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Lisa
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zuletzt 10. März

Impfen ja oder nein?

In letzter Zeit lese ich immer wieder das man Hunde nicht zu oft impfen lassen soll. Manche raten sogar komplett davon ab. Auch der neue Tierarzt meiner Mutter empfiehlt ab einem gewissen Alter gar nicht mehr impfen zu lassen. Einige sagen, es sei unnötig, andere sogar impfen sei mit dafür verantwortlich wenn der Hund Demenz oder ähnliche Krankheiten bekommt. Bis jetzt haben wir uns immer an die Termine gehalten und regelmäßig impfen lassen. Meine hatten auch noch nie irgendwelche Nebenwirkungen oder ähnliches. Allerdings sind sie auch erst 4 und 5 Jahre alt. Ich bin da gerade wirklich ein bisschen am überlegen und frage mich wirklich wie andere es handhaben. Also fie Frage, wie Handhabt ihr das? Seid ihr eher für oder gegen das impfen eines/eures Hundes? Ich weiß, dieses Thema könnte Streit Potenzial bieten, also bitte bleibt alle höflich miteinander. Es geht wirkich nur um den Austausch von Meinungen und Herangehensweisen.
 
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Katrin
2. März 16:19
Ich glaube, ich werde Schamanin 😍...Bilder können mir gerne zugeschickt werden, Bankverbindung dann im privaten Chat...ist schon traurig, wie die Leichtgläubigkeit der Menschen ausgenutzt wird.
Ja leider, wobei es beim toten Tier dem Tier ja wenigstens nicht mehr schadet. Wenn ich mir aber vorstelle was das beim noch lebenden Tier für Folgen haben kann wird mir schon etwas anders.
 
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Chris
2. März 16:24
Ja leider, wobei es beim toten Tier dem Tier ja wenigstens nicht mehr schadet. Wenn ich mir aber vorstelle was das beim noch lebenden Tier für Folgen haben kann wird mir schon etwas anders.
Um auf das Thema zurück zu kommen...weder bei Mensch noch Tier sind mir persönlich iwelche Impfschäden bekannt, ich werde auf jeden Fall weiter impfen lassen, eben weil es auch Menschen oder Tiere gibt, für die das aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr möglich ist. Die schütze ich gerne mit, und auch jene, welche sich für den anderen Weg entscheiden.
 
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Mailin
2. März 16:29
Um auf das Thema zurück zu kommen...weder bei Mensch noch Tier sind mir persönlich iwelche Impfschäden bekannt, ich werde auf jeden Fall weiter impfen lassen, eben weil es auch Menschen oder Tiere gibt, für die das aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr möglich ist. Die schütze ich gerne mit, und auch jene, welche sich für den anderen Weg entscheiden.
Ich kenne auch niemanden, der einen impfschaden hat.
Lese aber immer wieder solche Sachen:
https://www.zeit.de/gesundheit/2025-01/diphtherie-junge-gestorben-berlin
Das wäre einfach nur vermeidbar gewesen. Genauso der Junge, der jetzt in den USA an Masern gestorben ist. Einfach total unnötig. Ich frage mich, was die Eltern der Kinder nach dem Tod ihrer Kinder sagen. Früher gab es ja mal den Fall, wo ein krebskrankes Kind mit Vitaminen behandelt wurde und auch fast gestorben ist. Die Eltern sind damals mit dem Mädchen ins Ausland geflüchtet. Aber weder die Eltern noch das Mädchen bereuen das. Finde ich erstaunlich.
Sorry, ist alles ein bisschen Off topic, ich weiß, dass das hier eigentlich ein Hundeforum ist.
 
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Katrin
2. März 16:30
Um auf das Thema zurück zu kommen...weder bei Mensch noch Tier sind mir persönlich iwelche Impfschäden bekannt, ich werde auf jeden Fall weiter impfen lassen, eben weil es auch Menschen oder Tiere gibt, für die das aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr möglich ist. Die schütze ich gerne mit, und auch jene, welche sich für den anderen Weg entscheiden.
Ich kenne Leute und Tiere mit Impfnebenwirkungen und auch mit länger anhaltenden Problemen die sich nur sehr langsam wieder zurückbildeten. Richtige Impfschäden sind sehr selten,bei Mensch und Tier. Jetzt gibt es aber bei manchen Hunderassen wohl durchaus einige die anfälliger für Impfreaktionen sind. Das ist dann aber eher ein Problem durch Genetik/Zucht und weniger die Schuld des Impfstoffes.
 
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Chris
2. März 16:31
Ich kenne auch niemanden, der einen impfschaden hat. Lese aber immer wieder solche Sachen: https://www.zeit.de/gesundheit/2025-01/diphtherie-junge-gestorben-berlin Das wäre einfach nur vermeidbar gewesen. Genauso der Junge, der jetzt in den USA an Masern gestorben ist. Einfach total unnötig. Ich frage mich, was die Eltern der Kinder nach dem Tod ihrer Kinder sagen. Früher gab es ja mal den Fall, wo ein krebskrankes Kind mit Vitaminen behandelt wurde und auch fast gestorben ist. Die Eltern sind damals mit dem Mädchen ins Ausland geflüchtet. Aber weder die Eltern noch das Mädchen bereuen das. Finde ich erstaunlich. Sorry, ist alles ein bisschen Off topic, ich weiß, dass das hier eigentlich ein Hundeforum ist.
Da gibt es doch durchaus Überschneidungen mit den Tieren. Ich bin einfach froh, dass es bisher genügend Freiwillige für Impfungen gibt, da sonst das System nicht mehr funktioniert.
 
