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Lisa
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Anzahl der Antworten 785
zuletzt 10. März

Impfen ja oder nein?

In letzter Zeit lese ich immer wieder das man Hunde nicht zu oft impfen lassen soll. Manche raten sogar komplett davon ab. Auch der neue Tierarzt meiner Mutter empfiehlt ab einem gewissen Alter gar nicht mehr impfen zu lassen. Einige sagen, es sei unnötig, andere sogar impfen sei mit dafür verantwortlich wenn der Hund Demenz oder ähnliche Krankheiten bekommt. Bis jetzt haben wir uns immer an die Termine gehalten und regelmäßig impfen lassen. Meine hatten auch noch nie irgendwelche Nebenwirkungen oder ähnliches. Allerdings sind sie auch erst 4 und 5 Jahre alt. Ich bin da gerade wirklich ein bisschen am überlegen und frage mich wirklich wie andere es handhaben. Also fie Frage, wie Handhabt ihr das? Seid ihr eher für oder gegen das impfen eines/eures Hundes? Ich weiß, dieses Thema könnte Streit Potenzial bieten, also bitte bleibt alle höflich miteinander. Es geht wirkich nur um den Austausch von Meinungen und Herangehensweisen.
 
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Sonja
9. März 14:59
🤣
Wir kennen alle diesen Onkel. Oder die Freundin, für die gefragt wird 😁
 
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Takumi
9. März 15:12
Hab 'nen Onkel in Slowenien, der, seit ich denken kann, Wachhunde im Garten hatte. Diese Hunde wurden 20 Jahre alt und mehr ... glaubt ihr wirklich, dass die sich drum geschert hätten, ihren Hund zu impfen? Die waren froh, wenn sie was zu fressen hatten. Krebs und diese ganzen Erkrankungen explodieren doch nur, seit es diese ständigen Impfungen gibt. Klar erzählt euch das kein Tierarzt, der wäre auch schön doof dadurch seine treuen Kunden zu verlieren.
Ohje, an die Zeiten erinnere ich mich auch noch. Ist gute 40 Jahre her und ich hatte einen Uronkel in Südfrankreich. Wunderschöne Landschaft und meine Eltern haben dort die Ferien einige Jahre mit uns als Kinder verbracht.

Onkel Karl hatte auch mehrere Wach- bzw. Kettenhunde. Die bekamen auch nur Essensreste (auch die tägl. Reste von dem Tomatensalat mit Zwiebeln) und natürlich die allgemein Zwiebel und Knoblauchlastige Küche und die ganz zähen wurden sogar alt, bevor sie elendig verreckten.

Bei Flöhen wurden sie mit Chlor überschüttet auch Verletzungen wurden mit Chlor desinfiziert, einer hing an einer dicken Eisenkette mit einem doppelten hohen Zaun wo uns direkt beim ersten Besuch eingebläut wurde, ist er jemals frei soll mein Vater die Schrotflinte die unter dem Bett von ihm war holen und ihn abknallen. Warum, weil sie den Hund eine Kopfverletzung selber genäht haben und er seitdem hochgradig bissig und aggressiv war.

Aber du hast recht, die ganz zähen wurden alt, dennoch die meisten erreichten nicht mal das Erwachsenenalter.

Natürlich gab es keine Impfungen, Wurmkuren oder gar die Vorstellung beim Tierarzt, es gab Chlor und es wurde selbst rumgedoktert.

Achso, die kamen bei Ankunft an die Kette und wurden hiervon erst nach ihrem Qualvollen Tod befreit.

Das waren wirklich tolle alte Zeiten auf dem Land für die ganz natürlich gehaltenen Hunde 😔
 
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Bernadette
9. März 15:20
Wir kennen alle diesen Onkel. Oder die Freundin, für die gefragt wird 😁
Ich halte es ja auch für ein Gerücht, dass große Hunde damals 20 Jahre alt werden konnten… das werden ja allerhöchstens kleine Hunde 🫣 nicht mal Wölfe werden so alt (weder in freier Wildbahn noch in Gefangenschaft) 😅
 
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Mailin
9. März 15:22
Ich halte es ja auch für ein Gerücht, dass große Hunde damals 20 Jahre alt werden konnten… das werden ja allerhöchstens kleine Hunde 🫣 nicht mal Wölfe werden so alt (weder in freier Wildbahn noch in Gefangenschaft) 😅
Zumindest wurden nicht alle Hunde 20 Jahre alt. Aber so schwurbelt man sich eben durchs Leben. Früher war alles besser...🤣
 
