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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 31. Jan.

Impfung Tollwut - Gesicht angeschwollen

Mein Mops Welpe die in ein paar Tagen gerade mal drei Monate alt wird hatte heute eine Tollwut Impfung bekommen. Die Tierärztin meinte das sie das brauch und nur etwas müde sein wird. Eine Stunde später hat sie sich übergeben ihr Gesicht Augen Ohren sind extrem angeschwollen und sie hat nichts gegessen. Danach habe ich mich mal reingelesen und es wird sehr oft davon abgeraten oder wenn, das erst ab dem 6. Monat gegen Tollwut geimpft werden soll. Wie sind da eure Erfahrungen?
 
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Sonja
26. Jan. 22:01
Ja, das hatte ich ja auch geschrieben. Eine Aufarbeitung ist wirklich dringend notwendig. Schon alleine, damit man bei der nächsten Pandemie nicht dieselben Fehler macht. Wobei natürlich in der nächsten Pandemie wieder ein anderes Virus eine Rolle spielen wird, was man auch erst wieder erforschen muss. Sicher, einige Maßnahmen haben sich im Nachhinein als unnötig und überzogen herausgestellt. Aber es war ja auch eine komplett neue Situation. Ich finde, dass es dafür noch ganz gut gelaufen ist.
Ja, sehe ich auch so. Ich versuche immer ein bisschen zu reflektieren: was wäre wenn die Regierung gesagt hätte "wir machen nichts" und die eigene Omi wäre gestorben? Was wäre für ein Aufschrei durchs Volk gegangen? "Warum machen die da oben nichts? Mama, Kind, Partner sind gestorben und die Regierung legt die Hände in den Schoß!" - egal wie sie es machen, es ist immer verkehrt... Es ist immer einfach zu kritisieren wie streng manches gelaufen ist und wie unfair im nachhinein. Aber es hatten alle keine Glaskugel und manch einer hatte es eben strikter eingeschätzt als es am Ende war. Ich persönlich setze aber auf Team Sicherheit, auch wenn es nerven mag. Und von daher finde ich es auch recht glimpflich, auch wenn diverse Fälle leider tragisch verlaufen sind.
 
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Kathleen
26. Jan. 23:35
Das werde ich nie verstehen können, wenn man Wahrheit, die ans Tageslicht kommt als „aufgebauscht und heiße Luft“ bezeichnen kann. Und vor allen Dingen, wenn man erkennen muss wie man angelogen wurde und ein ganzes Volk drastischen Maßnahmen ausgesetzt wurde. Und wie mit Menschen umgegangen wurde, die nicht geimpft waren und teilweise gezwungen waren sich impfen zu lassen, obwohl sie es nicht wollten und die heute evtl. mit drastischen Nebenwirkungen zu kämpfen haben, aber nie eine Entschädigung für ihre körperlichen Leiden vom Staat bekommen werden. Sterbende mussten alleine sterben und Oma und Opa durfte man nur geimpft im Altenheim besuchen. Pflege- und Krankenhauspersonal musste sich zwangsimpfen lassen. Die Kinder- und Jugendpsychatrien wissen seit Corona nicht mehr wie sie die ganzen behandlungsbedürftigen Kinder und Jugendlichen unterbringen sollen. Ungeimpfte wurden als die Schuldigen der Pandemie von den Politikern dargestellt und wie Menschen zweiter Klasse behandelt. Wie kann man so etwas nur vergessen??? Und dann machen wir einfach weiter als wäre nichts gewesen? Ich hoffe nur inständig, dass es da noch eine weitreichende Aufarbeitung geben wird und dass die Opfer dieser Impfkampagne noch ausreichende Entschädigung erfahren werden. Ihr altes gesundes Leben werden sie deswegen leider trotzdem nicht mehr zurück bekommen.🥺
Danke Petra, Du hast es sehr gut auf den Punkt gebracht 🙏🐾💟
 
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Katrin
27. Jan. 06:38
Hat man herausgefunden warum der Hund so stark reagiert? In diesem Fall finde ich nicht impfen tatsächlich auch nachvollziehbar. Solche Fälle gibt es durchaus und dann heißt es halt bestmöglich aufpassen damit der Hund nicht krank wird.

Beim nächsten Hund würde ich dann aber wieder impfen lassen und schauen was passiert. Einfach weil impfen im Normalfall sicherer für den Hund ist.
 
