Hab 'nen Onkel in Slowenien, der, seit ich denken kann, Wachhunde im Garten hatte. Diese Hunde wurden 20 Jahre alt und mehr ... glaubt ihr wirklich, dass die sich drum geschert hätten, ihren Hund zu impfen? Die waren froh, wenn sie was zu fressen hatten. Krebs und diese ganzen Erkrankungen explodieren doch nur, seit es diese ständigen Impfungen gibt. Klar erzählt euch das kein Tierarzt, der wäre auch schön doof dadurch seine treuen Kunden zu verlieren.
Ohje, an die Zeiten erinnere ich mich auch noch. Ist gute 40 Jahre her und ich hatte einen Uronkel in Südfrankreich. Wunderschöne Landschaft und meine Eltern haben dort die Ferien einige Jahre mit uns als Kinder verbracht.
Onkel Karl hatte auch mehrere Wach- bzw. Kettenhunde. Die bekamen auch nur Essensreste (auch die tägl. Reste von dem Tomatensalat mit Zwiebeln) und natürlich die allgemein Zwiebel und Knoblauchlastige Küche und die ganz zähen wurden sogar alt, bevor sie elendig verreckten.
Bei Flöhen wurden sie mit Chlor überschüttet auch Verletzungen wurden mit Chlor desinfiziert, einer hing an einer dicken Eisenkette mit einem doppelten hohen Zaun wo uns direkt beim ersten Besuch eingebläut wurde, ist er jemals frei soll mein Vater die Schrotflinte die unter dem Bett von ihm war holen und ihn abknallen. Warum, weil sie den Hund eine Kopfverletzung selber genäht haben und er seitdem hochgradig bissig und aggressiv war.
Aber du hast recht, die ganz zähen wurden alt, dennoch die meisten erreichten nicht mal das Erwachsenenalter.
Natürlich gab es keine Impfungen, Wurmkuren oder gar die Vorstellung beim Tierarzt, es gab Chlor und es wurde selbst rumgedoktert.
Achso, die kamen bei Ankunft an die Kette und wurden hiervon erst nach ihrem Qualvollen Tod befreit.
Das waren wirklich tolle alte Zeiten auf dem Land für die ganz natürlich gehaltenen Hunde 😔