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Lisa
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Anzahl der Antworten 785
zuletzt 10. März

Impfen ja oder nein?

In letzter Zeit lese ich immer wieder das man Hunde nicht zu oft impfen lassen soll. Manche raten sogar komplett davon ab. Auch der neue Tierarzt meiner Mutter empfiehlt ab einem gewissen Alter gar nicht mehr impfen zu lassen. Einige sagen, es sei unnötig, andere sogar impfen sei mit dafür verantwortlich wenn der Hund Demenz oder ähnliche Krankheiten bekommt. Bis jetzt haben wir uns immer an die Termine gehalten und regelmäßig impfen lassen. Meine hatten auch noch nie irgendwelche Nebenwirkungen oder ähnliches. Allerdings sind sie auch erst 4 und 5 Jahre alt. Ich bin da gerade wirklich ein bisschen am überlegen und frage mich wirklich wie andere es handhaben. Also fie Frage, wie Handhabt ihr das? Seid ihr eher für oder gegen das impfen eines/eures Hundes? Ich weiß, dieses Thema könnte Streit Potenzial bieten, also bitte bleibt alle höflich miteinander. Es geht wirkich nur um den Austausch von Meinungen und Herangehensweisen.
 
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Michi
3. März 19:46
Je länger ich hier im Thread mitlese umso mehr bin ich für eine Impfpflicht von gesunden Hunden und ja auch für eine mindestens einmal im Jahr Wurmkurpflicht die wie die Impfung vom TA eingetragen werden muss.
Ich finde es einfach erschreckend wie nachweislich unwahre Tatsachen hier mit dem Brustton der Überzeugung in die Welt getragen werden.
Der Neuhundehalter, der in der Nachbarschaft wohnt und soetwas gesagt bekommt, der läuft wirklich Gefahr Fehlentscheidungen zu treffen.
Wenn ein Hund wenigstens grundimmunisiert wird, dann ist schonmal viel gewonnen.
Fehlende Tollwutimpfung muss man selber verantworten, wenn das Tier im Fall des Falles eingeschläfert wird.
1oder 2x im Jahr WK und dazwischen testen finde ich auch ok.
Aber so grundsätzlich mal so gegen alles zu sein und oder Falschmeldungen in Umlauf zu bringen, das ist schon sehr bedenklich!
 
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Katrin
3. März 20:03
Ich finde es einfach erschreckend wie nachweislich unwahre Tatsachen hier mit dem Brustton der Überzeugung in die Welt getragen werden. Der Neuhundehalter, der in der Nachbarschaft wohnt und soetwas gesagt bekommt, der läuft wirklich Gefahr Fehlentscheidungen zu treffen. Wenn ein Hund wenigstens grundimmunisiert wird, dann ist schonmal viel gewonnen. Fehlende Tollwutimpfung muss man selber verantworten, wenn das Tier im Fall des Falles eingeschläfert wird. 1oder 2x im Jahr WK und dazwischen testen finde ich auch ok. Aber so grundsätzlich mal so gegen alles zu sein und oder Falschmeldungen in Umlauf zu bringen, das ist schon sehr bedenklich!
Sehe ich auch so. Bedenkt man wie viele Leute wirklich falsches laut rausposaunen und voller Überzeugung verbreiten sehe ich düstere Zeiten auf viele Hunde zukommen.
 
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SandrA
3. März 20:15
Sehe ich auch so. Bedenkt man wie viele Leute wirklich falsches laut rausposaunen und voller Überzeugung verbreiten sehe ich düstere Zeiten auf viele Hunde zukommen.
Dass unwahre Thesen und Behauptungen hier rausposaunt werden, macht sie aber immerhin sichtbar und so kann immer wieder sachlicher Input gegenübergestellt werden. Das wiederum lässt hoffen, dass Vorurteile und Überzeugungen bei dem ein oder anderen vielleicht noch mal neu überdacht werden.
 
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Katrin
3. März 20:31
Dass unwahre Thesen und Behauptungen hier rausposaunt werden, macht sie aber immerhin sichtbar und so kann immer wieder sachlicher Input gegenübergestellt werden. Das wiederum lässt hoffen, dass Vorurteile und Überzeugungen bei dem ein oder anderen vielleicht noch mal neu überdacht werden.
Da braucht es aber auch immer jemanden der dagegen hält und da haben viele nach einer gewissen Zeit auch keinen Nerv mehr für. Kann ich total verstehen. Es ist auch manchmal echt zum heulen denn die leid tragenden sind halt die Hunde.
 
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SandrA
3. März 20:36
Da braucht es aber auch immer jemanden der dagegen hält und da haben viele nach einer gewissen Zeit auch keinen Nerv mehr für. Kann ich total verstehen. Es ist auch manchmal echt zum heulen denn die leid tragenden sind halt die Hunde.
Ja, das stimmt - Aber genau das eben, dass die Tiere die Leidtragenden sind, ist es, was mich motiviert.
 
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Katrin
3. März 20:41
Ja, das stimmt - Aber genau das eben, dass die Tiere die Leidtragenden sind, ist es, was mich motiviert.
Noch...
 
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SandrA
3. März 20:46
Noch...
Ach was, ich bin viel im Präventions- und Aufklärungssektor unterwegs und insofern Kummer gewohnt😅
 
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Petra
4. März 00:13
Was ist denn eine Chemiekeule? Und was ist es nicht?
Wurmmittel sind hochwirksame Neurotoxine , Nervengifte, und ja sie belasten den Darm wie alle Medikamente, deshalb die Bezeichnung "Chemiekeule", vorsorglich damit behandeln ist absolut unnötig, das ist aber auch nur meine eigene Meinung die ich mir aufgrund von Recherchen gebildet habe, soll jeder selbst entscheiden wie er damit verfährt 🤷🏼‍♀️
 
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Michelle
4. März 02:08
Ich impfen nur notwendiges. Alle 3 Jahre Tollwut, da öfter in Niederlande oder Dänemark
Staupe (DHP) alle 3 Jahre,
leptospirose (L) und Zwingerhusten (pi) jährlich, da ich in einer Hundepension arbeite.
Staupe, L und Pi gibt es meist in Kombiimlfungne die jedes Jahr neu geimpft werden. Ich habe seit Jahren angefangen Staupe einzeln zu impfen, da es immer 3 Jahre gültig ist und nicht wie die anderen (L +Pi) ein Jahr.

Jenachdem wir meine Hündin es im Alter verträgt und wir keine Reisen mehr mit ihr machen können, würde ich sie auch nicht mehr impfen.
 
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Katrin
4. März 06:39
Wurmmittel sind hochwirksame Neurotoxine , Nervengifte, und ja sie belasten den Darm wie alle Medikamente, deshalb die Bezeichnung "Chemiekeule", vorsorglich damit behandeln ist absolut unnötig, das ist aber auch nur meine eigene Meinung die ich mir aufgrund von Recherchen gebildet habe, soll jeder selbst entscheiden wie er damit verfährt 🤷🏼‍♀️
Darf ich mal fragen wo du dich informiert hast?