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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 31. Jan.

Impfung Tollwut - Gesicht angeschwollen

Mein Mops Welpe die in ein paar Tagen gerade mal drei Monate alt wird hatte heute eine Tollwut Impfung bekommen. Die Tierärztin meinte das sie das brauch und nur etwas müde sein wird. Eine Stunde später hat sie sich übergeben ihr Gesicht Augen Ohren sind extrem angeschwollen und sie hat nichts gegessen. Danach habe ich mich mal reingelesen und es wird sehr oft davon abgeraten oder wenn, das erst ab dem 6. Monat gegen Tollwut geimpft werden soll. Wie sind da eure Erfahrungen?
 
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Michi
25. Jan. 16:44
Ich bin da immer etwas zwiegespalten. Meine Schwiegermutter hat z.B. ihre geplante Impfung versäumt, ist erkrankt und hatte einen viel schwereren Verlauf als vor 2 Jahren mit Impfung. Hat jetzt immer noch mit Gelenkproblemen zu tun. Ich sehe da schon den Vorteil der Impfung. Aber das soll jetzt keine Coronadiskussion werden 😅
Ich habe das ja nur für mich selber gesagt. Ich habe überhaupt garnix dagegen, wenn sich andere Menschen impfen lassen .
 
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Michi
25. Jan. 16:46
Jein, ich sehe da zB Ähnlichkeiten wenn es um die Impfentscheidung Hund/Kind geht. Es ist eine Sache wenn ich für mich entscheide etwas nicht zu impfen aber nochmal ne ganz andere Kiste wenn ich die Verantwortung für die Gesundheit anderer trage. Da sehe ich es als meine Pflicht an mich ausgiebig damit zu beschäftigen, zu informieren und im Interesse des Kindes/Hundes zu entscheiden. Sie müssen nicht das Risiko tragen nur weil ich zB bereit bin das Risiko für mich zu tragen. Hoffe du verstehst was ich meine😅
Das verstehe ich, weil du ja die Verantwortung für kleine Menschen hast. Da entscheidet man sicher ganz anders. Wenn ich Kinder gehabt hätte, dann wären die auch geimpft worden.
 
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Sonja
25. Jan. 16:51
Werde auch zu jemand anderen gehen das nächste mal
Verstehe ich jetzt nicht...🤔 die "Schuld" lag doch nicht beim TA... Ich würde eher bei meinem Bleiben wen sowas passiert aber ihn Informieren das der Hund so auf die Impfung reagierte, damit man eine mögliche alternative finden kann. (Wenn ich das richtig verstehe hat dein TA ja nicht die Nebenwirkung gesehen, resp du warst deswegen nicht nochmal bei ihm ...🤔) Üblich ist das mit spätestens 16 Wochen gegen Tollwut geimpft wird...Auch Tierärzte haben nunmal keine Glaskugel und wissen nicht wie das Individuum auf etwas noch nie dagewesenes ( also z.B. die erste Tollwutimpfung) reagieren wird...
 
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Petra
25. Jan. 17:02
Liebe Katrin, ich denke jedem sollte freigestellt bleiben, wieviel Eigenverantwortung, wieviel Alterntivmedizin, welche Ernährung, welche Impfung usw.er für sich und sein Tier richtig findet und übernimmt. Ich finde Bücher von J.Ziegler sehr gut und kann für meinen Hund nur Gutes berichten. Du hast vielleicht andere Erfahrungen gemacht. So ist das Leben! Jeder so wie er am Besten klar kommt.
Ich finde auch, dass es eine große Rolle spielt, welche Erfahrungen man im eigenen Leben gemacht hat.
Wenn alles glatt läuft, dann zweifelt man Vieles nicht an, aber wenn etwas schief läuft, dann fängt man an zu recherchieren und zu hinterfragen.
Nur weil es die Meinung von der Mehrheit ist, glaube ich deswegen schon lange nichts mehr.
Ich finde unterdessen die Meinungen interessanter und hörenswerter, die gegen den Mainstream gerichtet sind.
Und am Ende kann man sich seine eigene Meinung bilden.
Man sollte eigentlich immer das Für und Wider betrachten und dann für sich selbst entscheiden.
 
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Michi
25. Jan. 17:07
Das ist kein Unterschied. Es ist eine Entscheidung FÜR oder GEGEN die Wissenschaft. Ich bin wirklich gegen alles geimpft, was es auf dem Markt gibt und GOTT froh, dass meine Mama da so hinterher war und ich bin es heute. Und dementsprechend ist meine Hündin und früher mein Pferd auch gegen alles geimpft, was möglich ist und ich würde da nie ein Risiko eingehen. Auch, wenn grundsätzlich die geringe Möglichkeit besteht, einen Impfschaden zu erleiden. Ich glaube an die Wissenschaft, an Impfungen, Wurmkuren, Zeckenschutz und Medikamente. Und andere eben nicht. Und das ist fein. Solange sie durch ihre eigene Erkrankung niemand anderen schädigen können. Das trifft aber nur auf weniges zu. FMSE ist sowas, oder beim Pferd West-Nil. Aber Dinge, die übertragbar sind: nee, da muss der Großteil zum Schutz aller geimpft sein. Sorry! Egal, ob Mensch oder Tier. Aber keine Sorge, da werden wir nie hinkommen - auch, wenn’s die Schwurbler propagiert haben 🙄
Für mich ist es halt keine Entscheidung " Für oder gegen die Wissenschaft "
Ich selber lasse mich nicht gegen alles impfen, aber meinen Hund schon.
Ich bin keinesfalls ein Impfgegner !
Und nun?
Bin ich jetzt dafür oder dagegen?
 
