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Lisa
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Anzahl der Antworten 785
zuletzt 10. März

Impfen ja oder nein?

In letzter Zeit lese ich immer wieder das man Hunde nicht zu oft impfen lassen soll. Manche raten sogar komplett davon ab. Auch der neue Tierarzt meiner Mutter empfiehlt ab einem gewissen Alter gar nicht mehr impfen zu lassen. Einige sagen, es sei unnötig, andere sogar impfen sei mit dafür verantwortlich wenn der Hund Demenz oder ähnliche Krankheiten bekommt. Bis jetzt haben wir uns immer an die Termine gehalten und regelmäßig impfen lassen. Meine hatten auch noch nie irgendwelche Nebenwirkungen oder ähnliches. Allerdings sind sie auch erst 4 und 5 Jahre alt. Ich bin da gerade wirklich ein bisschen am überlegen und frage mich wirklich wie andere es handhaben. Also fie Frage, wie Handhabt ihr das? Seid ihr eher für oder gegen das impfen eines/eures Hundes? Ich weiß, dieses Thema könnte Streit Potenzial bieten, also bitte bleibt alle höflich miteinander. Es geht wirkich nur um den Austausch von Meinungen und Herangehensweisen.
 
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Marina
1. März 08:28
Ich impfe nur das Wichtigste, da er schon Nebenwirkungen hatte. Auch Wurmkuren lass ich weg und bezahl lieber das Geld und lass den Kot testen.Wenn er nix hat, brauch er auch keine Wurmkur und wenn der Kot überprüft wird, würde er wenigstens die Richtige bekommen.Impfen muss man auch danach entscheiden zb beim Zwingerhusten, ob er viel mit anderen Hunden zusammen ist, oder eher selten und wie der Gesundheitszustand ist. Am besten mit Tierarzt besprechen.
 
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Vivi &
1. März 08:46
Ich weiß ja nicht, wie Dein Tierarzt Spritzen verabreicht oder ganz allgemein mit den Tieren umgeht. Bei unserer Tierärztin merken die Hunde gar nicht, dass sie geimpft werden. Sie freuen sich über das Klinikpersonal, weil die immer so freundlich und fröhlich sind, und hinterher gibt's sogar Leckerli. Es wird längst nicht mehr alles jedes Jahr geimpft. Ein 3-Jahres-Turnus reicht. Du zeichnest einfach ein falsches Bild von dem Ganzen.
Mein Hund hat panische Angst vorm Tierarzt. Über die Impftermine freu ich mich aber. Die sind entspannt. Hund rein, kuscheln und festhalten auf dem Tisch, Pieks, und dann gibt’s ein Leckerli von der Ärztin. Das Impfen findet er überhaupt nicht schlimm. Problematisch sind nur die anderen Besuche…
 
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Regina
1. März 08:57
Ich weiß ja nicht, wie Dein Tierarzt Spritzen verabreicht oder ganz allgemein mit den Tieren umgeht. Bei unserer Tierärztin merken die Hunde gar nicht, dass sie geimpft werden. Sie freuen sich über das Klinikpersonal, weil die immer so freundlich und fröhlich sind, und hinterher gibt's sogar Leckerli. Es wird längst nicht mehr alles jedes Jahr geimpft. Ein 3-Jahres-Turnus reicht. Du zeichnest einfach ein falsches Bild von dem Ganzen.
Ich denke, dass Hunde, die ängstlich sind beim Tierarzt, die Gesamtsituation schrecklich finden, nicht den kleinen Pieks. Emma hat Niereninsuffizienz, bekommt 3x die Woche eine Spritze subkutan. Die Tierärztin hat mir gezeigt, wie es geht, das mache ich selber, ist kein Thema.
 
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Mailin
1. März 09:27
Unsere Hündin ist 17 Monate und hat letzte Woche ihre Impfungen bekommen. Ebenso bekommt sie regelmäßig ein Zeckenmittel. Denn leider haben wir im Bekanntenkreis auch eine Hündin, die fast an einer Zecke gestorben wäre. Meinen Sohn habe ich seinerzeit auch immer impfen lassen.
Bei Poldi wurden im letzten Sommer auch Anaplasmose und Babesiose festgestellt. Dank unserer Tierärztin, die darauf bestanden hat, dass beim blutbild auch die mittelmeerkrankheiten mit untersucht werden. Ich hatte im Frühjahr ein bisschen spät mit dem Spot on angefangen, da hatte er dann schon zwei oder drei Zecken. Das hat schon gereicht.
 
