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Lisa
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zuletzt 10. März

Impfen ja oder nein?

In letzter Zeit lese ich immer wieder das man Hunde nicht zu oft impfen lassen soll. Manche raten sogar komplett davon ab. Auch der neue Tierarzt meiner Mutter empfiehlt ab einem gewissen Alter gar nicht mehr impfen zu lassen. Einige sagen, es sei unnötig, andere sogar impfen sei mit dafür verantwortlich wenn der Hund Demenz oder ähnliche Krankheiten bekommt. Bis jetzt haben wir uns immer an die Termine gehalten und regelmäßig impfen lassen. Meine hatten auch noch nie irgendwelche Nebenwirkungen oder ähnliches. Allerdings sind sie auch erst 4 und 5 Jahre alt. Ich bin da gerade wirklich ein bisschen am überlegen und frage mich wirklich wie andere es handhaben. Also fie Frage, wie Handhabt ihr das? Seid ihr eher für oder gegen das impfen eines/eures Hundes? Ich weiß, dieses Thema könnte Streit Potenzial bieten, also bitte bleibt alle höflich miteinander. Es geht wirkich nur um den Austausch von Meinungen und Herangehensweisen.
 
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Katrin
26. Feb. 14:17
Hier wird auch nicht mehr geimpft. Beide Hunde sind grundimmunisiert und gesund. Gehen jedes Jahr zum Check und alles top bei meinen zwei Lieblingen.  Wenn man einen wenig alternativ eingestellt ist, dann empfiehlt sich dieser Artikel sehr.    https://tierheilpraktiker-hunde-gesundheit.de/der-impf-wahnsinn/
THP dürfen nicht impfen😅. Bedenkt man wie die ,,Ausbildung" abläuft kann man da auch nur Gott sei Dank zu sagen. Medizinisches Fachwissen sucht man dort in der Regel vergeblich. Ich finde es richtig schlimm das es leider immer mehr Gläubige gibt die lieber dem THP vertrauen als den Tiermedizinern die über Jahre ein richtiges und hartes Studium machen müssen. THP sind keine Mediziner.

Das ist als würde ich mit einem kaputten Wagen zur Tankstelle fahren und den Tankwart den Wagen zum reparieren da lassen.

,,HINWEIS:

Dieser Beitrag soll Sie informieren, zum Nachdenken anregen und Ihnen dabei helfen, sich eine eigene Meinung zu bilden.

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass ich keine Impfberatung anbiete.
Dafür wenden Sie sich bitte an Ihren Haustierarzt.
Um die Abläufe der Praxis nicht zu stören, bitten ich Sie daher von diesbezüglichen Anfragen per Mail oder Telefon, abzusehen.

Bei der Entscheidung für oder gegen eine Impfung ist auch fundiertes Wissen über die möglichen Erkrankungen (Seuchen) und deren Infektionswege von Bedeutung. Ist Ihr Wissen ausreichend um Ihren Hund vor diesen Krankheiten ohne Schutzimpfung zu bewahren?

Eine Impf-Empfehlung (unter Vorbehalt) kann ich nur an Bestandskunden geben, da ich dort die Hundebesitzer, deren Hunde (Gesundheitszustand) und die Lebensumstände bereits längere Zeit kenne und daher ein mögliches Risiko besser einschätzen kann.

Meine diesbezüglich angebotene Praxisleistung beinhaltet nur die Behandlung von Impfschäden bzw. eine Impf-Vorbehandlung/Impf-Nachbehandlung.

Die Inhalte dieses Beitrages wurden von mir sorg­fältig recherchiert, dennoch sind Ab­weichungen vom tat­sächlichen Sach­verhalt nicht auszuschließen."
 
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Melanie
26. Feb. 14:32
Bei uns wird regelmäßig geimpft und entwurmt. Das werde ich auch weiterhin so handhaben. Sollte es irgendwann einmal gesundheitliche Gründe dagegen geben, werde ich mich ausführlich beraten lassen.

Ich finde es ehrlich gesagt erschreckend wie viel Halbwissen im Bezug auf das Impfen kursiert. Noch erschreckender finde ich das es immer noch Hundeschulen gibt die ungeimpfte Hunde aufnehmen. Das war für mich eine der Grundvoraussetzungen für eine Teilnahme an der jeweiligen Gruppe. Gerade für Welpen halte ich die Impfung für sehr wichtig. Abgesehen davon kursieren auch hier im der BRD immer wieder Krankheiten die durch Impfungen eingedämmt werden können ( bei uns vor 2 Jahren ganz heftig: Zwingerhusten).
 
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Leandra
26. Feb. 16:11
Hey
Ich hab in diesem Thread jetzt oft gelesen dass manche Hunde nur eine Grundimmunisierung bekommen haben.
Da stellt sich mir jetzt die Frage: Warum?
Testet ihr dann den Titer? (Das würde ich verstehen)
Wenn nicht warum habt ihr dann überhaupt angefangen mit dem Impfen wenn ihr es nicht weiter macht?
Was macht ihr wenn ihr ins Ausland wollt mit eurem Hund?
Und habt ihr keine Bedenken dass ihr euch beispielsweise mit Leptospiren anstecken könnt?
 
