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Jan
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zuletzt 20. Feb.

Impfschäden beim Hund

Kam es bei eurem Vierbeiner schon mal zu einem Impfschaden? Wie habt ihr es gemerkt und bei welcher Impfung ist es passiert?
 
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Katrin
12. Okt. 06:30
Impfstelle ist über die komplette Körperhälfte angeschwollen. Starke Schmerzen auf der Seite. Fieber. Steife Beine. Apathisch. Hab ich in 20 Jahren noch bei keinem Hund erlebt. Allerdings ist es unser erster Mini Hund. Ich vermute da schon ein Zusammenhang mit ihrer Größe. Es war die erste Impfung die ich gemacht habe. Die vorige war beim Züchter als Welpe. Er meinte da war alles ohne Auffälligkeit. Bin echt geschockt. Ich selber kenne das von einer Corona Impfung. Allerdings vor Schmerz geschriehen hab ich nicht. Beim Menschen würde man jetzt warscheinlich behaupten, das man dann weiß das es wirkt bei so einer Reaktion. Aber ich bin tatsächlich am überlegen ob ich so eine Impfung nochmal mache. Und vielleicht eher auf eine Einzel Impfung ausweiche oder erstmal gar keine mehr.
Es kann natürlich gut sein das eine zusätzliche Reaktion durch Unverträglichkeit aufgetreten ist. Bei kleineren Hunden kann das dann böser aussehen als es war. Ich würde das mit dem TA besprechen ob beim nächsten mal ein Produkt eines anderen Herstellers verwendet werden kann. Wir impfen nach Impfplan. TW alle drei Jahre. Das Risiko steigt durch Welpenhandel und illegaler Einfuhr. Wir sind hier zwar sogesehen kein Tollwutland mehr dank den Impfungen aber das bleibt nur so solange weitergeimpft wird. Da der Verdacht bei Kontakt schon ausreicht um den Hund dann einzuschläfern ist mir die Impfung echt lieber.
 
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Nicole
12. Okt. 06:39
Impfstelle ist über die komplette Körperhälfte angeschwollen. Starke Schmerzen auf der Seite. Fieber. Steife Beine. Apathisch. Hab ich in 20 Jahren noch bei keinem Hund erlebt. Allerdings ist es unser erster Mini Hund. Ich vermute da schon ein Zusammenhang mit ihrer Größe. Es war die erste Impfung die ich gemacht habe. Die vorige war beim Züchter als Welpe. Er meinte da war alles ohne Auffälligkeit. Bin echt geschockt. Ich selber kenne das von einer Corona Impfung. Allerdings vor Schmerz geschriehen hab ich nicht. Beim Menschen würde man jetzt warscheinlich behaupten, das man dann weiß das es wirkt bei so einer Reaktion. Aber ich bin tatsächlich am überlegen ob ich so eine Impfung nochmal mache. Und vielleicht eher auf eine Einzel Impfung ausweiche oder erstmal gar keine mehr.
Also unser alter Yorki bekommt auch schon seit Jahren nur noch Einzelimpfstoffe weil der auch mehr Reaktionen zeigte wenn er den kompletten Cocktail auf einmal bekam.

Welcher Impfstoff Hersteller war es bei euch?
 
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Katharina
12. Okt. 07:38
Bei uns steht bald die nächste Impfung an. Ich weiß nicht, was ich machen soll. Am Tag der Impfung ist mein Kleiner richtig, richtig platt. Er liegt apathisch in der Ecke und rührt sich gar nicht. Er will auch nicht raus, fressen und trinken mag er dann auch nicht. Normal ist er ein Wirbelwind und überall dabei. Vor drei Wochen hab ich ihn das zweite mal chemisch kastrieren lassen. Leider musste ich den Weg gehen, weil er zuvor eine stark vergrößerte Prostata hatte. Es war schon eine deutliche Beule zu sehen. Den ersten Chip hat er problemlos weggesteckt. Beim zweiten, die gleiche Reaktion wie beim Impfen. Er lag apathisch in der Ecke, bewegte sich kaum. Ich finde keinem Zusammenhang zwischen Impfen und Chippen.
Ich würde ihn kastrieren lassen. Bei Männchen tatsächlich nicht problematisch solange sie nicht zu jung sind.
Ich hab das Gefühl das alles was man der kleinen gibt eine viel stärkere Wirkung hat als bei den großen. Sei es Zeckenmittel, Wurmkuren, Tabletten. Meine Erfahrung ist auch das die Tierärzte dieses Problem nicht ernst nehmen. Wir haben jetzt schon zweimal den Tierarzt gewechselt. Denn es wurde leichtsinnig überdosiert, ohne Gedanken viel zu viel Blut abgenommen usw. Jetzt haben wir eine Tierärtzin gefunden bei der ich das Gefühl hatte sie ist da etwas genauer. Ich werde das auf alle Fälle mit ihr besprechen mit der Impfung und hoffe das sie ein offenes Ohr hat. In vier Wochen muss unsere Kleine leider aufgrund einer östrogenüberproduktion kastriert werden. Ich mach mir jetzt solche Sorgen ob sie das alles wegsteckt. Denn jedesmal wenn wir zum Tierarzt mussten war es danach eine Odyssee an Überdosierungsproblematiken. Jetzt wieder mit der Impfung so ein Theater. Da braucht man starke Nerven weiterhin den Tierärzten zu vertrauen.
 
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Katharina
12. Okt. 07:44
Also unser alter Yorki bekommt auch schon seit Jahren nur noch Einzelimpfstoffe weil der auch mehr Reaktionen zeigte wenn er den kompletten Cocktail auf einmal bekam. Welcher Impfstoff Hersteller war es bei euch?
Es war versican plus L4R und versican plus DHPPI
Aber alles in einer Spritze
Also mal das komplette Programm reingespritzt würde man einem Kind nie antun. Brauch man sich nicht wundern das es den Hund umhaut. Aber ist ja „nur nen Hund“ hab ich gelernt draus. Muss ich in Zukunft drauf hinweisen das das nicht geht.
 
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Sunny
12. Okt. 07:54
Ich würde ihn kastrieren lassen. Bei Männchen tatsächlich nicht problematisch solange sie nicht zu jung sind. Ich hab das Gefühl das alles was man der kleinen gibt eine viel stärkere Wirkung hat als bei den großen. Sei es Zeckenmittel, Wurmkuren, Tabletten. Meine Erfahrung ist auch das die Tierärzte dieses Problem nicht ernst nehmen. Wir haben jetzt schon zweimal den Tierarzt gewechselt. Denn es wurde leichtsinnig überdosiert, ohne Gedanken viel zu viel Blut abgenommen usw. Jetzt haben wir eine Tierärtzin gefunden bei der ich das Gefühl hatte sie ist da etwas genauer. Ich werde das auf alle Fälle mit ihr besprechen mit der Impfung und hoffe das sie ein offenes Ohr hat. In vier Wochen muss unsere Kleine leider aufgrund einer östrogenüberproduktion kastriert werden. Ich mach mir jetzt solche Sorgen ob sie das alles wegsteckt. Denn jedesmal wenn wir zum Tierarzt mussten war es danach eine Odyssee an Überdosierungsproblematiken. Jetzt wieder mit der Impfung so ein Theater. Da braucht man starke Nerven weiterhin den Tierärzten zu vertrauen.
Die Kastration hab ich im Hinterkopf. Das ist der nächste Schritt. Er ist jetzt etwas über 3 Jahre.
Ich denke genauso wie du. Für die Kleinen ist das alles viel zu viel. Ich habe mich auch schon oft gefragt, warum die Hunde bei manchen Dingen, wie du geschrieben hast, die gleiche "Dosis" bekommen. So ist das glaube ich auch bei der Impfung. Das steckt ein kleiner Hund natürlich nicht so leicht weg, wie ein großer. Richtig, eine Überdosierung.
Ich werde auch mal fragen, die Impfung einzeln zu machen. Ich hoffe das bringt was oder ob er dann bei jeder Einzelimpfung auch so apathisch ist?
Gut das du jetzt eine Tierärztin gefunden hast, die das genauer im Blick hat.
 
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Nicole
12. Okt. 08:29
Es war versican plus L4R und versican plus DHPPI Aber alles in einer Spritze Also mal das komplette Programm reingespritzt würde man einem Kind nie antun. Brauch man sich nicht wundern das es den Hund umhaut. Aber ist ja „nur nen Hund“ hab ich gelernt draus. Muss ich in Zukunft drauf hinweisen das das nicht geht.
Tatsächlich gab es bei einem unserer Würfe mit Versican auch mehr Reaktionen wie wir das gewohnt sind.
(Extrem dicke Impfbeulen, schmerzhaftere Reaktionen, ziemlich flüssiger Durchfall für mehr wie eine Woche)

Seitdem bestehe ich darauf das Nobivac verimpft wird. Hatten sie damals nicht vorrätig.
 
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Nicole
12. Okt. 09:17
Die Kastration hab ich im Hinterkopf. Das ist der nächste Schritt. Er ist jetzt etwas über 3 Jahre. Ich denke genauso wie du. Für die Kleinen ist das alles viel zu viel. Ich habe mich auch schon oft gefragt, warum die Hunde bei manchen Dingen, wie du geschrieben hast, die gleiche "Dosis" bekommen. So ist das glaube ich auch bei der Impfung. Das steckt ein kleiner Hund natürlich nicht so leicht weg, wie ein großer. Richtig, eine Überdosierung. Ich werde auch mal fragen, die Impfung einzeln zu machen. Ich hoffe das bringt was oder ob er dann bei jeder Einzelimpfung auch so apathisch ist? Gut das du jetzt eine Tierärztin gefunden hast, die das genauer im Blick hat.
Wie gesagt, bei unserem Yorki hat das viel geholfen, es ist halt teurer unterm Strich.

Er reagiert auf die TW mehr wie auf die anderen Impfungen.

Und Zwingerhusten gibt es z.b. intranasal.
 
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Katharina
12. Okt. 10:13
Tatsächlich gab es bei einem unserer Würfe mit Versican auch mehr Reaktionen wie wir das gewohnt sind. (Extrem dicke Impfbeulen, schmerzhaftere Reaktionen, ziemlich flüssiger Durchfall für mehr wie eine Woche) Seitdem bestehe ich darauf das Nobivac verimpft wird. Hatten sie damals nicht vorrätig.
Ah ok auch sehr interessant. Das sollte man glaub tatsächlich mit seinem Tierarzt besprechen. Denn ich glaub oft wissen sie es nicht weil die Kunden nicht mehr drüber reden wenn sie ein Jahr später kommen. Danke für die Info
 
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Sunny
12. Okt. 14:45
Wie gesagt, bei unserem Yorki hat das viel geholfen, es ist halt teurer unterm Strich. Er reagiert auf die TW mehr wie auf die anderen Impfungen. Und Zwingerhusten gibt es z.b. intranasal.
Auch wenn es teurer ist, ist es mir das wert. Das Wohl des Keinen geht vor und ich fühle mich dabei sicherer. Es tut mir weh, den kleinen so in der Ecke liegen zu sehen.

Oh echt, durch die Nase? Das ist klasse. Das hat dann auch den gleichen Schutz? Und dafür dann keine Nebenwirkungen in diese Richtung, richtig?
 
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Nicole
12. Okt. 14:53
Auch wenn es teurer ist, ist es mir das wert. Das Wohl des Keinen geht vor und ich fühle mich dabei sicherer. Es tut mir weh, den kleinen so in der Ecke liegen zu sehen. Oh echt, durch die Nase? Das ist klasse. Das hat dann auch den gleichen Schutz? Und dafür dann keine Nebenwirkungen in diese Richtung, richtig?
Ja selber Schutz.

Besprich das mit deinem TA ob das für euch eine Lösung sein könnte, alles auf zu splitten.

Wir hatten dabei auf jeden Fall keine.