Hallo vielleicht möchte hier jemand weitere Erfahrungen teilen. Elli hat an Weihnachten ihren ersten Anfall gehabt da war sie 1,4 Jahre alt. Sie hatte sie übergeben und dann in den Himmel geschaut. Dann ist sie umgefallen und hat gekrampt und natürlich wussten wir nicht was sie hat dachten sie würde ersticken.. Natürlich versucht ihr ins Maul zu schauen.. ich und mein Mann wurden natürlich gebissen.. der erste Anfall ging 5 Minuten.. wir natürlich erst zum Tierarzt der uns erklärte was Epilepsie ist. Dabei kam raus das ihr Papa auch Epilepsie hat, bei uns ist es also genetisch zwei ihrer Geschwister sind auch Epeleptiker. Davor wurde mrt gemacht und nichts gefunden auch Blutwerte waren völlig normal.. Erst mal keine Tabletten bekommen aber Diazepan das Anal gegeben werden kann wenn die Anfälle länger als 5 min gehen... der nächste Anfall war 2 Monate später wieder davor übergeben danach gekrampft 4 Minuten.. Danach relativ schnell wieder fit.. Nun aber Tabletten bekommen Phenoleptil 50 mg morgens eine halbe und abends eine halbe.. der nächste Anfall war dann erst im August also 4 Monate später um 10 Uhr abends 3 min und um 11 ca. 4 Minuten. Nun einen Monat später wieder einen Anfall. Elli übergibt sich vor einem Anfall immer. Durch die Tabletten hab ich aber den Eindruck das sie weniger stark krampft als davor. Leider kann sie nie lang alleine bleiben weil immer die Angst besteht das sie sich verletzen könnte wenn niemand da ist. Ihr Papa braucht mittlerweile 3 Tabletten am Tag 100 mg phenoleptil
hat aber wöchentliche Anfälle. Ich hoffe das es bei elli nicht schlimmer wird aber bin doch etwas sauer auf den "hobbyzüchter" der geld verdienen wollte und mit einem Krankenhund gezüchtet hat von 6 welpen sind 3 betroffen.
Da hast du allen Grund dazu dem Hobbyzüchter böse zu sein.
Meine Merle hat mit 8 Jahren (2018) angefangen zu krampfen, bzw mit der Epilepsie. Sie hatte anfangs einen 4 Wo Rhythmus gehabt, nur Nachts, nur aus dem Schlaf heraus gekrampft.
Mit Phenobarbital 100mg langsam eingestiegen. Seit 2021 wurde es schlimmer, aggressivere Anfälle, 14 Tage Rhythmus. Dann kam Kailumbromit dazu. Diese Medikament brachte nicht entscheidenden Erfolg. Die Abstände wurden wieder größer.
Später begann sie auch tagsüber, aus dem Schlaf heraus zu krampfen. Das 3. Medikament kam hinzu, Gabapentin,
anfänglich 100mg morg+abens und weiter 2 morgens, 2 abends.
Dieses Jahr war die Steigerung 2x zu krampfen am Tag, morgens und abends, war ganz neu! Im wachen Zustand hat sie nie zuvor krampft 😪 das hat mich umgehauen.
Gabapentin 200 morgens und 300 mg abends erhöht. Gerade erwarte ich, die nächsten Tage, dass sie krampft und wie?
Der Abstand hat sich von 3 Wochen auf 4-5 Wo erhöht, dass waren die Anfälle von der Qualität her schlechter.
Merle ist jetzt 11 Jahre und ich kann sagen, dass es mir Angst macht, wie es denn weiter geht.
Über 5 Minuten hat sie bisher 1x geschafft 🙏🏻 in diesem Jahr.