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Kathleen
25. Jan. 17:11
Erfahrungen habe ich unterschiedliche aber die sagen nunmal nichts darüber aus ob ein Medikament, eine Impfung usw was gutes oder schlechtes ist denn Einzelschicksale reichen dafür nicht aus. Was mich persönlich stört sind Empfehlungen über Bücher die Meinungen als Fakten hinstellen. In dem behauptet wird das die steigende Anzahl chronisch kranker Tiere analog zu den steigenden Mengen an verabreichten Antibiotika, Entwurmungsmitteln etc auftreten und das als Beweis ihrer Vermutung zu reichen hat. Das ist nur ein Beispiel von vielen das gelesen und schlicht einfach geglaubt wird.
Liebe Katrin, ich habe andere, positive Erfahrungen gemacht. Und ja, mein Hund wurde auch geimpft. Aber man lernt auch immer dazu. Und ich bin froh darüber. Denn ich bin Menschen dankbar, die Ihre Erfahrungen in Bücher packen und mit Interessenten teilen. Du musst das ja nicht umsetzen. Ich schon! Und ich kenne viele Gleichgesinnte. Meinem Hund geht's super damit und Impfungen sind bei uns vorerst kein Thema.
 
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Petra
25. Jan. 17:13
Liebe Katrin, ich habe andere, positive Erfahrungen gemacht. Und ja, mein Hund wurde auch geimpft. Aber man lernt auch immer dazu. Und ich bin froh darüber. Denn ich bin Menschen dankbar, die Ihre Erfahrungen in Bücher packen und mit Interessenten teilen. Du musst das ja nicht umsetzen. Ich schon! Und ich kenne viele Gleichgesinnte. Meinem Hund geht's super damit und Impfungen sind bei uns vorerst kein Thema.
Bin ganz bei Dir mit Deiner Meinung❣️👍🐕🥰
 
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Christa
25. Jan. 17:15
Die Frage stellt sich doch, warum es eigentlich keine Studie über geimpfte und ungeimpfte Hunde gibt, die deren Gesundheitszustand betrifft, so wie es Dr. Franz Spitzer in seinem Video anspricht. Da gäbe es vielleicht ein Ergebnis, das der Pharmalobby gar nicht gefallen würde. Dr. Spitzer sagt von sich selbst, dass er kein Impfgegner ist, aber trotzdem betrachtet er das Thema sehr kritisch und das finde ich gut. Und jeder, der das Thema kritisch betrachten möchte, der sollte sich seine Impfvideos unbedingt anschauen. Ich finde ihn sehr sympathisch. Mein elfjähriger Matteo ist gesund und bleibt auch weiter ungeimpft und deswegen stellen wir auch keine Gefahr für andere Hunde dar, denn die sind ja alle geimpft und somit vor uns geschützt!🐕😇
Eher umgekehrt dein Hund ist sicher wenn alle anderen geimpft sind
 
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Melanie
25. Jan. 17:21
Meine erste Hündin ist mit 16 Jahren verstorben. Wir hatten immer sehr viele Tiere Zuhause. Bei uns wurden alle Tiere bis zum Schluss regelmäßig geimpft.

Unsere jetzigen beiden Hundedamen wurden auch komplett geimpft. Da wir quasi direkt an der Grenze zu den Niederlanden wohnen, haben die beiden auch die Tollwutimpfung bekommen. Ein weiterer Grund ist die Tatsache das wir mit beiden Hundedamen im Hundesport aktiv sind und Kontakt zu vielen anderen Hunden haben.

Da ich über 10 Jahre keinen Hund hatte, habe ich mich auch mit diesem Thema intensiv beschäftigt. Ich persönlich kenne bis heute keinen Hund der durch die Impfung geschädigt wurde. Trotzdem ich weiß das die Möglichkeit eines Impfschadens besteht, werden meine beiden geimpft. Für mich ist das Risiko einer Erkrankung an Tollwut, Staupe o.ä. deutlich höher.

Einen kleinen Vorgeschmack gab es dazu in unserer Region vor 2 Jahren. Hier gab es eine erhöhte Anzahl an Zwingerhusten. Das Veterinäramt hat daraufhin allen Hundeschulen, Hundepensionen usw. auferlegt nur entsprechend geimpfte Hunde zu zulassen.

Zudem kommt bei uns das wir quasi direkt an der Grenze zu den Niederlanden wohnen. Wir sind somit auch im Alltag öfter mal in den Niederlanden.

Wenn bei uns die Impfungen anstehen, räume ich unseren beiden entsprechend Ruhezeiten ein. Sie sind danach oft sehr müde.
 
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Petra
25. Jan. 17:24
Eher umgekehrt dein Hund ist sicher wenn alle anderen geimpft sind
Dann danke ich jetzt allen pflichtbewussten Hundehaltern, die ihre Hunde vorschriftsmäßig impfen lassen, damit mein Hund gesund sein kann!🙏🏻🐕🍀
Ich glaube nicht, dass man das so einfach sehen kann, denn auch ich leiste meinen Anteil, damit mein Hund gesund ist.
Gesundheit bekommt man nicht einfach so geschenkt.🐕🥰🧐