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Aron
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zuletzt 21. Dez.

Hunde mit Epilepsie

Hey, Gibt's hier Hundehalter deren Hunde auch am Epilepsie leiden? Mich würden eure Erfahrungen interessieren. Bei Kira fing das an als sie 2 Jahre alt war. Der erste Anfall war grad auf dem Weg nach Hause nach dem Gassi gehen, war erstmal voll überfordert. Zum Glück war der nur kurz und sie konnte danach noch nach Hause laufen. Tierarzt hat sie dann am nächsten Tag durchgeckeckt konnte aber keine direkte Ursache finden. Den nächsten hatte sie dann ca 6 Monate später, diesmal zu Hause, sie hat geschlafen, ist aufgesprungen, erst komisch geduckt gelaufen und dann krampfend zusammengebrochen. Nach ca 5 min war der Anfall dann wieder zuende. Danach hatte sie dann wieder ca 6 Monate keine Anfälle, doch dann dieses Jahr fing es an das die Anfälle häufiger wurden. Monatlich und immer mehr hintereinander und länger. Die längsten bis zu 7 Minuten und manchmal 5-6 Anfälle innerhalb von 2 Stunden. Sie konnte danach oft dann nichtmal mehr laufen und nur noch kriechen. Hat sich dabei auch immer übergeben und komplett entleert weil sie jegliche Kontrolle verloren hat. Mittlerweile bekommt sie phenobarbital 2x 60gr pro Tag und Purina Neurocare, seitdem hatte sie keine Anfälle mehr, aber da sie auch vorher mal 3 Monate keine hatte und dann plötzlich doch wieder, bin ich noch vorsichtig mit meinem Optimismus.
 
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Dogorama-Mitglied
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9. Sept. 06:39
Hallo vielleicht möchte hier jemand weitere Erfahrungen teilen. Elli hat an Weihnachten ihren ersten Anfall gehabt da war sie 1,4 Jahre alt. Sie hatte sie übergeben und dann in den Himmel geschaut. Dann ist sie umgefallen und hat gekrampt und natürlich wussten wir nicht was sie hat dachten sie würde ersticken.. Natürlich versucht ihr ins Maul zu schauen.. ich und mein Mann wurden natürlich gebissen.. der erste Anfall ging 5 Minuten.. wir natürlich erst zum Tierarzt der uns erklärte was Epilepsie ist. Dabei kam raus das ihr Papa auch Epilepsie hat, bei uns ist es also genetisch zwei ihrer Geschwister sind auch Epeleptiker. Davor wurde mrt gemacht und nichts gefunden auch Blutwerte waren völlig normal.. Erst mal keine Tabletten bekommen aber Diazepan das Anal gegeben werden kann wenn die Anfälle länger als 5 min gehen... der nächste Anfall war 2 Monate später wieder davor übergeben danach gekrampft 4 Minuten.. Danach relativ schnell wieder fit.. Nun aber Tabletten bekommen Phenoleptil 50 mg morgens eine halbe und abends eine halbe.. der nächste Anfall war dann erst im August also 4 Monate später um 10 Uhr abends 3 min und um 11 ca. 4 Minuten. