Leute, im Endeffekt ist es egal, was Statistiken oder Studien sagen, denn jeder Hund verträgt es einfach anders! Bei dem einen verläuft es völlig Komplikationslos, der andere hat widerum nicht soo schlimme Impfschäden und bei dem dritten ist es sehr schlimm! Aber das wissen, was passieren kann beeinflusst ja nicht DIESE Impfung. Es sind persönliche Erfahrungen die man gemacht hat, die einen beeinflussen, ob ich in Zukunft meinen Hund wieder impfen lasse, ob ich ihm wieder ein Zeckenmittel gebe, ob ich in die eine, oder andere Klinik, oder Praxis gehe... macht man gute Erfahrungen denkt man nicht weiter drüber nach, macht man hingegen negative Erfahrungen lässt man dies, oder jenes eher sein. Aber nur weil man das Wissen darüber hat, weiß man ja trotzdem nicht ob es der Hund verträgt. Man kann sich zwar eine persönliche Meinung bilden und wissen aneignen, aber was bringt es letztlich??
Eh nein, es ist definitiv nicht egal, was Statistiken und Studien sagen. Menschen sind nur unglaublich schlecht darin Risiken einzuschätzen.
Wenn 1 von 1‘000‘000 Hunden auf die Impfung eine schwere Reaktion zeigt, überlege ich nicht lange. Wenn hingegen 1 von 10 Hunden eine schwere Reaktion zeigt, dann überlege ich mir sehr gut, ob diese Impfung wirklich notwendig ist.
Wer einen Hund mit Impfschaden hat, wird wahrscheinlich beim nächsten Hund kritisch überlegen welche Impfungen er macht. Das kann ich emotional und menschlich komplett verstehen. Wissenschaftlich-mathematisch gesehen macht es aber überhaupt keinen Sinn, da das Risiko genauso klein ist wie für jeden anderen Hund auch.