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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 31. Jan.

Impfung Tollwut - Gesicht angeschwollen

Mein Mops Welpe die in ein paar Tagen gerade mal drei Monate alt wird hatte heute eine Tollwut Impfung bekommen. Die Tierärztin meinte das sie das brauch und nur etwas müde sein wird. Eine Stunde später hat sie sich übergeben ihr Gesicht Augen Ohren sind extrem angeschwollen und sie hat nichts gegessen. Danach habe ich mich mal reingelesen und es wird sehr oft davon abgeraten oder wenn, das erst ab dem 6. Monat gegen Tollwut geimpft werden soll. Wie sind da eure Erfahrungen?
 
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Eva
30. Jan. 15:40
Die sollten sich mal erkundigen wer diese Faktenchecker bezahlt 😅😅😅
Na dass die zu den öffentlich rechtlichen gehören erwähnen die doch auch nicht selten.🤔
 
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Carola
30. Jan. 15:42
Eine Impfung macht für mich dann Sinn wenn
1. ein reales Ansteckungsrisiko besteht.
2. Es sich um eine schwere bzw tödliche Krankheit handelt.
3. Man die Krankheit dann möglichst nicht bekommt.
4. Sie gut erprobt ist

Eine Impfung die weder vor Ansteckung noch vor Erkrankung schützt ist in meinen Augen nicht sinnvoll.
Leider hat die Politik der letzten Jahre mit dazu beigetragen dass die impfskepsis doch sehr groß geworden ist.
Und ja natürlich das kann immer zu Nebenwirkungen kommen denn wo etwas wirkr kann es auch Nebenwirkungen geben.

Das ist aber nicht nur bei Impfungen sondern bei allen Medikamenten der Fall. Trotz möglicher Nebenwirkungen möchte ich bei bestimmten Krankheiten nicht auf beispielsweise Antibiotika oder andere wirkungsvolle Medikamente wie Insulin, Antiepileptika, Herzmedikamente und so weiter verzichten.
Natürlich ist es auch in manchen Situationen eine Abwägungssache und man muss immer Nutzen und Risiken gegeneinander abwägen.
 
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Dogorama-Mitglied
30. Jan. 15:44
Hab die Behauptung "jährlich impfen" jetzt schon öfter gehört und keine Ahnung, woher diese Behauptung kommt. Bei Staupe, Parvovirose und Hepatitis reicht eine ordentliche Grundimmunisierung vollkommen aus und mehr hatte meine Tierärztin für Lolli auch nicht vorgesehen. Bei Tollwut gibt es einen Impfstoff, der nur ein Jahr hält, und einen, der drei Jahre hält (und genau diese wird in der Regel auch genutzt). Lollis einzige Impfung, die er jährlich aufgefrischt braucht, ist gegen Zwingerhusten.
Siehst du, gegen Zwingerhusten lasse ich meine z. B. nicht impfen. 😂 Auch die Corona Impfung habe ich nur hingenommen weil ich mit den entsprechenden Einschränkungen ohne Impfung nicht leben wollte, nicht aus Überzeugung. Dafür achte ich sehr auf meinen Impfstatus bezüglich Zecken und Wundstarrkrampf. Mein Alter bekommt (nach RS mit zwei verschiedenen TÄ) auch nur noch die Tollwutschutzimpfung alle 3 Jahre, alle anderen bekam er 7 Jahre lang regelmäßig.
 
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Kirsten
30. Jan. 15:44
Ja, die hatte ich eben noch vergessen. Wenn ich mich korrekt erinnere, hat die aber mit Wasser zu tun. Wenn man keinen wasserliebenden Hund hat und auch das aus Pfützen trinken nicht erlaubt, finde ich die persönlich nicht so wichtig.
Also ich könnte bei meinem Hund nicht ausschließen, dass sie sich mal hier und da ein Schlückchen aus einer Pfütze gönnt.
Die auch auch durchaus ein starkes Interesse an Mäusen und Ratten, auch wenn ich nicht drauf aus bin, dass sie die eintütet.

Aber für Hunde ohne besonderes Interesse reicht ja auch einmal im Jahr. Für die anderen wird es häufiger empfohlen.
 
