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Lisa
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Anzahl der Antworten 785
zuletzt 10. März

Impfen ja oder nein?

In letzter Zeit lese ich immer wieder das man Hunde nicht zu oft impfen lassen soll. Manche raten sogar komplett davon ab. Auch der neue Tierarzt meiner Mutter empfiehlt ab einem gewissen Alter gar nicht mehr impfen zu lassen. Einige sagen, es sei unnötig, andere sogar impfen sei mit dafür verantwortlich wenn der Hund Demenz oder ähnliche Krankheiten bekommt. Bis jetzt haben wir uns immer an die Termine gehalten und regelmäßig impfen lassen. Meine hatten auch noch nie irgendwelche Nebenwirkungen oder ähnliches. Allerdings sind sie auch erst 4 und 5 Jahre alt. Ich bin da gerade wirklich ein bisschen am überlegen und frage mich wirklich wie andere es handhaben. Also fie Frage, wie Handhabt ihr das? Seid ihr eher für oder gegen das impfen eines/eures Hundes? Ich weiß, dieses Thema könnte Streit Potenzial bieten, also bitte bleibt alle höflich miteinander. Es geht wirkich nur um den Austausch von Meinungen und Herangehensweisen.
 
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Michi
27. Feb. 20:46
Vllt mal einfach informieren wie es in anderen Ländern ist, bevor man groß die Klappe aufreißt und einem Tierarzt Wissen abspricht. 🤷🏼‍♂️
Ich würde mal sagen, dass ich besser informiert bin als dein Tierarzt, falls er das tatsächlich so gesagt hat.
Auch ein Österreicher kann an einem lebenden Tier keine Tollwut nachweisen!
 
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Michi
27. Feb. 20:49
Wie gesagt, vllt ist das in Ö anders. Mein Tierarzt meinte, dass sehr wohl getestet wird in solchen Fällen. Da vertraue ich einfach. Das 0,0001% Risiko geh ich gern ein. 🤷🏼‍♂️ Edit: dürfte in Österreich tatsächlich anders sein.
Da geht es um Hunde, die jemanden gebissen haben und nicht um Hunde , die Kontakt zu einem tollwütigen Tier hatten. Das ist ein sehr großer Unterschied!
 
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Ca.
27. Feb. 21:56
Die ganzen Impfgegner profitieren halt davon, dass alle anderen die verschwindend geringen Risiken der Impfung akzeptieren und dadurch die Verbreitung dieser Krankheiten wirksam aufhalten. Durch die Wirksamkeit und gefahrlosigkeit der Impfungen sind diese Krankheiten so weit zurückgedrängt das sie für manche leider keine Gefahr mehr darstellen. Mein Bruder hatte als Kleinkind eine Maserninfektion (vor 50 jahren), das war eine schwere Zeit für unsere Mutter. Ich war damals noch zu jung im das alles zu verstehen. Da hat nicht viel gefehlt und ich hätte keine Bruder mehr.
Viele sind der Meinung, dass man weder bei Menschen noch bei Tieren impfen muss, weil es sie "scheinbar" nicht mehr gibt. Darin liegt der erste Fehler im Gedächtnis derer. Sie sind fast ausgestorben weil der Impfstatus so gut ist/ war. Unterlässt man Jahrzehnte lang die Impfungen, tauchen wieder vermehrt auf. Von Russland kam die Tuberkulose zu uns zurück, weil deutlich weniger in D (allgemein ) geimpft wurde.
Viren, Bakterien und alle Keime haben Zeit und Geduld, ihr eigenes Leben mit Verbreitung wieder in Gang zu setzen (obwohl sie keine 🧠 besitzen).
Ausmerzen lassen die Keime und Pilze etc nicht so einfach. Dank Impfgegner.
 
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Ca.
27. Feb. 22:27
Da geht es um Hunde, die jemanden gebissen haben und nicht um Hunde , die Kontakt zu einem tollwütigen Tier hatten. Das ist ein sehr großer Unterschied!
Ich weiß aus Kindheitserinnerung, hatte unser Rüden Kontakt zu einem Tollwut infizierten Rüden ohne von ihm zugebissen worden zu sein. Jedoch Austausch von Speichel hat stattgefunden, der Infizierte speichelte in seiner Tollwut stark.. Damals gab viel Aufregung in unser Familie, der Tierarzt aber blieb erstmal coo, hat uns korrekt beraten. Unser Hund blieb am Leben weil er seine Impfungen, nach damaligen Bestimmungen hatte ich wurde, musste daufhin getestet werden und war nicht infiziert worden. Obwohl auch ich Kontakt mit dem Speichel hatte.
Wäre unser Hund nicht geimpft gewesen, hätten er sogleich sein Leben beendet werden müssen ohne wenn und aber.
Fazit: Damals ist kurzer Prozess gemacht worden.
Das war gut so, weil auf Einzelschicksale keine Rücksichtnahme genommen wurden.
Wie konsequent es heute zugeht, weiß ich noch nicht aber ich finde es heraus.
 
