Home / Forum / Gesundheit / Hundeallergie festgestellt, konkrete Fragen an die Community:

Verfasser
Marcel
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 17
zuletzt 22. Okt.

Hundeallergie festgestellt, konkrete Fragen an die Community:

Liebe Community, liebe Profis, Ich habe einen 5 Monate jungen Elo-Welpen, und ich wohne mit Freundin in einer 73qm DG-Wohnung. Nun habe ich heute beim HNO Arzt die Diagnose erhalten, dass ich wohl an einer Hundeallergie leide, wenn auch noch schwächer ausgeprägt, als meine (mir bereits bekannte) Milben-/Hausstauballergie. Ich bin am Boden zerstört, und will einerseits den Hund nicht weggeben, andererseits auch keine Bronchitis, kein Asthma und Co. - daher habe ich Konkrete Fragen an Profis im Gesundheitswesen und Halter, in einer ähnlichen Lage: - wie kommt ihr damit zurecht? - Welche Tipps und Ideen habt ihr zur Lösung, ohne den Hund weggeben zu müssen? - Welche fdeiverkäuflichen Medikamente kennt ihr zur Linderung? (bisher nehme ich Budesonid als Nasenspray, und beginne bald eine Hypo Sensibilisierung gg. Milben mit Tabletten) Vielen vielen Dank für jede Unterstützung.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Tatjana
Beliebteste Antwort
24. März 17:38
Ich würde nochmal den Hautarzt oder Lungenfacharzt (der den Test gemacht hat) nochmal bitten den Test zu wiederholen mit den Hundehaaren deines Hundes!!! Das muss gar nixx heißen… es ist nur interessant ob du gegen den Speichel/Hautschuppen DEINES Hundes allergisch reagierst! Im Moment weißt du nur das du gegen irgendeinen Hund allergisch bist 🤷🏻‍♀️ mach dich nicht verrückt! Mein Schwiegersohn lebt mit Katze und Hund und angeblich ist er auf beides allergisch 🤷🏻‍♀️
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
24. März 17:09
Naja es gibt da nur 2 Möglichkeiten. Eben mit Medikamenten dagegen wirken oder eben eine allergenspezifischen Immuntherapie, auch Hyposensibilisierung oder Desensibilisierung genannt. Ich habe eine Freundin die war auch gegen Hunde tierisch allergisch. Hat diese desensibilisierung gemacht und arbeitet jetzt beim tierarzt ohne probleme(:
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Alex
24. März 17:26
Meine mama ist auch gegen Hunde allergisch, aber nicht so stark wie zb auf Pferde… sie reagiert aber auf unterschiedliche Hunde auch unterschiedlich stark. Grade langhaarige sind da meist problematisch. Sie hat unseren Familienhund immer nur sehr wenig gestreichelt, danach immer direkt die Hände gewaschen und auch nicht intensiv mit ihm gekuschelt oder ihr Gesicht in ihr Fell gedrückt wie ich das gerne tue… täglich staubsaugen und evtl nass wischen hilft evtl auch und den Hund aus dem Schlafzimmer verbannen. Ob das für dich so funktioniert - sowohl Allergie als auch bindungstechnisch kann ich dir aber natürlich nicht sagen
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Tatjana
24. März 17:38
Ich würde nochmal den Hautarzt oder Lungenfacharzt (der den Test gemacht hat) nochmal bitten den Test zu wiederholen mit den Hundehaaren deines Hundes!!! Das muss gar nixx heißen… es ist nur interessant ob du gegen den Speichel/Hautschuppen DEINES Hundes allergisch reagierst! Im Moment weißt du nur das du gegen irgendeinen Hund allergisch bist 🤷🏻‍♀️ mach dich nicht verrückt! Mein Schwiegersohn lebt mit Katze und Hund und angeblich ist er auf beides allergisch 🤷🏻‍♀️
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
24. März 18:30
Hallo Marcel, eine gute Freundin ist auch allergisch auf Hunde und Katzen. Ich würde sagen das sie schon eine recht starke Allergie hat. Sie selber hatte mehr als 14 Jahre 2 Hunde gehabt. Da trat dann auch die Allergie zum ersten Mal auf. Allerdings konnte sie recht gut damit leben. Wenn sie mit ihren Hunden gekuschelt hat musste sie darauf achten das sie sich mit ihren Händen nichts ins Gesicht fässt oder abends kam es vor das sie probleme mitm atmen bekommen hat dann hat sie ihr Cortison spray genommen. Natürlich ist Cortison sch..... Aber es gab für sie keine andere Option. Ich schätze der beste Weg für dich, das du schauen musst auf was du genau allergisch bist von deinem Hund und ob du mit der Allergie leben kannst.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Juli
24. März 18:50
Es gibt da so ein paar Managementmaßnahmen: eine andere Person bürstet den Hund regelmäßig aus (nicht in der Wohnung) Häufig staubsaugen und wischen (kennst du vom Hausstaub wahrscheinlich schon) - Staubsaugerfilter häufiger reinigen oder tauschen Ich meine, es gab da auch spezielle Shampoos für den Hund, ich meine mich auch an ein Spray zu erinnern, dass man im Fell verteilt Nach intensivem Kuscheln Hände waschen und lüften Hund entweder Polstermöbel inkl Bett verbieten (😨) oder eine extra Decke unterlegen, die dann häufiger gewaschen wird Für Katzen ist jetzt sogar ein Futter auf den Markt gekommen, dass die Allergenbelastung senken soll, vielleicht gibts sowas auch für Hunde
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Beate
24. März 22:17
Ich habe meine Allergie durch eine Eigenblutbehandlung bei einer Homöopathin in den Griff bekommen, ich hatte Asthma und Niesanfälle nachdem meine Katze bei mir eingezogen war. Jetzt ist sie 15 Jahre bei mir
 
