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Lisa
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Anzahl der Antworten 785
zuletzt 10. März

Impfen ja oder nein?

In letzter Zeit lese ich immer wieder das man Hunde nicht zu oft impfen lassen soll. Manche raten sogar komplett davon ab. Auch der neue Tierarzt meiner Mutter empfiehlt ab einem gewissen Alter gar nicht mehr impfen zu lassen. Einige sagen, es sei unnötig, andere sogar impfen sei mit dafür verantwortlich wenn der Hund Demenz oder ähnliche Krankheiten bekommt. Bis jetzt haben wir uns immer an die Termine gehalten und regelmäßig impfen lassen. Meine hatten auch noch nie irgendwelche Nebenwirkungen oder ähnliches. Allerdings sind sie auch erst 4 und 5 Jahre alt. Ich bin da gerade wirklich ein bisschen am überlegen und frage mich wirklich wie andere es handhaben. Also fie Frage, wie Handhabt ihr das? Seid ihr eher für oder gegen das impfen eines/eures Hundes? Ich weiß, dieses Thema könnte Streit Potenzial bieten, also bitte bleibt alle höflich miteinander. Es geht wirkich nur um den Austausch von Meinungen und Herangehensweisen.
 
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Katrin
2. März 20:04
Ich verstehe diese Panik vor synthetischen Mitteln ehrlich gesagt nicht. Das man bei neuen oder experimentellen Mitteln skeptisch ist kann ich verstehen aber gerade Wurmkuren sind unglaublich sicher und haben sich über xJahre millionenfach bewährt. Je nach Produkt ist die Kur spätestens nach 72Stunden raus aus dem Hundekörper der von Natur aus alles besitzt um mit solchen Mitteln gut klarzukommen.

Da ist manches was der Hund daheim oder während der Runde schluckt echt problematischer.
 
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Carola
2. März 20:09
Allerdings hat jede aufgenommen Substanz, die biochemisch eine Bindung eingehen kann, IRGENDEINE Wirkung auf den Organismus. Gold wäre hier ein Beispiel für eine Substanz die den Körper ohne Einfluss passiert. Fraglich ist hier, inwieweit das "Wurmgift" nicht auch Gift für den Hund ist. Selbst wenn es "nur" Verdauungsprobleme im Anschluss sind. Mir persönlich wäre das "Risiko" und die Belastung zu groß um es z.B. prophylaktisch zu geben. Bei Akutbefall muss man sicherlich irgendwie reagieren!
Ehrlich gesagt finde ich Junkie💩 irgendwelche halbvollen Chipstüten oder gammelige Würste wesentlich problematischer als eine Wurmkur.
Einen akutbefall bemerkst du ja erst wenn die Mitbewohner sich schon ordentlich vermehrt haben und bereits Probleme verursachen.
 
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Rainer
2. März 20:10
Es ist tatsächlich eher das systematische Impfen, das den Löwenanteil bei der Ausrottung der TW ausmacht. https://www.bft-online.de/kleintiergesundheit/tollwut-ein-schrecken-mit-ende#:~:text=Seit%202008%20gilt%20Deutschland%20gem%C3%A4%C3%9F,konsequente%20Impfungen%20von%20Haustieren%20gelungen. Und bei der Vogelgrippe besteht zZ noch das Problem, dass bei Testungen geimpftes Geflügel nicht von infizierten Tieren zu unterscheiden ist. Deshalb darf zumindest in D (noch) nicht gegen Vogelgrippe geimpft werden.
Der Zeitraum über den wir reden wäre sinnvoll abzugleichen.
In den letzten Jahren gebe ich dir recht. Eindämmung durch Schluckimpfung.
Davor jedoch... 🔫
 
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Petra
2. März 20:11
Was mich angeht bin ich zwar nicht panisch aber ich werde kein Medikament ohne Grund verabreichen, wie gesagt eine Wurmkur schützt nicht wochenlang oder sogar Monate, ich geb meinem Hund heute eine Wurmpaste o.ä. und nächste Woche oder sogar eher hat er wieder Würmer, macht keinen Sinn, habe ich einen Verdacht lasse ich den Kot untersuchen 🤷🏼‍♀️
und erst dann bekommt er eine Wurmkur
 
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Rainer
2. März 20:12
Ehrlich gesagt finde ich Junkie💩 irgendwelche halbvollen Chipstüten oder gammelige Würste wesentlich problematischer als eine Wurmkur. Einen akutbefall bemerkst du ja erst wenn die Mitbewohner sich schon ordentlich vermehrt haben und bereits Probleme verursachen.
Definitv. Das ist schlimmer und vermutlich auch gefährlicher.