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Johanna
27. Jan. 07:07
Hallo Jenny,
Wir haben einen 7 Monate alten Rüden, der noch nicht gegen Tollwut geimpft wurde. Die Tierärztin hat uns geraten, die Impfung erst nach dem Zahnwechsel durchzuführen, damit es nicht so anstrengend für den Organismus wird. Wir wohnen allerdings auch in einem Gebiet, wo keine Tollwutfälle bekannt sind. Wir lassen ihn auf jeden Fall impfen, allein schon wegen Reisen ins Ausland und auch Kontakt mit anderen Hunden/Tieren. Aber eben nicht so früh.
Letztendlich muss es jeder für den eigenen Hund entscheiden.
Liebe Grüße J.
 
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Mailin
27. Jan. 11:19
Hat man herausgefunden warum der Hund so stark reagiert? In diesem Fall finde ich nicht impfen tatsächlich auch nachvollziehbar. Solche Fälle gibt es durchaus und dann heißt es halt bestmöglich aufpassen damit der Hund nicht krank wird. Beim nächsten Hund würde ich dann aber wieder impfen lassen und schauen was passiert. Einfach weil impfen im Normalfall sicherer für den Hund ist.
Keine Frage, es gibt definitiv Fälle, in denen es besser ist nicht zu impfen oder einfach später. Meine Nichte zum Beispiel hat sehr starke Allergien gegen alle möglichen Sachen, u. a. gegen Hühnerei. Und da viele Impfstoffe auf hühnereiweiß basieren, wurde z.b die Masern Impfung später gemacht, da man eine allergische Reaktion dem kleinen Körper nicht zumuten wollte. Ich weiß jetzt nicht in welchem Alter das war, aber sie war auf jeden Fall noch Kleinkind als die Impfung dann aber gemacht wurde.
 
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Simone
27. Jan. 11:42
Hallo Jenny, Wir haben einen 7 Monate alten Rüden, der noch nicht gegen Tollwut geimpft wurde. Die Tierärztin hat uns geraten, die Impfung erst nach dem Zahnwechsel durchzuführen, damit es nicht so anstrengend für den Organismus wird. Wir wohnen allerdings auch in einem Gebiet, wo keine Tollwutfälle bekannt sind. Wir lassen ihn auf jeden Fall impfen, allein schon wegen Reisen ins Ausland und auch Kontakt mit anderen Hunden/Tieren. Aber eben nicht so früh. Letztendlich muss es jeder für den eigenen Hund entscheiden. Liebe Grüße J.
Das heißt du isolierst deinen Hund in der Prägungsphase keine hundeschule kein Verein nur Gassi gehen
 
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Katja
27. Jan. 12:29
Was meinst du denn dann?
Das ist schon so lange her. Ich weiß noch, dass es die dritte Impfung war (die ersten beiden hatte ich gut vertragen).
Ich habe jetzt wegen TICOVAC gegoogelt und das kommt zeitlich nicht hin.
Mein damaliger Arzt hatte es mir gesagt.
 
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Sabine und
28. Jan. 09:29
Ganz genau. Und das wissen viele HH nicht. In deinem beschriebenen Fall gibt es für die Behörden keine Diskussion, da wird auch kein Blut zur Kontrolle genommen. Nicht geimpft heißt umgehend eingeschläfert. Tollwut kann man nur beim toten Tier diagnostizieren, da eine Probe aus dem Gehirn entnommen werden muss. Bei einer Freundin wurden 7 ungeimpfte Pferde eingeschläfert, als ein toter, tollwütiger Fuchs auf der Wiese gefunden wurde. Wer das Risiko eingehen möchte....
unfassbar 😖
 
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Katja
28. Jan. 09:46
unfassbar 😖
Ne, nicht „unfassbar“, sondern das einzig richtige Vorgehen!

Schließlich ist Tollwut auch beim Menschen zwingend tödlich. Das Risiko einer weiteren Infektion darf man, meiner Meinung nach, echt nicht eingehen.

Macht mir grad auch ziemliche Bauchschmerzen, dass sie in einer Untersuchung des Berliner Abwassers Polioviren gefunden haben… die Kinderlähmung war auch mal durch die konsequenten Impfungen ausgerottet, jetzt ist sie durch Impfverweigerer wieder da!😫
 
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Carola
28. Jan. 09:47
unfassbar 😖
https://www.gesetze-im-internet.de/tiergesg/BJNR132400013.html