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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 31. Jan.

Impfung Tollwut - Gesicht angeschwollen

Mein Mops Welpe die in ein paar Tagen gerade mal drei Monate alt wird hatte heute eine Tollwut Impfung bekommen. Die Tierärztin meinte das sie das brauch und nur etwas müde sein wird. Eine Stunde später hat sie sich übergeben ihr Gesicht Augen Ohren sind extrem angeschwollen und sie hat nichts gegessen. Danach habe ich mich mal reingelesen und es wird sehr oft davon abgeraten oder wenn, das erst ab dem 6. Monat gegen Tollwut geimpft werden soll. Wie sind da eure Erfahrungen?
 
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Carola
28. Jan. 19:50
3 Monate ist viel zu früh. Schlechte Tierärztin
Meine Hunde wurden auch in dem Alter geimpft. Anouk kam mit vier Monaten und war komplett geimpft. Dasha war 6 Monate alt und natürlich auch komplett geimpft.
Da ich in der Stadt wohne und es hier viele Hunde gibt-auch viele ungeimpfte- ist es mir schon wichtig gerade bei jungen Hunden. Man ist ständig draußen, die kackmeile ist spannend und es gibt ja auch diverse Hundekontakte. Außerdem gibt es hier jede Menge Ratten die auch lustige Krankheiten übertragen können und man weiß nie wo die Viecher gewesen sind und ob der Hund nicht dann mal an dem Kot schnüffelt.
Außerdem ist die Tollwutimpfung für Hundeschule und Hundeverein obligatorisch.
 
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Nadine
28. Jan. 22:36
Lebst du denn schon länger auf den azoren oder bist du in der Coronazeit dorthin ausgewandert? Schön ist es dort bestimmt, das glaube ich.
Lebe seit September 23 hier. Beste Entscheidung unseres Lebens. ❤️
 
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Yvonne
29. Jan. 17:32
Ja wäre schön gewesen meine die Tierärztin mich darüber vielleicht mal aufgeklärt hätte dann wäre man "vorbereitet" gewesen. Werde mir definitiv jemand neues suchen.
Dann müsste die Tierärztin bei jedem. Medikament bescheid sagen, dass es zu einer allergischen Reaktion kommen kann.
Wenn ein Hund oder Mensch oder wem auch immer nach einer medikamentengabe etwas anschwillt, ist es normal, dass man Rücksprache mit einer Arzt hält. Also, egal was passiert, wenn nach einer mesikamentengabe etwas ungewöhnliches passiert, immer zum Arzt! Jedes Medikament hat potenzielle Nebenwirkungen.
 
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Sonja
30. Jan. 06:44
Ach so, wenn keiner darüber spricht, kann man sich nicht anstecken und auch keinen anderen infizieren? Das solltest Du Dir patentieren lassen😀
Klar, die Argumentation hab ich schonmal gehört. Und wenn man die Augen zu macht, dann kann man einen auch nicht sehen 🤓
 
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Sonja
30. Jan. 06:49
Ich wurde bei der Einreise nicht gefragt wie mein Impfstatus aussieht, habe trotzdem meine Aufenthaltsgenehmigung bekommen. Hier spricht kein Mensch über Impfungen oder Pandemie oder ähnliches. Also für mich 0 Thema mehr. Keine Masken kein nix. Ich fühl mich wohl 😅❤️
Hier auch nicht 🤷‍♀️ Warum auch? Es gab eine Zeit, da war es wichtig aus nachvollziehbaren Gründen. Jetzt nicht mehr. Genau so wurde es übrigens auch immer prognostiziert (Stichwort Herdenimmunität). Ich bin nicht überrascht, genau so hab ich es erwartet: eine Zeit gibt es Einschränkungen die nervig sind, aber die Zeit ist irgendwann wieder vorbei. Man muss halt nur mal realistisch bleiben. Klar wurden Fehler gemacht und es gibt auch einige, die es schwer hatten. Auch daraus kann man lernen. Aber wer will kann natürlich gehen, ich fand es nicht nötig.
 
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Dogorama-Mitglied
30. Jan. 07:24
Ich würde den Tierarzt wechseln. Ich kenne keinen der das so früh im Welpenalter impft. Wäre für mich ein Unding, ich würde es immer ab dem 5 oder 6 Monat machen niemals vorher. Vorher sind die ganzen anderen Impfungen dran, die auch nicht so stark sind wie die Tollwut
 
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Petra
30. Jan. 08:45
Dann müsste die Tierärztin bei jedem. Medikament bescheid sagen, dass es zu einer allergischen Reaktion kommen kann. Wenn ein Hund oder Mensch oder wem auch immer nach einer medikamentengabe etwas anschwillt, ist es normal, dass man Rücksprache mit einer Arzt hält. Also, egal was passiert, wenn nach einer mesikamentengabe etwas ungewöhnliches passiert, immer zum Arzt! Jedes Medikament hat potenzielle Nebenwirkungen.
https://www.aerzteblatt.de/archiv/6914/Schutzimpfungen-Aufklaerungspflicht-aus-juristischer-Sicht

In der Humanmedizin haben die Ärzte eine Aufklärungspflicht gegenüber ihren Patienten bevor sie impfen, denn wenn sie das nicht machen kann der Patient, falls es zu einem Impfschaden kommt den impfenden Arzt in die Haftung nehmen.
Wie es sich in der Tiermedizin verhält weiß ich jetzt nicht, aber ich denke, jeder verantwortungsbewusst impfende Tierarzt macht das, vor allen Dingen, wenn man eine junge Hundehalterin mit einem Welpen vor sich hat, wo man davon ausgehen kann, dass diese mit Impfungen an ihrem Hund noch keine Ahnung haben könnte.
Für mich eine schwache Leistung von Jennys Tierarzt.
Ich würde mir gut überlegen, ob ich da noch hingehen würde!?
Wohl eher nicht!
 
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Petra
30. Jan. 09:01
Danke für eure Antworten 🙏 Es geht ihr wieder gut isst spielt alles beim alten zum glück
Liebe Jenny,

zum Glück geht es Deiner kleinen Jana wieder gut, aber ich kann Dir nur empfehlen, dass Du selbst recherchierst und Dich schlau machst, bevor Du Deine kleine Jana wieder impfen lässt, denn auf Tierärzte kann man auch nicht immer bedingungslos vertrauen.

Ich wünsche Euch beiden für die Zukunft, dass ihr gesund bleibt und dass ihr noch viel Spaß miteinander haben werdet❣️🐕💞🥰🍀😇

https://www.zentrum-der-gesundheit.de/bibliothek/umwelt/tiere/impfungen-tiere
 
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Petra
30. Jan. 09:03
Ich würde den Tierarzt wechseln. Ich kenne keinen der das so früh im Welpenalter impft. Wäre für mich ein Unding, ich würde es immer ab dem 5 oder 6 Monat machen niemals vorher. Vorher sind die ganzen anderen Impfungen dran, die auch nicht so stark sind wie die Tollwut
Bin ganz bei Dir❣️👍
 
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Petra
30. Jan. 09:18
Ach so, wenn keiner darüber spricht, kann man sich nicht anstecken und auch keinen anderen infizieren? Das solltest Du Dir patentieren lassen😀
Wo ist das Problem?
Wenn man geimpft ist, dann ist man doch für sich selbst geschützt und dann braucht man doch keine Angst haben vor den bösen Impfgegnern ( wieder mal schönes Schubladendenken, nur weil wir der ganzen Thematik kritisch gegenüber stehen), die ja eh vollkommen in der Minderheit sind und die das Risiko der Ansteckung und mit den Konsequenzen daraus für sich alleine tragen.
Da ist ja nicht immer gleich die ganze Masse davon betroffen, denn in ganz schlimmen Fällen würde man ja eh gleich in Quarantäne gesetzt werden.
Und was ist mit der Herdenimmunität?
Die muss doch auch mal Wirkung zeigen!?