen Wildtiere keine Landesgrenzen, dazu kommen noch die ganze ilegalem Haustierimporte , nicht nur Hund und Katze. Was übrigens viele nicht wissen: Tollwut wird nicht nur durch Bisse übertragen. ( auch wenn dies die Hauptursache der Übertragung ist) ...! Tollwut kann auch durch Kontakt mit Speichel des infizierten Tieres, durch Schürfwunden, kleine Verletzungen oder aber auch durch unverletzte Schleimhaut übertragen werden.... z b. Wenn ein Hund Speichel eines infizierten Tieres aufleckt oder beschnuppert.... das ist zwar selten aber gab schon Fälle...und da mit Tollwut infizierten Tiere , erhöhten Speichelfluss haben, "kein Ding der Unmöglichkeit...."....Ich finde man sollte zum Wohl und Gesundheit aller anderen Haustiere dazu beitragen das es auch so bleibt, und dazu gehört nunmal die Impfungen. Wenn das eigene Tier davon schwere Nebenwierkungen hat/hatte (was ja auch , und besonders bei den "alten" Impfstoffen selten der Fall ist) kann man das noch immer mit dem Tierarzt besprechen und oftmals gibt es Alternativen, also Produkte von anderen Firmen mit gleicher Wirkung aber unterschiedlichen Wirkstoff. Bei "leichten Nebenwirkungen" wie z b. geschwollene Impfstelle und "Umgebung" kann schonn die wahl einer andre Muskegruppe Abhilfe schaffen ,( z. B. Hintern, Oberschenkel, Flanke statt Halsgegennd etc...)
 
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Kathleen
25. Jan. 16:19
Erkenntnis zu mehr Eigenverantwortung? Sollte ein kluges Maß an Eigenverantwortung nicht eigentlich was selbstverständliches sein? Erst recht wenn man die Verantwortung für ein anderes Lebewesen trägt? Alternative Heilmethoden finde ich spannend. Da sollte man allerdings auch den Unterschied zwischen Humbug und tatsächlichen Nutzen wissen. Sonst landet man in der Esoterikecke. Das es vorrangig ums Geld geht ist ja eine der vielen Aussagen von Ziegler. Sie verpackt eigene Meinungen als Wissen und hofft das die Leser ihr blind glauben, vertrauen und folgen. Also exakt das tun was sie einigen Kollegen (Kategorie 2 Tierärzte) vorwirft. Blind dem zu folgen was man ihnen erzählt hat.
Liebe Katrin, ich denke jedem sollte freigestellt bleiben, wieviel Eigenverantwortung, wieviel Alterntivmedizin, welche Ernährung, welche Impfung usw.er für sich und sein Tier richtig findet und übernimmt. Ich finde Bücher von J.Ziegler sehr gut und kann für meinen Hund nur Gutes berichten. Du hast vielleicht andere Erfahrungen gemacht. So ist das Leben! Jeder so wie er am Besten klar kommt.
 
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Dogorama-Mitglied
25. Jan. 16:20
Und ich habe meine Hunde alle regelmäßig dem Impfschema entsprechend impfen lassen, habe das Buch nicht gelesen und füttere seit 30 Jahren meinen Hunden TroFu. Alle meine Hunde sahen den Tierarzt zu folgenden Gelegenheiten : Impfung, Entwurmen, kleinere Alltagsverletzungen und im Alter Zähne reinigen und ziehen. Was sagt uns das? Das ist genau so wenig repräsentativ wie Deine Geschichte.