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Lisa
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Anzahl der Antworten 785
zuletzt 10. März

Impfen ja oder nein?

In letzter Zeit lese ich immer wieder das man Hunde nicht zu oft impfen lassen soll. Manche raten sogar komplett davon ab. Auch der neue Tierarzt meiner Mutter empfiehlt ab einem gewissen Alter gar nicht mehr impfen zu lassen. Einige sagen, es sei unnötig, andere sogar impfen sei mit dafür verantwortlich wenn der Hund Demenz oder ähnliche Krankheiten bekommt. Bis jetzt haben wir uns immer an die Termine gehalten und regelmäßig impfen lassen. Meine hatten auch noch nie irgendwelche Nebenwirkungen oder ähnliches. Allerdings sind sie auch erst 4 und 5 Jahre alt. Ich bin da gerade wirklich ein bisschen am überlegen und frage mich wirklich wie andere es handhaben. Also fie Frage, wie Handhabt ihr das? Seid ihr eher für oder gegen das impfen eines/eures Hundes? Ich weiß, dieses Thema könnte Streit Potenzial bieten, also bitte bleibt alle höflich miteinander. Es geht wirkich nur um den Austausch von Meinungen und Herangehensweisen.
 
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Elisa
28. Feb. 19:51
Hallo meine Hunde wurden nur grundimmunisiert. Danach keine Impfungen mehr. Was viele nicht wissen und in seine Überlegungen einbeziehen sollte das seid dem 1.4.23 alle Impfungen auf MRNA umgestellt wurden. Das Ausmaß wird sich in den nächsten Jahren zeigen. Also geht in euch und hört auf das Bauchgefühl und schaut euren Hund an ❤️
So ein Blödsinn und wer sich mit Impfstoffen auskennt, weiß das das so nicht ist und das es x verschiedene Impfstoffe gibt(Lebendimpfstoff, Totimpfstoff, Mrna). Und das muss ja auch so sein da jeweils die Grundlage eine andere ist. Und da sieht man wieder, daß man Menschen alles verkaufen kann solange sie nicht das große ganze kennen.
 
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Regina
28. Feb. 19:52
Spannend finde ich ja mal wieder was für Bilder geschaffen werden. Sorry aber mein Hund geht gerne zum Tierarzt. Die läuft von alleine in die offene Praxis, freut sich über die Tierärztin und hüpft prompt auf den Tisch. Die Spritze bekommt sie gar nicht mit weil sie sich über die Tierarzthelferin freut. Impfen muss keine Qual sein.
Meine erste Fellnase wog 60 kg. Im Wartezimmer haben alle gespannt geguckt, wie ich den wohl ins Behandlungszimmer bekomme.... Ganz einfach, Tierarzt öffnet die Tür, sagt "Balou, Du alte Socke" und schwupps, kam ich nicht schnell genug hinterher🤣
Emma ist früher auch selbst auf den Tisch gehüpft, jetzt mit über 13 geht das nicht mehr so gut, muss sie ja auch nicht....
Übrigens geht sie am Dienstag hin zum Senioren-Check und Impfung.
 
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Andreas
28. Feb. 20:06
Na dann ist doch alles tutti 😊
Ja.. Ich danke Dir und hoffe, daß bei Dir auch alles gut ist..

und dass Deine Einschätzung von.. ".. Der Angst in den Augen, bevor sie ins Untersuchungszimmer kommen" nicht auf persönlichen Erfahrungen beruht.
 
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Sabine
28. Feb. 20:24
Da wir unseren Hund immer im Urlaub dabei haben, müssen wir eine Tollwutimpfung - je nach Land - nachweisen. Unnötige Impfungen würde ich nicht machen lassen.
 
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A
28. Feb. 20:28
Man darf eben nicht vergessen, dass gerade junge & alte Hunde (genau wie Menschen) anfälliger sind für Infektionen und sich langsamer erholen nach Krankheit. Also im Alter auf Impfungen zu verzichten schlechte Idee. Im Welpen-/Junghundealter ebenso. Zwischendrin kann man sicherlich drüber diskutieren ob es wirklich jährlich sein muss.. aaber alle Krankheiten gegen die geimpft wird sind mir viel zu besch* als dass ich meine Hündin da nicht nicht impfen würde.
 
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Amanda
28. Feb. 20:32
Ja, Impfen. Definitiv impfen. Keine Frage.
 
