Dann müsste die Tierärztin bei jedem. Medikament bescheid sagen, dass es zu einer allergischen Reaktion kommen kann.
Wenn ein Hund oder Mensch oder wem auch immer nach einer medikamentengabe etwas anschwillt, ist es normal, dass man Rücksprache mit einer Arzt hält. Also, egal was passiert, wenn nach einer mesikamentengabe etwas ungewöhnliches passiert, immer zum Arzt! Jedes Medikament hat potenzielle Nebenwirkungen.
https://www.aerzteblatt.de/archiv/6914/Schutzimpfungen-Aufklaerungspflicht-aus-juristischer-Sicht
In der Humanmedizin haben die Ärzte eine Aufklärungspflicht gegenüber ihren Patienten bevor sie impfen, denn wenn sie das nicht machen kann der Patient, falls es zu einem Impfschaden kommt den impfenden Arzt in die Haftung nehmen.
Wie es sich in der Tiermedizin verhält weiß ich jetzt nicht, aber ich denke, jeder verantwortungsbewusst impfende Tierarzt macht das, vor allen Dingen, wenn man eine junge Hundehalterin mit einem Welpen vor sich hat, wo man davon ausgehen kann, dass diese mit Impfungen an ihrem Hund noch keine Ahnung haben könnte.
Für mich eine schwache Leistung von Jennys Tierarzt.
Ich würde mir gut überlegen, ob ich da noch hingehen würde!?
Wohl eher nicht!