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Mailin
27. Feb. 22:31
Ich weiß aus Kindheitserinnerung, hatte unser Rüden Kontakt zu einem Tollwut infizierten Rüden ohne von ihm zugebissen worden zu sein. Jedoch Austausch von Speichel hat stattgefunden, der Infizierte speichelte in seiner Tollwut stark.. Damals gab viel Aufregung in unser Familie, der Tierarzt aber blieb erstmal coo, hat uns korrekt beraten. Unser Hund blieb am Leben weil er seine Impfungen, nach damaligen Bestimmungen hatte ich wurde, musste daufhin getestet werden und war nicht infiziert worden. Obwohl auch ich Kontakt mit dem Speichel hatte. Wäre unser Hund nicht geimpft gewesen, hätten er sogleich sein Leben beendet werden müssen ohne wenn und aber. Fazit: Damals ist kurzer Prozess gemacht worden. Das war gut so, weil auf Einzelschicksale keine Rücksichtnahme genommen wurden. Wie konsequent es heute zugeht, weiß ich noch nicht aber ich finde es heraus.
Ich kann mich auch noch erinnern, dass wir in den 80ern in der grundschule gewarnt wurden, Wildtiere anzufassen, weil sie ja Tollwut haben könnten. Einerseits ist es gut, dass diese Krankheit so gut wie ausgerottet wurde in Deutschland, andererseits fördert gerade das auch die Sorglosigkeit.
 
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Su.
27. Feb. 23:31
Hallo zusammen ! Also ich habe immer Schäferhunde (ca. 30 Jahre, derzeit den 4. ) alle wissen, wenn man einen Welpen vom Züchter holt hat er bereits die 1. Impfung bekommen. Ab diesem Zeitpunkt lasse ich sie nicht mehr impfen. Meine Hunde waren und sind immer gesund, keine Allergien, Hautkrankheiten ect. Wir impfen und füttern unsere Haustiere krank. Sehr zu empfehlen ist das Buch: " Keine Menschlichkeit in der Tiermedizin" von Dr. Dirk Schrader, aber das muss jeder für sich selbst entscheiden. Information ist hier das um und auf, denn wir haben Verantwortung über ein Familienmitglied übernommen daß wir lieben. L. G. Susanne und Merlin
 
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Su.
27. Feb. 23:44
Dem kann ich nur zustimmen
Genau so ist es !!!!
 
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Su.
28. Feb. 00:01
Dem kann ich nur zustimmen
Bin auch voll deiner Meinung, genau so ist es !!!
 
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Jana
28. Feb. 00:28
Hallo zusammen ! Also ich habe immer Schäferhunde (ca. 30 Jahre, derzeit den 4. ) alle wissen, wenn man einen Welpen vom Züchter holt hat er bereits die 1. Impfung bekommen. Ab diesem Zeitpunkt lasse ich sie nicht mehr impfen. Meine Hunde waren und sind immer gesund, keine Allergien, Hautkrankheiten ect. Wir impfen und füttern unsere Haustiere krank. Sehr zu empfehlen ist das Buch: " Keine Menschlichkeit in der Tiermedizin" von Dr. Dirk Schrader, aber das muss jeder für sich selbst entscheiden. Information ist hier das um und auf, denn wir haben Verantwortung über ein Familienmitglied übernommen daß wir lieben. L. G. Susanne und Merlin
Der Dr. Dirk Schrader?
https://medwatch.de/alternativmedizin/umstrittener-tierarzt-wirbt-fuer-gefaehrliches-wundermittel-chlordioxid
/

Ich lass meine Hündin dann lieber nach Schema Impfen und weiß das sie gut geschützt ist.
 
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Su.
28. Feb. 00:39
Der Dr. Dirk Schrader? https://medwatch.de/alternativmedizin/umstrittener-tierarzt-wirbt-fuer-gefaehrliches-wundermittel-chlordioxid / Ich lass meine Hündin dann lieber nach Schema Impfen und weiß das sie gut geschützt ist.
Ja wenn du das "weißt" wünsche ich dir mit deiner Entscheidung alles gute