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Su.
28. Feb. 20:34
So ein Blödsinn und wer sich mit Impfstoffen auskennt, weiß das das so nicht ist und das es x verschiedene Impfstoffe gibt(Lebendimpfstoff, Totimpfstoff, Mrna). Und das muss ja auch so sein da jeweils die Grundlage eine andere ist. Und da sieht man wieder, daß man Menschen alles verkaufen kann solange sie nicht das große ganze kennen.
Du kennst dich also so gut mit Impfstoffen aus ? Bist du vom Fach ?
 
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Nadine
28. Feb. 21:41
Ja.. Ich danke Dir und hoffe, daß bei Dir auch alles gut ist.. und dass Deine Einschätzung von.. ".. Der Angst in den Augen, bevor sie ins Untersuchungszimmer kommen" nicht auf persönlichen Erfahrungen beruht.
Hier ist alles bestens. Meine beiden haben keine Angst vor dem Tierarzt. Nur Fieber messen finden sie doof 🫣🤭
 
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Mailin
28. Feb. 21:49
In meinem Heimatdorf in Italien lebten in den 80er und 90er Jahren noch sehr viele Dorfhunde; von denen sehr viele auch sehr krank waren. Eine Handvoll tierlieber Menschen hat schon damals angefangen sich um die Hunde zu kümmern; sie primär mit Futter versorgt - wer krank war hatte in der Regel Pech. Einen Veterinär gab es damals nicht. Ich habe einmal selber mitbekommen, wie ein ganzer Wurf Welpen nach und nach an Parvo gestor….ne….elendig verreckt ist. Schlimm. Etwa seit Anfang 2000 gibt es einen Veterinär, der die Tiere impft, kastriert und auch entwurmt. Die Lebensqualität der Hunde hat sich seither erheblich verbessert - keiner ist übrigens aufgrund der tierärztlichen Versorgung gestorben🙄. Das Elend, das die Tierschützer dort vorher miterlebt haben, wie oft sie Hunde und Katzen an heute vermeidbaren Krankheiten haben verrecken sehen; dazu zählten neben Infektionen auch Parasitenbefall vor allem bei Jungtieren…Würde ich denen sagen, dass die der Gesundheit der Tiere durch die Impferei und Entwurmerei nun eigentlich mehr schaden als nutzen, wäre das mit Verlaub ziemlich lächerlich. Die kämen wohl aus dem Kopfschütteln nicht raus und würden mich zwei Dörfer weiter schicken, dort könnte ich mir dann anschauen, wie „gesund“ die Hunde aussehen, nach denen kein Veterinär schaut.
Ich erinnere mich auch noch an meine Kindheit in den 80ern und den Bauernhof meiner Großeltern. Die hatten einige Katzen, die alle Katzenschnupfen hatten. Ich habe meine Oma wirklich geliebt, aber in punkto Tierschutz war sie eine komplette Niete. Ich habe das als Kind natürlich gar nicht gecheckt. Ich dachte früher auch, dass der Kot von Katzen flüssig ist 🙈
Ich habe gerade mal gegoogelt, es gibt auf jeden Fall eine Impfung gegen Katzenschnupfen. Die gab es scheinbar damals noch nicht, aber meine Großeltern wären sowieso nie mit den Katzen zum Tierarzt gefahren. Zum Glück haben sich die Zeiten geändert und es gibt heutzutage Impfstoffe gegen sehr viele schreckliche Krankheiten. Warum man diese Möglichkeiten nicht nutzt, wird mir auch immer unbegreiflich sein. Aber vielleicht würden die impfgegner ihre Tiere impfen lassen, wenn die infektionsgefahr höher wäre. Ihre Strategie funktioniert ja nur solange die Impfrate hoch genug ist.
Bei der corona-Pandemie hatten wir ja auch Glück, dass das Virus nicht so tödlich war wie beispielsweise Ebola. Würde mich mal interessieren, ob es bei einem tödlicheren Virus auch so viele impfgegner in der Pandemie gegeben hätte.
 
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Anett
28. Feb. 22:13
Unsere Hündin ist 17 Monate und hat letzte Woche ihre Impfungen bekommen.
Ebenso bekommt sie regelmäßig ein Zeckenmittel.

Denn leider haben wir im Bekanntenkreis auch eine Hündin, die fast an einer Zecke gestorben wäre.

Meinen Sohn habe ich seinerzeit auch immer impfen lassen.