Home / Forum / Gesundheit / Immer wieder gelber "Schnotter"

Verfasser-Bild
Annika
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 26
zuletzt 24. Dez.

Immer wieder gelber "Schnotter"

Mein 8 Jahre alter Rhodesian Ridgeback Mix hat ständig "Schnupfen" mit gelben Schnotter. Beim letztemal vor 1 Monat, hat man vermutet, dass er einen Tumor hat und hat 2 x den Kopf aufgemacht bzw die Stirnhöhle mit dem Schleim befreit, dazu hatte er blutigen Nasenausfluss. usw aber es war nix. Bzw man hat mit der Kochsalzlösung gearbeitet und alles abgesaugt und die Tupferprobe war negativ. Am Ende waren es 3000 Euro. Nun 1 Monat Später fängt es wieder an mit gelben Schleim, zwar noch nicht so oft aber ist eitriger Schleim. Hat jemand noch einen Tipp oder Tricks. Bisher 2 TA und keiner hatte so einen Plan? Langsam geht mir der Plan aus. Was kann ich noch so machen ausser Ihn immer zum Arzt zu bringen, was irgendwann auch nix mehr bringt. Nun 1 Monat später fängt Das Bild war vor 1 Monat nach dem Kopf aufmachen.
 
Beitrag-Verfasser
Annette
23. Dez. 17:57
Ist aud Aspergillose getestet worden?
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Silke
23. Dez. 18:02
Chronische Nasennebenhöhlenentzündung, hab ich auch schon vermutet oder was mit den Zähnen. Aber wir behandel ich das. Also er wurde 2 x geröntgt, Blut abgenommen. Beim 1 x röntgen wurde eine Veränderung am Kopf festgestellt und dann hat der Arzt einen Versuch mit Kochsalzlösung gemacht und angeblich war es beim 2 Röntgen weg. Die Nebenhöhle wurde gespült. Es war 2 Wochen Ruhe und nun kommt es wieder. Was kann man da am besten machen?
Das ist wie bei uns Menschen.
Oft sind nicht nur die Nasennebenhöhlen sondern auch die Stirnhöhlen betroffen. Das kann nur durch eine Computertomographie abgeklärt werden. Das entzündliche Gewebe muss meist chirurgisch entfernt werden. Das kann in der Regel aber kein normaler Tierarzt sondern nur eine Tierklinik leisten. Wenn das chronisch entzündliche Gewebe nicht entfernt wird, wuchert es weiter und der Hund bekommt Probleme mit der Luft und dem Herzen.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Yvonne
23. Dez. 18:16
Wir inhalieren immer in der Hundebox mit offener Tür. Inhaliert wird mit Kamillenblüten oder Salbei.
Damit der Dampf auch gut wirken kann, legen wir eine Decke über die Box und die Tür Der Topf mit dem heißen Wasser vor die Box stellen, mit unter die Decke. Einen kleinen Holraum schaffen und ich gehe dann mit unter die Decke, damit der Hund nicht zu nah an den Topf kommt. Ist ja auch für uns Menschen gesund.
 
Beitrag-Verfasser
T
23. Dez. 21:45
Selberspray und jodsalbe hat wunder bar bei mein Hund geholfen hatte auch eine wund damit habe ich das wider zu bekommen
 
Beitrag-Verfasser
V
24. Dez. 07:40
Ich hätte auch an die Zähne oder andere Entzündungen gedacht. Habe kürzlich einen Artikel darüber gelesen, wenn Entzündungen/Abszesse von den Zähnen durchbrechen, können aber auch Nebenhöhlen und Co sein, wo was durchbricht. Ich würde damit in eine Klinik gehen und ihn mal auf lins drehen lassen. Klingt ziemlich heftig und ordentlich schmerzhaft. Es braucht eine wirkliche Ursachenforschung und nicht nur die Symptombehebung mit aufmachen. Gutes Durchhalten und viel Erfolg! Ich möchte gerade wirklich nicht mit dir tauschen - super, dass du dran bleibt!!
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Annika
24. Dez. 09:13
Das ist wie bei uns Menschen. Oft sind nicht nur die Nasennebenhöhlen sondern auch die Stirnhöhlen betroffen. Das kann nur durch eine Computertomographie abgeklärt werden. Das entzündliche Gewebe muss meist chirurgisch entfernt werden. Das kann in der Regel aber kein normaler Tierarzt sondern nur eine Tierklinik leisten. Wenn das chronisch entzündliche Gewebe nicht entfernt wird, wuchert es weiter und der Hund bekommt Probleme mit der Luft und dem Herzen.
Genau die Stirnhöhle war komplett dicht mit Eiter und ist rausgekommen aber nach 4 Monaten wieder da aber langsam.