Hundekrallen schneiden?

Warum sollte man nicht schneiden können? Weil sie nicht zu lang sind?

Es gibt einen ganz einfachen Test. Lasse sie stehen und schiebe ein Blatt Papier unter die Krallen. Wenn das geht, passt die Länge. Wenn nicht, sind sie zu lang. Dann müssen sie geschnitten werden.
Du kannst vielleicht auch mal ein Bild von den krallen einstellen?

Zum Hundekontakt, meiner findet unbekannte dynamische Hunde auch doof. Aber ein paar Hundekumpels hat er und freut sich auch immer über die. Ich würde also gezielt regelmäßigen Kontakt zu einer Handvoll Hunden suchen, die eher ruhig sind.

Vielen Dank liebe Nadine. Ich hätte schon Angst ihr diese zu schneiden, da sie Rabenschwarz sind. Und man nichts von innen sehen kann. Ich glaub das alle Angst haben sie zi verletzen. Ich probiere den Test aber gleich aus.

Ich empfehle einen Krallenschleifer, damit schneidet man nicht so schnell ins Leben. Damit dann langsam kürzen, jede Woche nen Millimeter 😉

Selber schneiden mag ich auch nicht, ein Tierarzt sollte vor Krallen schneiden aber wahrlich keine Angst haben. Es gibt ja auch Feilen, mit denen man sich behutsamer an die richtige Länge herantasten kann.

Bei völlig schwarzen Krallen, die wohl noch nie geschnitten wurden, schon ein Problem. Man will ihr ja auch keine Schmerzen zufügen wenn man ins Leben schneiden würde. Schleifen ist gut, wenn sie sich das gefallen lässt, dauert eben…
Wenn es nicht zu extrem ist, in der nächsten Zeit vermehrt Spaziergänge auf Asphalt oder anderen festen Wegen, dann nutzen sich die Krallen natürlich ab.
Falls sie Interesse am buddeln hat, Stellen suchen wo sie ordentlich buddeln darf, auch das hilft.
Habt ihr Laminat in der Wohnung? Da klackert es eigentlich immer, auch wenn die Krallen nicht zu lang sind.
Mach mal ein Bild direkt von den Pfoten, evtl. sind die Krallen ja gar nicht zu lang.

Danke

Noch eine Stimme für einen Krallenschleifer. Der ist für mich und meinen Hund viel angenehmer und ich habe weniger Angst, dass ich plötzlich ins Leben schneide.

Habe die TAs und die Hundesalons denn auch begründet, warum man bei deiner Hündin nichts schneiden kann?

Was die Hundekontakte angeht - ja solche Kandidaten gibt es auch. Wir haben hier auch 1 - 3 Hunde, die einfach keine Lust auf Artgenossen haben. Das wird von den Hundehaltern akzeptiert und gut ist.

Ich bin auch Team Schleifer!

Und das solltest du als Besitzer auch tatsächlich selbst bei deinem Hund tun!
Denn zu wem wenn nicht dir soll sie das größtmögliche Vertrauen haben.

Bei schwarzen Krallen würde ich mal mit einer Taschenlampe/handy von unten dagegen leuchten. Meistens sieht man dann ganz gut, wo Gefäße entlanglaufen.

Also, ich kürze immer alle paar Wochen nur die Hälfte vom weißen Bereich (totes Horn) weg... Bei meinem Hund gibt es auch ein paar Krallen die klackern, bei denen aber der rosane Teil (Leben) soweit vorne ist, dass man nicht mehr kürzen kann. Ich denke nicht, dass das optimal ist, damit die Pfote beim Gehen richtig abrollen kann... ist vielleicht wie bei Plattfüßen beim Mensch... aber weiter schneiden geht halt nicht. Evtl. bildet sich das bei regelmäßigem Kürzen mit der Zeit etwas zurück, so dass man stetig einbisschen mehr wegkürzen kann.

Als zusätzliche mittelfristige Maßnahme empfehle ich übrigens Medical Training, sodass der Hund über Kurz oder Lang mit möglichst wenig Stress untersucht und gegroomt werden kann.