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Julia
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zuletzt 14. Sept.

Immer wiederkehrender Durchfall

Hallo zusammen, So langsam bin ich tatsächlich verzweifelt. Mein Hund (aktuell 10 Monate) hat immer wieder Durchfall. Wir haben schon viele Tierarztbesuche hinter uns. Eine Kotanalyse für 180€, diverse Medikamente. Zum Hintergrund: Buddy ist Normal ein fröhlicher Kerl. Mit 4 Monaten hatte er das erste mal Durchfall und erbrechen. Ich bin zum Tierarzt, dieser meinte es sieht aus wie ein Infekt, gab mir dia tabs und Darm pro &präbiotik. Es ging wieder weg und ich war zufrieden. Seit diesem ersten Mal kämpfen wir eigentlich ständig mit Durchfall. Mal haben wir 2 Wochen Ruhe mal nur 1. Dann kam es vor ein paar Monaten zum kotzen mit Blut. Die Tierärztin meinte er hat eine Futtermittelallergie, es gab ebenfalls einen Ultraschall, worauf nichts ersichtlich war. Da wir in einer Notpraxis waren, bin ich nochmal zu unserem Tierarzt gefahren, und dieser meinte ebenfalls, dass es eine Futterallergie sein könnte. Okay, wir alles auf Pferd und süßkartoffel umgestellt. Der kot war gut und ich dachte super, das wird es gewesen sein. Zu früh gefreut…der Durchfall ging wieder los. Was mir zu diesem Zeitpunkt aufgefallen ist, dass es immer passiert ist wenn wir läufige Hündinnen oder kastrierte Rüden getroffen haben, oder wenn zuhause mal das Handtuch dran glauben musste. Somit bin ich wieder zum Tierarzt und hab ihm das erzählt. Er meinte, dass wir mal testen sollten, ob der Durchfall Stress bedingt ist. Nun haben wir über Wochen hin, immer wieder probiert, ob es am Stress der Hormone liegt. Soweit es ersichtlich war ja, dann meinte der Tierarzt, eine Kastration würde bei ihm helfen. Nach langer Überlegung, habe ich ihn kastrieren lassen. Ich muss zugeben ich bereue es nicht und schaue da, alle Durchfallprobleme weg. So leider hat er letzte Woche Mittwoch in einem Teich gebadet, Donnerstag früh ging das kotzen los. Bin zum Tierarzt, dieser meinte, er hat sich wohl etwas eingefangen. Er hat eine antikotzspritzr bekommen und Schmerzmittel. Da hatte er bereits weichen Kot aber es ging noch. Ab Montag ging es dann richtig los, alle 2h nachts raus. Ich hab ihm Montag nachts canikur gegeben, hat so teilweise geholfen, leider nur tagsüber. Er ist so normal, er frisst, er spielt, etc. hab ihm gestern Haferschleim gekocht, auch das hilft leider nicht… womöglich hat jmd. Die selben Erfahrungen gemacht? Danke ☺️
 
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Julia
8. Sept. 17:33
Hallo Julia, warum macht ihr jeden Monat eine Wurmkur? Wurde eine Kotprobe genommen und untersucht? Denn nur wenn wirklich ein Wurmbefall vorliegt macht es Sinn. Ansonsten kann das eher kontraproduktiv sein, wenn der Hund ohnehin häufig Durchfall hat.
Ja das hab ich jetzt auch erfahren. Werde es nicht mehr geben, wurde mir leider so empfohlen….
 
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ant
8. Sept. 17:49
Hi Julia. Ich habe 2 kotz und Durchfallhunde zu Hause. Nala verträgt überhaupt keinen Stress. Sie bekommt jetzt ein durch mich und den Tierarzt abgestimmtes Futter und sobald ich es ändere geht es wieder los. Also lasse ich es wie es ist.
Mein pi kam aus Spanien und hatte permanent Durchfall. Mittelchen und Antibiotika bekommen, war er ne Woche weg, dann volle Kanne wieder da. Wir haben knapp 700 Euro beim Tierarzt gelassen, bis wir einen Zufallbefund hatten.
Er hatte Würmer, die sich in den inneren organen einnisten. Durch einen bluttest durch meine Tierärztin festgestellt und durch eine spezielle kotuntersuchung spezifiziert. Er muss die wurmeier durch vogelkot aufgenommen haben. Vielleicht ist das mal eine Suche wert.
 
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8. Sept. 17:51
Ich glaube, wenn ein Hund schon schlimme Durchfallprobleme hat, muss man damit vorsichtig sein und testen ob das vertragen wird. Bei uns hat die Ernährungsberaterin davon abgeraten, es stimmt zwar, dass da viel Gutes enthalten ist, aber es ist schwer verdaulich und kann den gereizten Darm eventuell noch mehr stressen.
Ja unsere bekommen erst mal Durchfall vom Pansen.
 
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8. Sept. 17:53
Meine TÄ ist dagegen und bei uns wurde es dadurch schlimmer
Verstehe ich nicht...
 
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Ramona & Sammy
8. Sept. 18:37
Verstehe ich nicht...
Ist wohl so... nicht bei allem das Heilmittel... sie meinte dass sie nicht verstehen kann und manchmal richtig sauer ist dass das immer wieder rumgeht dass Morosuppe helfen soll. Sie hatte schon einige Fälle die wirklich schlimm wurden dadurch.
 
