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Lisa
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Anzahl der Antworten 785
zuletzt 10. März

Impfen ja oder nein?

In letzter Zeit lese ich immer wieder das man Hunde nicht zu oft impfen lassen soll. Manche raten sogar komplett davon ab. Auch der neue Tierarzt meiner Mutter empfiehlt ab einem gewissen Alter gar nicht mehr impfen zu lassen. Einige sagen, es sei unnötig, andere sogar impfen sei mit dafür verantwortlich wenn der Hund Demenz oder ähnliche Krankheiten bekommt. Bis jetzt haben wir uns immer an die Termine gehalten und regelmäßig impfen lassen. Meine hatten auch noch nie irgendwelche Nebenwirkungen oder ähnliches. Allerdings sind sie auch erst 4 und 5 Jahre alt. Ich bin da gerade wirklich ein bisschen am überlegen und frage mich wirklich wie andere es handhaben. Also fie Frage, wie Handhabt ihr das? Seid ihr eher für oder gegen das impfen eines/eures Hundes? Ich weiß, dieses Thema könnte Streit Potenzial bieten, also bitte bleibt alle höflich miteinander. Es geht wirkich nur um den Austausch von Meinungen und Herangehensweisen.
 
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Mailin
2. März 19:25
Selbst wenn man Nebenwirkungen und Impfschäden trennt können die Nebenwirkungen äußerst gravierend sein! Und selbst wenn man sie nicht als Impfschaden anerkennt können Sie das Leben nachhaltig zerstören oder negativ verändern. Und dennoch bin ich für Impfungen von gefährlichen und potentiell tödlichen Krankheiten. Und wenn du niemanden mit schweren Nebenwirkungen oder Impfschäden kennst dann freu dich darüber sehr!
Wie gesagt, es war eher darauf bezogen, das richtige impfschäden relativ selten sind. Ich kenne z.b jemanden, der an Corona gestorben ist. Aber niemanden, der einen impfschaden durch die corona-impfung hat. Das ist natürlich jetzt nur meine Erfahrung, das ist mir schon klar.
 
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Michi
2. März 19:28
Wie gesagt, es war eher darauf bezogen, das richtige impfschäden relativ selten sind. Ich kenne z.b jemanden, der an Corona gestorben ist. Aber niemanden, der einen impfschaden durch die corona-impfung hat. Das ist natürlich jetzt nur meine Erfahrung, das ist mir schon klar.
Oh, Corona ist hier zwar nicht das Thema, aber ich kenne einige Leute, die schwere Schäden durch die Impfung hatten und auch nicht mehr arbeitsfähig sind.
Ich denke, dass wir die Corona Impfungen nicht mit den Impfungen unserer Hunde vergleichen sollten.
Ich würde mich kein weiteres Mal impfen lassen.
 
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Petra
2. März 19:34
Ja wie soll das denn gehen? Wurmkuren wirken auf Würmer. Nicht auf den Darm.
Jeglicher Müll wird über den Darm ausgeschieden ,eine Wurmkur ist reine Chemie oder gibt's die auch schon in pflanzlich ?
 
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Rainer
2. März 19:38
Die Entnahme erkrankter Tiere, wie du es nennst, bedeutet dass sie getötet werden! Und nein die Tollwut wurde eingedämmt durch die Impfung bei Haustieren und auch durch Köder Impfungen bei Wildtieren. Ich kann mich noch gut an eine Zeit erinnern wo es das noch nicht gab und die Füchse fast ausgerottet wurden- die Tollwut aber blieb!
Jein. Sicherlich wird das impfen gegen Tollwut senken Betrag zu dem ausrotten beigetragen haben. Aber der Löwenanteil geht wie schon richtig gesagt, auf die Entnahme von befallenen Tieren. Und ja. Entnahme bedeutet schlicht und ergreifend das töten der befallenen Tiere.
Wird es den aber heute mit Nutzvieh anders gehandhabt? Stickwort Rinderwahn, oder Vogel/Schweinepest...
 
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Rainer
2. März 19:40
Ja wie soll das denn gehen? Wurmkuren wirken auf Würmer. Nicht auf den Darm.
Ziemlich kurz gedacht. Wie werden denn die Würmer abgetötet? Vermutlich mit irgendeiner Art Gift, oder?
Wäre schon ein riesen Zufall, wenn man einen Stoff hätte, der ausschließlich Würmer tötet, sonst aber mit nichts in dem Körper von anderen Lebewesen interagiert.

