Hallo!
Ich nutze mal diesen Thread um keinen Neuen mit quasi der gleichen Fragestellung zu eröffnen.
Hoffe das ist so ok.
Füttern mit Augenmass, Rippentest und lieber zunächst an der unteren Grenze verstehe ich soweit, aber wie genau mache ich das, wenn ich das Endgewicht des Hundes nicht kenne?
Unser Jack ist ein Labrador/Großer Schweizer Sennenhund Mix.
Zwischen den beiden Rassen können ja beim Endgewicht leicht 20kg Unterschied bestehen.
Bei unserem aktuellen Welpenfutter würde das einen Unterschied von 175-260g (30kg-430g vs. 50kg-605g / 60kg-690g) am Tag ausmachen.
Die bisherige körperliche Entwicklung geht laut TA wohl etwas mehr in Richtung des väterlichen Großen Schweizer Sennenhundes, genau sagen kann das aber vorher ja niemand.
Bisher haben wir aufgrund des eher ruhigen Tagesprogramm und der Angst vor zu schnellem Wachstum nur 430-450g gefüttert.
Habe jetzt aber doch auch irgendwie etwas Bedenken, dass das vielleicht doch zu wenig für seine Entwicklung ist, wenn er körperlich eher in Richtung seines Vaters tendiert.
Wie würdet ihr das handhaben?
MfG
Ben
Ich würde es so weiter machen, wie Du angefangen hast. Gerade bei großen Rassen lieber zu wenig als zu viel.
Wenn Du ihn regelmäßig wiegst, alle 1-2 Wochen, und er dabei proportional zu den Wachstumskurven der beiden Rassen zunimmt, und wenn er dabei weder abgemagert noch mollig aussieht, liegst Du mit hoher Wahrscheinlichkeit richtig.
Wichtig ist, ein Welpen- und später ein Junior-Futter zu füttern. Am besten eins, das speziell auf die Bedürfnisse großer Rassen ausgelegt ist.