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Ca.
26. Feb. 16:14
Ja!!! Belesen sollte man sich nicht in Foren oä. sondern dort wo es ordentliche Infos her bekommen kann, Tierarzt und Tierklinik etc. 👋🏼👋🏼🤗
 
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Nadine
26. Feb. 16:30
Hey Ich hab in diesem Thread jetzt oft gelesen dass manche Hunde nur eine Grundimmunisierung bekommen haben. Da stellt sich mir jetzt die Frage: Warum? Testet ihr dann den Titer? (Das würde ich verstehen) Wenn nicht warum habt ihr dann überhaupt angefangen mit dem Impfen wenn ihr es nicht weiter macht? Was macht ihr wenn ihr ins Ausland wollt mit eurem Hund? Und habt ihr keine Bedenken dass ihr euch beispielsweise mit Leptospiren anstecken könnt?
Bevor ich mit Ares ausgewandert bin, haben wir den Titer bestimmen lassen. Er war fabelhaft, obwohl er seit 3 Jahren keine Impfung bekommen hatte. Die Tollwutimpfung mussten wir machen, damit er in Portugal einreisen durfte. Wir lassen nun alle 2 Jahre die Titer der Beiden bestimmen. Ich bin mir also fast zu 100% sicher, dass viel zu viel geimpft wird.
 
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Leandra
26. Feb. 17:00
Bevor ich mit Ares ausgewandert bin, haben wir den Titer bestimmen lassen. Er war fabelhaft, obwohl er seit 3 Jahren keine Impfung bekommen hatte. Die Tollwutimpfung mussten wir machen, damit er in Portugal einreisen durfte. Wir lassen nun alle 2 Jahre die Titer der Beiden bestimmen. Ich bin mir also fast zu 100% sicher, dass viel zu viel geimpft wird.
Ah okay ja das verstehe ich du hast ja dann etwas handfestes.
 
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Andreas
26. Feb. 17:10
..ich versuche Zahlen zu finden, da ich die Bedenken verstehen will. Wieviel Hunde erleiden Impfschäden? Ich rede nicht von einem Knubbel an der Einstichstelle, der nach drei Tagen weg ist.

In meinem Leben habe ich keinen Hund mit Impfschäden kennengelernt und auch von keinem Hund in meinem Umfeld gehört, der an Impfschäden litt.
Gibt es seriöse Quellen, die das Risiko quantifizieren?

Man könnte so gegebenenfalls eine RisikoNutzenanalyse durchführen. Mein Rocky wird ja nach Tierarztempfehlung geimpft und ich bin sehr dankbar für die Möglichkeit ihn schützen zu können.
 
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Nadine
26. Feb. 17:27
..ich versuche Zahlen zu finden, da ich die Bedenken verstehen will. Wieviel Hunde erleiden Impfschäden? Ich rede nicht von einem Knubbel an der Einstichstelle, der nach drei Tagen weg ist. In meinem Leben habe ich keinen Hund mit Impfschäden kennengelernt und auch von keinem Hund in meinem Umfeld gehört, der an Impfschäden litt. Gibt es seriöse Quellen, die das Risiko quantifizieren? Man könnte so gegebenenfalls eine RisikoNutzenanalyse durchführen. Mein Rocky wird ja nach Tierarztempfehlung geimpft und ich bin sehr dankbar für die Möglichkeit ihn schützen zu können.
Ich kenne mehrere Impfschadenfälle im Bekanntenkreis in Deutschland. Einer ging mir massiv ans Herz und deswegen bin ich da auch sehr vorsichtig geworden. Die Golden Retriever Hündin bekam nach einer ihrer Impfungen massive Ausfallerscheinungen und sehr hohes Fieber. Meine Freundin dachte, ihr Hund stirbt.... Gott sei Dank ist alles gut gegangen. Der Hund wird nun auch nicht mehr auf Tollwut geimpft aufgrund dieser Nebenwirkung.
 
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Silvia
26. Feb. 17:43
Bei uns wird regelmäßig geimpft und entwurmt. Das werde ich auch weiterhin so handhaben. Sollte es irgendwann einmal gesundheitliche Gründe dagegen geben, werde ich mich ausführlich beraten lassen. Ich finde es ehrlich gesagt erschreckend wie viel Halbwissen im Bezug auf das Impfen kursiert. Noch erschreckender finde ich das es immer noch Hundeschulen gibt die ungeimpfte Hunde aufnehmen. Das war für mich eine der Grundvoraussetzungen für eine Teilnahme an der jeweiligen Gruppe. Gerade für Welpen halte ich die Impfung für sehr wichtig. Abgesehen davon kursieren auch hier im der BRD immer wieder Krankheiten die durch Impfungen eingedämmt werden können ( bei uns vor 2 Jahren ganz heftig: Zwingerhusten).
Wie kannst du beurteilen was Halbwissen ist?
 
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Silvia
26. Feb. 17:50
Ich denke bei diesem Thema hat NIEMAND (weder Tierarzt, noch Heilpraktiker, noch Hundehalter) die reine Weisheit mit dem Löffel gefressen! Es gibt, wie für alles im Leben, ein für und wider. Sein und sein lassen. Leben und Leben lassen. Jeder muss und sollte für sich selbst recherchieren und dann entscheiden.