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Lisa
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Anzahl der Antworten 785
zuletzt 10. März

Impfen ja oder nein?

In letzter Zeit lese ich immer wieder das man Hunde nicht zu oft impfen lassen soll. Manche raten sogar komplett davon ab. Auch der neue Tierarzt meiner Mutter empfiehlt ab einem gewissen Alter gar nicht mehr impfen zu lassen. Einige sagen, es sei unnötig, andere sogar impfen sei mit dafür verantwortlich wenn der Hund Demenz oder ähnliche Krankheiten bekommt. Bis jetzt haben wir uns immer an die Termine gehalten und regelmäßig impfen lassen. Meine hatten auch noch nie irgendwelche Nebenwirkungen oder ähnliches. Allerdings sind sie auch erst 4 und 5 Jahre alt. Ich bin da gerade wirklich ein bisschen am überlegen und frage mich wirklich wie andere es handhaben. Also fie Frage, wie Handhabt ihr das? Seid ihr eher für oder gegen das impfen eines/eures Hundes? Ich weiß, dieses Thema könnte Streit Potenzial bieten, also bitte bleibt alle höflich miteinander. Es geht wirkich nur um den Austausch von Meinungen und Herangehensweisen.
 
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Kerstin
27. Feb. 10:06
Auf Anraten einer guten Tierärztin haben wir nur im ersten Jahr grundimmunisiert und dann nie mehr. Kenne auch mittlerweile leider einen Hund mit impfschaden. Jedes Jahr impfen ist Quatsch. Bei uns gibt es auch keine wurmkur oder zeckenschutz. Zeckenhalsband nur im Sommer bei Spaziergängen im Wald und danach wird es abgenommen
Das Halsband braucht ,so weit ich weiß, Zeit zum wirken Danny braucht man wohl gar keines umlegen. 🤔
 
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Nadine
27. Feb. 10:09
Ich glaube, das ist der perfekte Weg! Das kleine ABER folgt Zugluft, soweit ich informiert über Impfung habe (lange nicht's im TV gesehen, gehört oder gelesen), das die Impfstoffe als Kombipräparat zur Verfügung gestellt werden. Standart ist, dass es Tollwut-Impfung separat gibt und ich diese alle 3-4 Jahre (laut Empfehlung) die letzten ~ 10 Jahre, nur spritzen gelassen habe. Merle hat die komplette Impfung 2024 erhalten, mit 12 Jahren und evtl das letzte Mal. An dieser Stelle habe nachgesehen, ob es sinnvoll ist,ältere Hunde noch zu impfen und kam zu dem Entschluss, es wird jetzt komplett geimpft, nach Rücksprache beim Tierarzt. Impfung bei Menschen gibt ebenso bei Menschen als auch bei Tieren/Hunden ! Und wir Menschen führen, nach wie vor, Impfung durch und ich dabei denke ich nicht an Impfgegner. Man bedenke die Polio-Impfungen im Jahre (60iger /70iger) bei denen sehr schwere Schäden bei Kindern aufgetreten sind. Es ist nachgeforscht worden woran es liegt. Gehen wir kurz in unsere Zeit, Corona, da gab es soviel Impfgegner wie noch nie. Laut Medien gab es auch schwere Fälle nach Impfungen, Verunsicherung bei allen Menschen, weil es bei ALLEN neu war. Verunsicherung auch Leute, die meinten IHREN sicheren einzuschlagen. EHER weniger geimpften, betroffenen haben merklich Schäden davon getragen. Junge Menschen, die heute bettlägerig sind und ihr Leben nicht mehr selbst gestalten können! So kam es aber auch dazu, dass Pharma- und andere sehr gut damit verdient haben. Kurz und nicht gut, Impfgegner bringen zB. Tuberkulose, Masern usw. wieder aufleben lassen, weil die Angst vor Impfschäden bei ihnen Verunsicherung schaffen. Sie denken, mit Recht daran, ihre Babys und Kinder schützen zu können. Leider ist wie alles Leben nicht nur positiv sowie negativ belegt. So auch bei Impfungen! Fazit: JEDER "MUSS" DAS TUN WOVON ER/SIE/ELTERN genauso wie Hunde-/Tierbesitzer ihren Weg gehen sollen. Vernünftige Entscheidungen kann man nur mit verlässlichen Informationen sinnvoll durchführen. Die findet man allerdings meist nicht in Foren nicht der/die Freund:in, Forenbeteiligten (die ich nicht mal persönlich kenne und keine Ausbildung in der Richtung haben!). Natürlich gibt auch Menschen, die Erfahrungen machen, mitreden können Tierärzte, Tierkliniken und Universitäten können , da verlässliche Aussagen machen. Nicht immer macht das die Entscheidung einfacher. Selbst nachdenken muss jeder für sich. 👋🏼👋🏼🤗
Für mich ist es auf jeden Fall der perfekte Weg. Ich setze mich ja auch nicht unnötig unter chemische "Drogen". Ich glaub es ist 10 Jahre her als ich die letzte Kopfschmerztablette genommen habe... und ich lebe noch 🤯
 
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Eva
27. Feb. 10:17
Für mich ist es auf jeden Fall der perfekte Weg. Ich setze mich ja auch nicht unnötig unter chemische "Drogen". Ich glaub es ist 10 Jahre her als ich die letzte Kopfschmerztablette genommen habe... und ich lebe noch 🤯
Ich glaube ich hab noch nie eine Kopfschmerztablette genommen und verstehe so gar nicht den Zusammenhang😂. Hört sich für mich gerade sehr nach einem Strohmann an.
Mit einer Kopfschmerztablette schützt du nämlich niemand anderen.
 