Die Dosis macht das Gift. 😉
 
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Vivi &
2. März 19:52
Ziemlich kurz gedacht. Wie werden denn die Würmer abgetötet? Vermutlich mit irgendeiner Art Gift, oder? Wäre schon ein riesen Zufall, wenn man einen Stoff hätte, der ausschließlich Würmer tötet, sonst aber mit nichts in dem Körper von anderen Lebewesen interagiert. Die Dosis macht das Gift. 😉
Kannst du dir wirklich nicht vorstellen, dass es Stoffe gibt die auf wirbellose Tiere anders wirken als auf Säugetiere? Überleg mal wie viele Lebensmittel es gibt die wir Menschen gut vertragen, die für Hunde tödlich sind (Kafee, Schokolade, Rosinen, Birkenzucker etc.). Und dabei sind beides Säugetiere.
 
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Carola
2. März 19:52
Jeglicher Müll wird über den Darm ausgeschieden ,eine Wurmkur ist reine Chemie oder gibt's die auch schon in pflanzlich ?
Du weißt schon dass pflanzlich nicht gleichbedeutend ist mit harmlos? Die schwersten Gifte sind Pflanzengifte
 
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Katrin
2. März 19:54
Ziemlich kurz gedacht. Wie werden denn die Würmer abgetötet? Vermutlich mit irgendeiner Art Gift, oder? Wäre schon ein riesen Zufall, wenn man einen Stoff hätte, der ausschließlich Würmer tötet, sonst aber mit nichts in dem Körper von anderen Lebewesen interagiert. Die Dosis macht das Gift. 😉
Und manchmal macht auch die Tierart einen Unterschied ob etwas giftig ist oder nicht. Beispiel Xylit. Für Menschen unproblematisch, für Hunde tödlich in kleinsten Mengen.
 
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SandrA
2. März 20:03
Jein. Sicherlich wird das impfen gegen Tollwut senken Betrag zu dem ausrotten beigetragen haben. Aber der Löwenanteil geht wie schon richtig gesagt, auf die Entnahme von befallenen Tieren. Und ja. Entnahme bedeutet schlicht und ergreifend das töten der befallenen Tiere. Wird es den aber heute mit Nutzvieh anders gehandhabt? Stickwort Rinderwahn, oder Vogel/Schweinepest...
Es ist tatsächlich eher das systematische Impfen, das den Löwenanteil bei der Ausrottung der TW ausmacht.

https://www.bft-online.de/kleintiergesundheit/tollwut-ein-schrecken-mit-ende#:~:text=Seit%202008%20gilt%20Deutschland%20gem%C3%A4%C3%9F,konsequente%20Impfungen%20von%20Haustieren%20gelungen.

Und bei der Vogelgrippe besteht zZ noch das Problem, dass bei Testungen geimpftes Geflügel nicht von infizierten Tieren zu unterscheiden ist. Deshalb darf zumindest in D (noch) nicht gegen Vogelgrippe geimpft werden.
 
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Rainer
2. März 20:04
Kannst du dir wirklich nicht vorstellen, dass es Stoffe gibt die auf wirbellose Tiere anders wirken als auf Säugetiere? Überleg mal wie viele Lebensmittel es gibt die wir Menschen gut vertragen, die für Hunde tödlich sind (Kafee, Schokolade, Rosinen, Birkenzucker etc.). Und dabei sind beides Säugetiere.
Allerdings hat jede aufgenommen Substanz, die biochemisch eine Bindung eingehen kann, IRGENDEINE Wirkung auf den Organismus. Gold wäre hier ein Beispiel für eine Substanz die den Körper ohne Einfluss passiert.

Fraglich ist hier, inwieweit das "Wurmgift" nicht auch Gift für den Hund ist. Selbst wenn es "nur" Verdauungsprobleme im Anschluss sind. Mir persönlich wäre das "Risiko" und die Belastung zu groß um es z.B. prophylaktisch zu geben.
Bei Akutbefall muss man sicherlich irgendwie reagieren!