Beitrag-Verfasser
Marcel
25. März 01:19
Ich würde nochmal den Hautarzt oder Lungenfacharzt (der den Test gemacht hat) nochmal bitten den Test zu wiederholen mit den Hundehaaren deines Hundes!!! Das muss gar nixx heißen… es ist nur interessant ob du gegen den Speichel/Hautschuppen DEINES Hundes allergisch reagierst! Im Moment weißt du nur das du gegen irgendeinen Hund allergisch bist 🤷🏻‍♀️ mach dich nicht verrückt! Mein Schwiegersohn lebt mit Katze und Hund und angeblich ist er auf beides allergisch 🤷🏻‍♀️
Danke Tatjana für den Zuspruch! Exakt das denke ich auch. Ich weiß jetzt, dass ich auf irgendeinen Hund allergisch reagiere. Ich habe im Internet den sog. "Scratch Test" gefunden, also kurz gesagt den Pricktest zu Hause nachstellen. Beide Unterarm an einer Kleinen Stelle mit Nadel Pieksen oder leicht wund kratzen, Haar und Speichel des Hundes draufreiben, da gibt's noch paar mehr Regeln zu beachten) - die Idee kam aus einem Forum von einer Tierärztin. Letztlich ist das ja auch ein Pricktest. Da hatte ich GAR KEINE Probleme. Daher bin ich zuversichtlich. LEIDER will mein (an sich sehr GUTER) HNO Arzt keinen Bluttest machen, der sagt nur, dass da das gleiche rauskäme. Und ja, da wird er recht haben. Weil ich halt kein Mischmaschallergen testen lassen will, sondern explizit MEINEN HUND. Hat jemand eine Idee, wo man ein Bluttest oder zur Not Pricktest machen lassen kann, mit dem eigenen Hundefell/Speichel?
 
Beitrag-Verfasser
Marcel
25. März 01:22
Es gibt da so ein paar Managementmaßnahmen: eine andere Person bürstet den Hund regelmäßig aus (nicht in der Wohnung) Häufig staubsaugen und wischen (kennst du vom Hausstaub wahrscheinlich schon) - Staubsaugerfilter häufiger reinigen oder tauschen Ich meine, es gab da auch spezielle Shampoos für den Hund, ich meine mich auch an ein Spray zu erinnern, dass man im Fell verteilt Nach intensivem Kuscheln Hände waschen und lüften Hund entweder Polstermöbel inkl Bett verbieten (😨) oder eine extra Decke unterlegen, die dann häufiger gewaschen wird Für Katzen ist jetzt sogar ein Futter auf den Markt gekommen, dass die Allergenbelastung senken soll, vielleicht gibts sowas auch für Hunde
Lieben Dank Juli! So will ich auch vorgehen. Im Endeffekt versuche ich mit Geld, Zeit, Maßnahmen und Gadgets die Symptome zu bekämpfen, weil ich verständlicherweise die Ursache nicht abschaffen will. Wobei ja auch unklar ist, ob der Hund ursächlich ist für meine Niesanfälle und tränenden Augen, oder die Hausstaubmilben. Ich vesorg mir einen neuen Staubsauger mit HEPA Filter, wischte jetzt häufiger nass mit Swiffer und meine Freundin bürstet ihm mehrmals die Woche das Fell auf dem Balkon. Das ist halt ein Anfang.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Sandra
25. März 07:44
Mein Mann hat auch eine Hundeallergie. Wir haben 3 Labbis, allerdings eine recht große Wohnung. Und hat meine Tierärztin folgenden Tipp gegeben: hoch dosiertes Vitamin C und D, zur Stärkung des Immunsystems. Seit dem mein Mann die Vitamine nimmt, ist es deutlich besser. Was zusätzlich hilft ist die Hunde täglich mit einem feuchten Tuch abzuwischen. Die Analdrüse regelmäßig zu leeren und natürlich jeden Tag saugen und nass wischen. Wenn ich sauge, ist er im Garten und alle Fenster sind offen. Ist schon Aufwand, aber Eigenbluttherapie hat bei ihm nix gebracht
 
Beitrag-Verfasser
Marcel
25. März 09:55
Mein Mann hat auch eine Hundeallergie. Wir haben 3 Labbis, allerdings eine recht große Wohnung. Und hat meine Tierärztin folgenden Tipp gegeben: hoch dosiertes Vitamin C und D, zur Stärkung des Immunsystems. Seit dem mein Mann die Vitamine nimmt, ist es deutlich besser. Was zusätzlich hilft ist die Hunde täglich mit einem feuchten Tuch abzuwischen. Die Analdrüse regelmäßig zu leeren und natürlich jeden Tag saugen und nass wischen. Wenn ich sauge, ist er im Garten und alle Fenster sind offen. Ist schon Aufwand, aber Eigenbluttherapie hat bei ihm nix gebracht
WOW. Drei Labrador in der Wohnung. 😳 Ich dachte schon das wir mit einem Hund auf 72qm am Rande der Sinnhaftigkeit sind. Eure Wohnung ist sehr groß denke ich 😂👍 wann kommt man da zum arbeiten?!