Zunächst mal, ich finde es toll, dass du für deinen Hund kochen möchtest, wenn es ihm damit besser geht! Allerdings gibt es da wirklich einiges zu beachten, wenn das dauerhaft das einzige Futter ist, damit er alle Nährstoffe bekommt, die er braucht. Am besten wäre wahrscheinlich, du wendest dich an eine/n Ernährungsberater/in mit Kochplänen im Repertoire. Damit bist du auf jeden Fall auf der sicheren Seite.
Grob runtergerissen kann man sagen, auf jeden Fall Vitamin B (Buchweizenkeimpulver), das geht beim Kochen kaputt. Damit machst du erst mal nichts falsch. Dann in irgendeiner Form Calcium, aber Achtung bei der Dosierung, es kann zu Knochenkot kommen (ja, auch ohne Knochen). Ein 3-6-9 Öl kannst du auch direkt zugeben, da macht man nichts verkehrt. Ansonsten fehlen bei der einseitigen Ernährung (auf Dauer!) mit Sicherheit noch einige andere Vitamine und Spurenelemente, die man z.T. auch falsch dosieren kann (z.B. Seealgenmehl für Jod).
Es gibt auch so Kombi-Präparate (z.B. Optimix Cooking), die vorübergehend sicher nicht verkehrt wären. Langfristig betrachtet sind die allerdings meist eher ungünstig, weil eben je nach Kochzutaten einige Elemente über- und andere unterdosiert werden.