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Zoe
8. Sept. 19:23
ansonsten ist mir noch zur symptombehandlung kohletabletten eingefallen. da muss man nur auf die richtige dosierung achten, die brauchen relativ viele. gebe nala auch manchmal manchmal 2/3 dazu, wenn ich merke da wird’s etwas dünner. mörsere die klein, löse die in etwas wasser auf und gebe ihr die per pipette. hilft auch bei leichten vergiftungen
 
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Sandra
9. Sept. 07:03
Wir (gleiche Rasse) hatten genau das Gleiche. Geholfen haben dann nach Unmengen an Geld, die Tierärzte verdient haben an uns, 7 Tage Antibiotika, wobei es am 3. Tag schon besser wurde.
Das ganze hat sich noch 1mal wiederholt, noch einmal Antibiotika für 3 Tage und ist seither nicht mehr aufgetreten.
Wir hätten uns unendlich viel Stress, Nächte ohne Schlaf und Riesensorgen erspart, wären uns gleich die Antibiotika gegeben worden. Monty hatte schon Untergewicht, Schlafmangel und hat sehr schlecht ausgesehen und trotzdem haben die das Antibiotikum nicht rausgerückt damals.
 
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Kerstin
9. Sept. 07:56
Wir (gleiche Rasse) hatten genau das Gleiche. Geholfen haben dann nach Unmengen an Geld, die Tierärzte verdient haben an uns, 7 Tage Antibiotika, wobei es am 3. Tag schon besser wurde. Das ganze hat sich noch 1mal wiederholt, noch einmal Antibiotika für 3 Tage und ist seither nicht mehr aufgetreten. Wir hätten uns unendlich viel Stress, Nächte ohne Schlaf und Riesensorgen erspart, wären uns gleich die Antibiotika gegeben worden. Monty hatte schon Untergewicht, Schlafmangel und hat sehr schlecht ausgesehen und trotzdem haben die das Antibiotikum nicht rausgerückt damals.
Man sollte auch mal ein Dank an Ta sagen, die Hunde nicht sofort mit Antibiotika voll pumpen.
Charls hatte helicobakter, meine Ta sagte... Antibiotika möchte sie ersteinmal nicht geben. Geht zwar schneller, aber der Darm wird leiden. Also über 4 Wochen natur in spritze, Tabletten und Tropfen gegeben.

Wenn du als Mensch schon mal ne übelste Antibiotika rutsche hinter dir hast, weiss du in etwa wie es dnan dem Hund geht. Die Darm flora ist erstmal hinüber, und gerade bei jungen Hunden finde ich es nicht verkehrt, je nach Diagnose.
Selbst damals den Zwingerhusten bei rocko, habne wir mit Hustensaft, ohne Antibiotika, und fenchelhonig behandelt.
Ist jetzt zwar am Futterthema vorbei,
Aber über die Nebenwirkungen von Antibiotika sollte man sich Gedanken machen
 
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9. Sept. 09:12
Ist wohl so... nicht bei allem das Heilmittel... sie meinte dass sie nicht verstehen kann und manchmal richtig sauer ist dass das immer wieder rumgeht dass Morosuppe helfen soll. Sie hatte schon einige Fälle die wirklich schlimm wurden dadurch.
Es ist wissenschaftlich belegt, dass bei übermäßigem Kochen der Möhren (und natürlich kein oder nur sehr wenig Salz!) durch die Denaturierung von Proteinen ein Stoff entsteht, der sich in die Darm Wand legt und so die Andockplätze für Bakterien oder Gifte blockiert.
Die Suppe wurde für Babys entwickelt ursprünglich.
Da würde ich die Kompetenz des Arztes in Frage stellen.

(Es soll ja auch Ärzte gegeben haben die gegen die Corona Schutzimpfung waren - zu so jemanden würde ich auch nicht mehr gehen - die wurden auch aus der Ärzteschaft ausgeschlossen)
 
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Sandra
9. Sept. 09:24
Man sollte auch mal ein Dank an Ta sagen, die Hunde nicht sofort mit Antibiotika voll pumpen. Charls hatte helicobakter, meine Ta sagte... Antibiotika möchte sie ersteinmal nicht geben. Geht zwar schneller, aber der Darm wird leiden. Also über 4 Wochen natur in spritze, Tabletten und Tropfen gegeben. Wenn du als Mensch schon mal ne übelste Antibiotika rutsche hinter dir hast, weiss du in etwa wie es dnan dem Hund geht. Die Darm flora ist erstmal hinüber, und gerade bei jungen Hunden finde ich es nicht verkehrt, je nach Diagnose. Selbst damals den Zwingerhusten bei rocko, habne wir mit Hustensaft, ohne Antibiotika, und fenchelhonig behandelt. Ist jetzt zwar am Futterthema vorbei, Aber über die Nebenwirkungen von Antibiotika sollte man sich Gedanken machen
Der Hund ist seit die Entzündung adäquat behandelt wurde, kerngesund. Er hatte nie wieder was und ist jetzt 5 Jahre alt. Hätten wir so weitermachen sollen, bis er apathisch herumliegt?? Noch dazu, wo er vorher, wie dieser Hund auf alles getestet worden war?