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Eva
9. März 15:34
Ohje, an die Zeiten erinnere ich mich auch noch. Ist gute 40 Jahre her und ich hatte einen Uronkel in Südfrankreich. Wunderschöne Landschaft und meine Eltern haben dort die Ferien einige Jahre mit uns als Kinder verbracht. Onkel Karl hatte auch mehrere Wach- bzw. Kettenhunde. Die bekamen auch nur Essensreste (auch die tägl. Reste von dem Tomatensalat mit Zwiebeln) und natürlich die allgemein Zwiebel und Knoblauchlastige Küche und die ganz zähen wurden sogar alt, bevor sie elendig verreckten. Bei Flöhen wurden sie mit Chlor überschüttet auch Verletzungen wurden mit Chlor desinfiziert, einer hing an einer dicken Eisenkette mit einem doppelten hohen Zaun wo uns direkt beim ersten Besuch eingebläut wurde, ist er jemals frei soll mein Vater die Schrotflinte die unter dem Bett von ihm war holen und ihn abknallen. Warum, weil sie den Hund eine Kopfverletzung selber genäht haben und er seitdem hochgradig bissig und aggressiv war. Aber du hast recht, die ganz zähen wurden alt, dennoch die meisten erreichten nicht mal das Erwachsenenalter. Natürlich gab es keine Impfungen, Wurmkuren oder gar die Vorstellung beim Tierarzt, es gab Chlor und es wurde selbst rumgedoktert. Achso, die kamen bei Ankunft an die Kette und wurden hiervon erst nach ihrem Qualvollen Tod befreit. Das waren wirklich tolle alte Zeiten auf dem Land für die ganz natürlich gehaltenen Hunde 😔
Ja das bringt auch ganz gut meine Erfahrung mit der vermeintlich 25jährigen Katze am Bauernhof auf den Punkt- eigentlich weiß niemand wie alt die wirklich ist und dass die meisten Katzen weit unter 5 Jahren unabsichtlich von ner Heugabel erstochen oder von nem Traktor überfahren werden ist einfach ne langweiligere Geschichte.🥴
 
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Takumi
9. März 15:37
Ja das bringt auch ganz gut meine Erfahrung mit der vermeintlich 25jährigen Katze am Bauernhof auf den Punkt- eigentlich weiß niemand wie alt die wirklich ist und dass die meisten Katzen weit unter 5 Jahren unabsichtlich von ner Heugabel erstochen oder von nem Traktor überfahren werden ist einfach ne langweiligere Geschichte.🥴
Die wurden dort als Kitten ersoffen.

Das gute alte Landleben eben 🤷‍♀️
 
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Eva
9. März 15:37
Die wurden dort als Kitten ersoffen. Das gute alte Landleben eben 🤷‍♀️
Ja da hatten wir auch ein paar Nachbarn🤮. Meine Mutter erzählt auch immer wie sie und ihre Geschwister recht verzweifelt ihre Lieblingskatzen versteckt haben, wenn der Jäger wieder zum Abschießen kam.
 
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Mailin
9. März 15:44
Ja das bringt auch ganz gut meine Erfahrung mit der vermeintlich 25jährigen Katze am Bauernhof auf den Punkt- eigentlich weiß niemand wie alt die wirklich ist und dass die meisten Katzen weit unter 5 Jahren unabsichtlich von ner Heugabel erstochen oder von nem Traktor überfahren werden ist einfach ne langweiligere Geschichte.🥴
Die Katzen bei meinen Großeltern auf dem Bauernhof hatten früher alle Katzenschnupfen. Als Kind habe ich das natürlich nicht geschnallt. Meine Mutter hatte mal Kitten eingefangen und sie zum Tierarzt gebracht. Der meinte aber, dass er nicht nur diese Katzen behandeln kann, weil die sich hinterher sowieso wieder anstecken würden. Also wurden sie einfach wieder auf den Bauernhof gebracht. Echt krass eigentlich. Meine Kindheit war in den 80ern und nicht direkt nach dem Krieg. Dass das damals immer noch so war. Meine großeltern wären niemals mit den Katzen zum Tierarzt gefahren. Die hatten auch Rinder, die den ganzen Tag in Anbindehaltung im Stall standen. Meinem Vater war immer schon klar, dass er den Hof nicht übernehmen möchte. Verstehe ich vollkommen.
 
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Sabine
9. März 16:19
2011 beim Urlaub auf einem Agrtourismo in der Toskana wurden die Katzen zwar gefüttert, aber das führte eigentlich nur dazu, dass sie sich stärker vermehrten und dann die Welpen Katzenschnupfen bekamen, erblindeten und elendig verreckten. Auf Kastration und tierärztliche Versorgung angesprochen, wurden wir nur milde belächelt. Der Besitzer, der erklärte, er sei ein großer Tierfreund, meinte nur, dass sei halt Natur...
 
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Elisa
9. März 17:01
Gibt es eigentlich einen Codex bei Impfgegnern und Co., der Gereiztheit, Pampigkeit bis hin zu beleidigenden Äußerungen empfiehlt und dieses grundlose Blockierverhalten? Lese ich immer wieder und muss langsam echt lachen. Kann ich nicht ernst nehmen, sowas.
Sie wissen eben das sie eh nicht recht haben und verdrehen deshalb auch den Inhalt von Texten.