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Chris
2. März 16:35
Ich kenne Leute und Tiere mit Impfnebenwirkungen und auch mit länger anhaltenden Problemen die sich nur sehr langsam wieder zurückbildeten. Richtige Impfschäden sind sehr selten,bei Mensch und Tier. Jetzt gibt es aber bei manchen Hunderassen wohl durchaus einige die anfälliger für Impfreaktionen sind. Das ist dann aber eher ein Problem durch Genetik/Zucht und weniger die Schuld des Impfstoffes.
Mir ist bewusst, dass es das gibt. Aber leider gibt es auch tödlich verlaufende Krankheiten...da nehme ich persönlich lieber die Impfnebenwirkung in Kauf. Falls es natürlich bei Mensch oder Tier aus irgendeinem medizinischen Grund vorhersehbar ist, sollte man nach Rücksprache mit einem Mediziner darauf verzichten.
 
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Elisa
2. März 16:38
Ja leider, wobei es beim toten Tier dem Tier ja wenigstens nicht mehr schadet. Wenn ich mir aber vorstelle was das beim noch lebenden Tier für Folgen haben kann wird mir schon etwas anders.
Oh ja! Ich war mal richtig doll krank, meine Oma rief dann ihre Bekannte an, die quasi ne Fernwartung machte🤣
Ich hätte Traumata und bräuchte nicht zum Arzt.
Mein Trauma war ein Helicobacter plus schwere Gastritis.
Ich verstehe das manche Menschen sehr verzweifelt und sehr unwissend sind. Aber ab einem bestimmten Punkt, muss man doch zum Arzt raten als Heilpraktiker oder was auch immer.
 
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Katrin
2. März 16:52
Mir ist bewusst, dass es das gibt. Aber leider gibt es auch tödlich verlaufende Krankheiten...da nehme ich persönlich lieber die Impfnebenwirkung in Kauf. Falls es natürlich bei Mensch oder Tier aus irgendeinem medizinischen Grund vorhersehbar ist, sollte man nach Rücksprache mit einem Mediziner darauf verzichten.
Ich hab mit vielen Eltern von schwerstbehinderten Kindern Kontakt, mein Sohn ist ja selber schwerstbehindert. Impfen war und ist ein sehr wichtiges Thema,für alle.

Ich erinnere mich aber an einen Fall wo sich ein Kind als Baby (bevor es geimpft werden durfte) bei einem ungeimpften älteren Kind mit Masern angesteckt hat. Bis dahin galt es als gesundes normal entwickeltes Baby. Das Baby überlebte zwar, behielt aber Folgeschäden zurück. Ein absoluter Albtraum der echt vermeidbar gewesen wäre.
 
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Chris
2. März 17:00
Ich hab mit vielen Eltern von schwerstbehinderten Kindern Kontakt, mein Sohn ist ja selber schwerstbehindert. Impfen war und ist ein sehr wichtiges Thema,für alle. Ich erinnere mich aber an einen Fall wo sich ein Kind als Baby (bevor es geimpft werden durfte) bei einem ungeimpften älteren Kind mit Masern angesteckt hat. Bis dahin galt es als gesundes normal entwickeltes Baby. Das Baby überlebte zwar, behielt aber Folgeschäden zurück. Ein absoluter Albtraum der echt vermeidbar gewesen wäre.
Das ist einfach so traurig. Es gibt leider immer wieder Ideologien, bei denen Impfungen verpönt sind, oder auch Krankheiten in aller Schwere durchlebt werden sollen, damit Kinder abhärten und sich weiter entwickeln. Das ist so entsetzlich, weil daraus eben auch viele Langzeitschäden entstehen können...und wer schützt die Kinder vor diesen folgeschweren Entscheidungen ? Angst vor Impfungen kann ich zwar respektieren, aber in dem von dir beschriebenen Fall ist es tragisch für das noch ungeimpfte Baby ausgegangen.
 
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Carola
2. März 17:01
Ich kenne Leute und Tiere mit Impfnebenwirkungen und auch mit länger anhaltenden Problemen die sich nur sehr langsam wieder zurückbildeten. Richtige Impfschäden sind sehr selten,bei Mensch und Tier. Jetzt gibt es aber bei manchen Hunderassen wohl durchaus einige die anfälliger für Impfreaktionen sind. Das ist dann aber eher ein Problem durch Genetik/Zucht und weniger die Schuld des Impfstoffes.
Es gibt Impfschäden! Und das kann man nicht leugnen! Ich habe selbst in meinem nahen Umfeld jemanden der schweren Nebenwirkungen einer Impfung hatte und fast daran gestorben wäre ob er sich jemals wieder zu 100% davon erholt ist mehr als fraglich.
Dennoch sind sie relativ selten die schweren Nebenwirkungen und auch Impfschäden von daher sollte man in der Regel auch bei schweren und tödlichen Krankheiten die Impfung trotz des Risikos vorziehen. Aber man kann Nebenwirkungen und Impfschäden nicht in das Reich der Fantasie verweisen.
Gleiches gilt natürlich auch für Medikamente und leider durfte ich in letzter Zeit zu oft erleben das Nebenwirkungen von Ärzten einfach geleugnet wurden. Als dann das Medikament abgesetzt wurde waren sämtliche schweren Erscheinungen in kürzester Zeit verschwunden und ganz leise gaben die Ärzte dann auch zu dass diese Nebenwirkungen zwar selten aber durchaus möglich sind. Hier wäre mehr Offenheit und Ehrlichkeit wirklich angebracht denn verschweigen und verleugnen erhöht nicht das Vertrauen in die so wichtigen Impfungen!