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Sonja
30. Jan. 15:46
Jeder so wie er es für richtig hält. Ich entscheide für mich und meine Tiere. Und du für deine. Punkt 🤭
Dabei ebenfalls viel Glück und dass du, deine Tiere und die, die ihr eventuell durch diese Entscheidung gefährdet, niemals in die Situation kommt, in der es wichtig gewesen wäre.
 
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Marion
30. Jan. 15:50
Also ich könnte bei meinem Hund nicht ausschließen, dass sie sich mal hier und da ein Schlückchen aus einer Pfütze gönnt. Die auch auch durchaus ein starkes Interesse an Mäusen und Ratten, auch wenn ich nicht drauf aus bin, dass sie die eintütet. Aber für Hunde ohne besonderes Interesse reicht ja auch einmal im Jahr. Für die anderen wird es häufiger empfohlen.
Ich persönlich glaube, dass das eine etwas individuelle Geschichte ist. Lolli hat kein Interesse an Tieren und trinkt nicht aus Pfützen. Hätte ich ihn nicht letztes Jahr doch noch dazu bekommen, ins Wasser zu gehen (wobei er Pfützen meidet wie die Pest), hätte ich nicht erneut dagegen geimpft.
Bei anderen Hunden (z.B. deinem) mag das ja, wie du schreibst, ganz anders sein und dann auch Sinn machen. :)
 
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Dagmar
30. Jan. 15:51
Wir haben eine 4 Monate alte weiße Schäferhündin. Unsere Züchterin hatte uns den Tipp gegeben, dass man die Tollwutimpfung möglichst erst nach dem Zahnwechsel machen lassen soll, also wie Du schon gelesen hast nach 6 Monaten (sicher je nach Größe des Hundes). Wir mussten unsere Tierärztin aber auch erst davon überzeugen, noch zu warten. Sie hatte letztlich Verständnis dafür. Ich hoffe, Deinem Mops geht es mittlerweile besser. Der Rat, zu warten, nützt ja nun leider nichts mehr. Aber vielleicht hilft es anderen Menschen mit Welpen. Die Tierärzte sehen das leider oft anders, warum auch immer.
 
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Nadine
30. Jan. 15:56
Dabei ebenfalls viel Glück und dass du, deine Tiere und die, die ihr eventuell durch diese Entscheidung gefährdet, niemals in die Situation kommt, in der es wichtig gewesen wäre.
Danke 😚
 
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Carola
30. Jan. 16:01
Ich persönlich glaube, dass das eine etwas individuelle Geschichte ist. Lolli hat kein Interesse an Tieren und trinkt nicht aus Pfützen. Hätte ich ihn nicht letztes Jahr doch noch dazu bekommen, ins Wasser zu gehen (wobei er Pfützen meidet wie die Pest), hätte ich nicht erneut dagegen geimpft. Bei anderen Hunden (z.B. deinem) mag das ja, wie du schreibst, ganz anders sein und dann auch Sinn machen. :)
Meine Hunde werden gegen leptospirose geimpft weil Hund eins kopfüber in jede Pfütze springt außerdem sind sie krasse Mäusejäger und hin und wieder haben sie tatsächlich Erfolg. Dann gibt es auch noch die Wurmkur dazu!
Gegens Husten lasse ich meine Hunde nicht impfen denn die Impfung schützt weder vor Ansteckung noch vor Erkrankung und im Regelfall ist der Husten mit Hustensaft nach zehn Tagen wieder weg.
 
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Simone
30. Jan. 16:09
Wir haben eine 4 Monate alte weiße Schäferhündin. Unsere Züchterin hatte uns den Tipp gegeben, dass man die Tollwutimpfung möglichst erst nach dem Zahnwechsel machen lassen soll, also wie Du schon gelesen hast nach 6 Monaten (sicher je nach Größe des Hundes). Wir mussten unsere Tierärztin aber auch erst davon überzeugen, noch zu warten. Sie hatte letztlich Verständnis dafür. Ich hoffe, Deinem Mops geht es mittlerweile besser. Der Rat, zu warten, nützt ja nun leider nichts mehr. Aber vielleicht hilft es anderen Menschen mit Welpen. Die Tierärzte sehen das leider oft anders, warum auch immer.
Das heißt du gehst in keine Welpen Stunde und sozialisiert deinen Welpen nicht