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Lisa
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Anzahl der Antworten 785
zuletzt 10. März

Impfen ja oder nein?

In letzter Zeit lese ich immer wieder das man Hunde nicht zu oft impfen lassen soll. Manche raten sogar komplett davon ab. Auch der neue Tierarzt meiner Mutter empfiehlt ab einem gewissen Alter gar nicht mehr impfen zu lassen. Einige sagen, es sei unnötig, andere sogar impfen sei mit dafür verantwortlich wenn der Hund Demenz oder ähnliche Krankheiten bekommt. Bis jetzt haben wir uns immer an die Termine gehalten und regelmäßig impfen lassen. Meine hatten auch noch nie irgendwelche Nebenwirkungen oder ähnliches. Allerdings sind sie auch erst 4 und 5 Jahre alt. Ich bin da gerade wirklich ein bisschen am überlegen und frage mich wirklich wie andere es handhaben. Also fie Frage, wie Handhabt ihr das? Seid ihr eher für oder gegen das impfen eines/eures Hundes? Ich weiß, dieses Thema könnte Streit Potenzial bieten, also bitte bleibt alle höflich miteinander. Es geht wirkich nur um den Austausch von Meinungen und Herangehensweisen.
 
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Andreas
26. Feb. 17:53
..ich habe den anhängenden Bericht gefunden.
Für mich erscheint er seriös..

Zum Glück habe ich eine gute Tierärztin, die sich Zeit nimmt und die das Beste für meinen Schatz will.

https://www.msd-tiergesundheit.de/fokusthemen/impfempfehlungen-fuer-hund-und-katze/risiken-nebenwirkungen/
 
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Eva
26. Feb. 18:00
..ich habe den anhängenden Bericht gefunden. Für mich erscheint er seriös.. Zum Glück habe ich eine gute Tierärztin, die sich Zeit nimmt und die das Beste für meinen Schatz will. https://www.msd-tiergesundheit.de/fokusthemen/impfempfehlungen-fuer-hund-und-katze/risiken-nebenwirkungen/
Vielleicht nicht das beste Beispiel für eine seriöse Quelle, auch wenn ich dem Text selber in großen Teile zustimme🤣
 
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Melanie
26. Feb. 18:04
Wie kannst du beurteilen was Halbwissen ist?
Indem ich mich bei entsprechenden Stellen informiere. Und nein, die Tierärzte sind keine allwissende Götter. Bevor Tessa bei uns einzog, hatte ich mehr als 10 Jahre keinen Hund. Deshalb habe ich mich auch im Bezug auf Impfungen im Vorfeld informiert. Dazu gehörten für mich: mehrere Tierärzte, andere Hundehalter, verschiedene Medien und Fachliteratur. Mein persönliches Fazit war das der Nutzen von Impfungen überwiegt.

Ich kenne äußerungen von Hundehaltern, bei denen mir ehrlich gesagt die Haare zu Berge stehen: z.B. das jeder Hund durch die Tollwutimpfung krank wird. Ja, es gibt Impfschäden. Die wird man wahrscheinlich auch nie ausschließen können, allerdings ist die Wahrscheinlichkeit niedriger als die Wahrscheinlichkeit einer Erkrankung. Derzeit ist die BRD offiziell natürlich Tollwutfrei, dies kann sich aber jederzeit ändern.
 
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Andreas
26. Feb. 18:04
Vielleicht nicht das beste Beispiel für eine seriöse Quelle, auch wenn ich dem Text selber in großen Teile zustimme🤣
..ja 🫣?.. ist für mich schwer, was seriöses zu finden..
 
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Eva
26. Feb. 18:13
..ja 🫣?.. ist für mich schwer, was seriöses zu finden..
Ist letztlich halt ein Pharmaunternehmen dem man dementsprechend durchaus einen Interessenskonflikt nachsagen könnte. Bei Menschen gibt es dazu aber ganz gute bekannte Seiten wie zb Robert Koch Institut oder WHO.
Für Parasiten gibt es bei Hunde ESCCAP, bei Impfungen vermutlich Friedrich Loeffler Institut oder etwas vergleichbares. Ist aber tatsächlich oft nicht ganz einfach.
 
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Andreas
26. Feb. 18:16
Ist letztlich halt ein Pharmaunternehmen dem man dementsprechend durchaus einen Interessenskonflikt nachsagen könnte. Bei Menschen gibt es dazu aber ganz gute bekannte Seiten wie zb Robert Koch Institut oder WHO. Für Parasiten gibt es bei Hunde ESCCAP, bei Impfungen vermutlich Friedrich Loeffler Institut oder etwas vergleichbares. Ist aber tatsächlich oft nicht ganz einfach.
..danke Dir für Deine Tipps.. Ich werde mich dort einlesen.
 