Aber wäscht du dir alle 5 Tage die Haare mit Läuseshampoo? Oder erst wenn sich "die Mitbewohner schon ordentlich vermehrt haben". 😉
 
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Carola
2. März 20:13
Was mich angeht bin ich zwar nicht panisch aber ich werde kein Medikament ohne Grund verabreichen, wie gesagt eine Wurmkur schützt nicht wochenlang oder sogar Monate, ich geb meinem Hund heute eine Wurmpaste o.ä. und nächste Woche oder sogar eher hat er wieder Würmer, macht keinen Sinn, habe ich einen Verdacht lasse ich den Kot untersuchen 🤷🏼‍♀️ und erst dann bekommt er eine Wurmkur
Dein Hund nimmt Wurmeier auf wenn er irgendwo herum schnüffelt. Diese Eier brauchen eine gewisse Zeit um sich zu lustigen Mitbewohnern zu entwickeln und der Zyklus beim entwurmen dient dazu dass die lustigen Mitbewohner sich nicht auch noch fröhlich vermehren, in die Lunge und andere Organe übergehen und dort Schäden anrichten.
 
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Carola
2. März 20:16
Definitv. Das ist schlimmer und vermutlich auch gefährlicher. Aber wäscht du dir alle 5 Tage die Haare mit Läuseshampoo? Oder erst wenn sich "die Mitbewohner schon ordentlich vermehrt haben". 😉
Also erstens sieht man die Läuse und zweitens wenn sie mal wieder aus Schule und Kita hier angekommen sind dann wasche ich mir die Haare mit dem Zeug bevor die Viecher vermehrt haben und noch dreimal im Abstand von 10 Tagen hinterher damit auch die letzten Urenkel ausgerottet sind.
 
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SandrA
2. März 20:16
Der Zeitraum über den wir reden wäre sinnvoll abzugleichen. In den letzten Jahren gebe ich dir recht. Eindämmung durch Schluckimpfung. Davor jedoch... 🔫
Die Immunisierung von Füchsen erfolgt seit den 90ern.
 
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Nadine
2. März 20:17
Was mich angeht bin ich zwar nicht panisch aber ich werde kein Medikament ohne Grund verabreichen, wie gesagt eine Wurmkur schützt nicht wochenlang oder sogar Monate, ich geb meinem Hund heute eine Wurmpaste o.ä. und nächste Woche oder sogar eher hat er wieder Würmer, macht keinen Sinn, habe ich einen Verdacht lasse ich den Kot untersuchen 🤷🏼‍♀️ und erst dann bekommt er eine Wurmkur
Eine Wurmkur schützt durchaus wochenlang. Und zwar die Umgebung. Durch die Wachstumszyklen der Würmer kann man mindestens 3 Wochen nach einer Wurmkur sicher sein, dass der Hund keine Würmer ausscheidet und damit keine anderen Menschen und Tiere gefährdet. Auch für gesunde Menschen kann ein Wurmbefall sehr gefährlich werden und zu Organschäden führen.

Wer alle 3 Monate entwurmt, verringert die Wahrscheinlichkeit Würmer zu verbreiten noch sehr stark.
Während man beim Testen darauf setzt, dass zunächst Würmer verbreitet werden MÜSSEN, man dann noch das Glück haben muss außerhalb einer Ausscheidungspause zu testen und Bandwürmer zu erkennen ist sowieso wie Lotto spielen.
 
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Rainer
2. März 20:17
Also erstens sieht man die Läuse und zweitens wenn sie mal wieder aus Schule und Kita hier angekommen sind dann wasche ich mir die Haare mit dem Zeug bevor die Viecher vermehrt haben und noch dreimal im Abstand von 10 Tagen hinterher damit auch die letzten Urenkel ausgerottet sind.
Und wenn du den Kot deines Hundes aufnimmst und wegräumst, siehst du keine Würmer?