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Leandra
1. März 09:33
Ich denke, dass Hunde, die ängstlich sind beim Tierarzt, die Gesamtsituation schrecklich finden, nicht den kleinen Pieks. Emma hat Niereninsuffizienz, bekommt 3x die Woche eine Spritze subkutan. Die Tierärztin hat mir gezeigt, wie es geht, das mache ich selber, ist kein Thema.
Welche spritze bekommt sie?
 
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Regina
1. März 10:31
Welche spritze bekommt sie?
SUC
 
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Sonja
1. März 11:14
Ich denke, dass Hunde, die ängstlich sind beim Tierarzt, die Gesamtsituation schrecklich finden, nicht den kleinen Pieks. Emma hat Niereninsuffizienz, bekommt 3x die Woche eine Spritze subkutan. Die Tierärztin hat mir gezeigt, wie es geht, das mache ich selber, ist kein Thema.
Jupp, als Skalli ihr Krebsleiden hatte, habe ich ihr auch 1x die Woche eine Spritze gegeben. Das schönste Hobby war es für uns beide nicht, aber auch kein Ding.
Oft sehe ich beim Tierarzt, dass die dazugehörigen Menschen der besonders gestressten Hunde ebenfalls gestresst sind und trösten, bemitleiden, trösten, bemitleiden... Einerseits habe ich Verständnis, da man schneller in so einen Teufelskreis gerät als man es überhaupt merkt. Oder die Geschichte dahinter ist eine besondere (TS Hunde mit Vorgeschichte o.ä.). Andererseits würden es viele Hunde vermutlich einfacher haben oder sogar keinerlei Probleme, wenn die Menschen die Situation souverän kontrollieren würden.
Alle meine Hunde bisher haben null Probleme mit dem TA. Am Anfang waren sie alle verunsichert, klar, aber ich habe das immer alles positiv und fröhlich aufgebaut. Das Personal ebenfalls. Selbst Prisca, die durch ihre Verstauchung bereits negative Erfahrungen mit Schmerzen beim abtasten, geröntgt werden etc.. machen musste als Welpe, geht trotzdem noch gerne hin und freut sich. Direkt immer gleich mit Sitz auf die Waage und auch im Behandlungszimmer weiß sie genau, wo die Leckerli Dose steht 🤣 Und Leute knutschen ist sowieso immer genial.
 
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Mara
1. März 12:28
Ich lasse meinen Hund jedes Jahr durchimpfen und Tollwut alle 3 Jahre. Besonders die Tollwut Impfung ist sehr wichtig, weil wir öfter ins Ausland fahren. Die Impftermine nutze ich auch immer als Gelegenheit für ein kurzes gesundheitliches Check-Up.
 
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Carola
1. März 12:29
Ich lasse meinen Hund jedes Jahr durchimpfen und Tollwut alle 3 Jahre. Besonders die Tollwut Impfung ist sehr wichtig, weil wir öfter ins Ausland fahren. Die Impftermine nutze ich auch immer als Gelegenheit für ein kurzes gesundheitliches Check-Up.
Genauso mache ich es auch und da wir eigentlich nie beim Tierarzt sind benutze ich den Impftermin auch für einen Gesundheitscheck
 
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Elli
1. März 15:28
Ich habe meine beiden Hunde grundimmunisieren lassen. Danach hab ich bei unserer Tierärztin Titer-Tests machen lassen und jedes Mal waren beide noch vollständig geschützt und genug Antikörper waren vorhanden. Daher habe ich sie danach nicht mehr impfen lassen. Sollten irgendwann bei etwas nicht mehr genügend Antikörper vorhanden sein,würde ich je nach Alter des Hundes nur gegen diese eine Erkrankung impfen lassen und keine Kombi-Impfung, wie sie oft angeboten wird, nutzen😊