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Nadine
27. Feb. 10:18
Ich glaube ich hab noch nie eine Kopfschmerztablette genommen und verstehe so gar nicht den Zusammenhang😂. Hört sich für mich gerade sehr nach einem Strohmann an. Mit einer Kopfschmerztablette schützt du nämlich niemand anderen.
Doch, meinen Mann vor rumgeheule 🤪
Es ging mir um die Chemiecocktails die ich nicht möchte. Sorry für meine Blöde Idee so ein hirnrissiges Beispiel zu nehmen.
 
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Mailin
27. Feb. 11:01
Impfen ist der größte verdienst von Tierärzten. Grundimunisierung ja mehr nicht. Denn Du kannst den Titer messen lassen. Und der ist dann eigentlich immer gut. Mittlerweile weiß man dass die Schwermetalle krank machen. Ausnahmen gibt's sicher wie zb Hunde die im Ausland leben
Schwermetalle sind in Impfungen nur in ganz geringen Mengen enthalten. Mit der Nahrung nehmen wir mehr schwermetalle auf, als in Impfungen enthalten ist. Ich nehme an, dass das auch für Hunde gilt.
Ich lasse alles nach impfplan impfen.
 
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Mailin
27. Feb. 11:03
Auf Anraten einer guten Tierärztin haben wir nur im ersten Jahr grundimmunisiert und dann nie mehr. Kenne auch mittlerweile leider einen Hund mit impfschaden. Jedes Jahr impfen ist Quatsch. Bei uns gibt es auch keine wurmkur oder zeckenschutz. Zeckenhalsband nur im Sommer bei Spaziergängen im Wald und danach wird es abgenommen
Das finde ich schon grob fahrlässig.
 
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Karin
27. Feb. 11:04
Die Grundimunisierung ist wichtig. Danach muss man nicht mehr Impfen. Der Körper hat dann die Kopien die ein Leben lang halten. Tollwut muss man nur wenn man ins Ausland geht. Die hält dann aber für vier Jahren.
In der Regel wirken Impfungen nach der Grundimmunisierung länger als vom Hersteller angegeben, mitunter ein ganzes Hundeleben lang. Den vorhandenen Impfschutz kann man labortechnisch über eine Titeruntersuchung feststellen lassen.
 
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Carola
27. Feb. 12:02
Impfen ist der größte verdienst von Tierärzten. Grundimunisierung ja mehr nicht. Denn Du kannst den Titer messen lassen. Und der ist dann eigentlich immer gut. Mittlerweile weiß man dass die Schwermetalle krank machen. Ausnahmen gibt's sicher wie zb Hunde die im Ausland leben
Die Tierärzte verdienen an den Impfungen eher wenig. Sie verdienen viel mehr an ungeimpften erkrankten Tieren genauso wie Sie wohl mehr an den Schäden durch Würmer verdienen als durch Wurmkuren oder an den Folgen von Zeckenerkrankungen verdienen Sie mit Sicherheit mehr als die paar Euro die sie für den Zeckenschutz bekommen.
 
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Mailin
27. Feb. 15:54
Da wir regelmäßig nach skandinavien reisen ist es für uns Pflicht alle Impfungen regelmäßig durchzuführen... Ich habe jetzt Hund Nummer 3 und 4. Meine ersten beiden Hunde sind sehr alt geworden 15 und waren bis zum Schluss sehr fit. Meine jetzigen Hunde kommen damit auch gut klar und meine Seniorin wird in ein paar Tagen 13 Jahre uns ist kerngesund und sehr agil. Wenn man nicht ins Ausland reisen möchte, könnte man ja auf einige Impfungen verzichten, z.B Tollwut... gibt es ja in Deutschland schon lange nicht mehr
Doch, es gibt immer mal wieder Tollwutfälle in Deutschland. Vor allem auch durch illegal eingeführte Welpen aus dem Ausland.
https://www.kreiszeitung.de/lokales/bremen/tollwut-ausbruch-bremen-tierklinik-tier-tuerkei-90982072.html
Wenn ein ungeimpfter Hund mit diesem Hund im wartezimmer gesessen hätte, wäre er sofort eingeschläfert worden. Das würde ich nicht riskieren wollen.
 
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Mailin
27. Feb. 15:57
Vorhin kam im Radio, dass in den USA Masernerkrankungen zu nehmen und ein zwölfjähriges Kind nun gestorben ist. Ich kann das nicht verstehen, wie sich Eltern gegen Impfungen für ihre Kinder entscheiden können. Ich denke, die meisten wissen gar nicht mehr, was für schlimme Krankheiten es früher gab, an denen viele Menschen gestorben sind. Diese sind durch die Impfungen selten geworden und die Menschen fühlen sich dadurch sicher. Das ist aber leider ein Trugschluss. Bei Hunden sehe ich das genauso.