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Tanja
27. Feb. 08:24
Da wir regelmäßig nach skandinavien reisen ist es für uns Pflicht alle Impfungen regelmäßig durchzuführen... Ich habe jetzt Hund Nummer 3 und 4. Meine ersten beiden Hunde sind sehr alt geworden 15 und waren bis zum Schluss sehr fit. Meine jetzigen Hunde kommen damit auch gut klar und meine Seniorin wird in ein paar Tagen 13 Jahre uns ist kerngesund und sehr agil. Wenn man nicht ins Ausland reisen möchte, könnte man ja auf einige Impfungen verzichten, z.B Tollwut... gibt es ja in Deutschland schon lange nicht mehr
 
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Ca.
27. Feb. 09:15
Bevor ich mit Ares ausgewandert bin, haben wir den Titer bestimmen lassen. Er war fabelhaft, obwohl er seit 3 Jahren keine Impfung bekommen hatte. Die Tollwutimpfung mussten wir machen, damit er in Portugal einreisen durfte. Wir lassen nun alle 2 Jahre die Titer der Beiden bestimmen. Ich bin mir also fast zu 100% sicher, dass viel zu viel geimpft wird.
Ich glaube, das ist der perfekte Weg!
Das kleine ABER folgt Zugluft, soweit ich informiert über Impfung habe (lange nicht's im TV gesehen, gehört oder gelesen), das die Impfstoffe als Kombipräparat zur Verfügung gestellt werden.
Standart ist, dass es Tollwut-Impfung separat gibt und ich diese alle 3-4 Jahre (laut Empfehlung) die letzten ~ 10 Jahre, nur spritzen gelassen habe.
Merle hat die komplette Impfung 2024 erhalten, mit 12 Jahren und evtl das letzte Mal.
An dieser Stelle habe nachgesehen, ob es sinnvoll ist,ältere Hunde noch zu impfen und kam zu dem Entschluss, es wird jetzt komplett geimpft, nach Rücksprache beim Tierarzt.
Impfung bei Menschen gibt ebenso bei Menschen als auch bei Tieren/Hunden !
Und wir Menschen führen, nach wie vor, Impfung durch und ich dabei denke ich nicht an Impfgegner.
Man bedenke die Polio-Impfungen im Jahre (60iger /70iger) bei denen sehr schwere Schäden bei Kindern aufgetreten sind.
Es ist nachgeforscht worden woran es liegt.
Gehen wir kurz in unsere Zeit, Corona, da gab es soviel Impfgegner wie noch nie.
Laut Medien gab es auch schwere Fälle nach Impfungen, Verunsicherung bei allen Menschen, weil es bei ALLEN neu war. Verunsicherung auch Leute, die meinten IHREN sicheren einzuschlagen. EHER weniger geimpften, betroffenen haben merklich Schäden davon getragen.
Junge Menschen, die heute bettlägerig sind und ihr Leben nicht mehr selbst gestalten können!
So kam es aber auch dazu, dass Pharma- und andere sehr gut damit verdient haben.
Kurz und nicht gut, Impfgegner bringen zB. Tuberkulose, Masern usw. wieder aufleben lassen, weil die Angst vor Impfschäden bei ihnen Verunsicherung schaffen. Sie denken, mit Recht daran, ihre Babys und Kinder schützen zu können. Leider ist wie alles Leben nicht nur positiv sowie negativ belegt. So auch bei Impfungen!

Fazit:
JEDER "MUSS" DAS TUN WOVON ER/SIE/ELTERN genauso wie Hunde-/Tierbesitzer ihren Weg gehen sollen.
Vernünftige Entscheidungen kann man nur mit verlässlichen Informationen sinnvoll durchführen.
Die findet man allerdings meist nicht in Foren nicht der/die Freund:in, Forenbeteiligten (die ich nicht mal persönlich kenne und keine Ausbildung in der Richtung haben!). Natürlich gibt auch Menschen, die Erfahrungen machen, mitreden können Tierärzte, Tierkliniken und Universitäten können , da verlässliche Aussagen machen. Nicht immer macht das die Entscheidung einfacher. Selbst nachdenken muss jeder für sich. 👋🏼👋🏼🤗
 
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Gabriele
27. Feb. 09:31
Meine Amira (labbi Hündin) ist jetzt 6 Jahre alt ich hab sie seid sie 3,5 Jahre alt war nicht mehr impfen lassen und werde es in Zukunft auch nie wieder tun sie wird gebarft und ihre Blutwerte sind top ,sie riecht nicht nach Hund und ihr Fell glänzt mega :)
Das ist sehr schön. Aber was hat das mit Immunität gegen Krankheiten zu tun?
 
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Karin
27. Feb. 09:39
Die Grundimunisierung ist wichtig. Danach muss man nicht mehr Impfen. Der Körper hat dann die Kopien die ein Leben lang halten. Tollwut muss man nur wenn man ins Ausland geht. Die hält dann aber für vier Jahren.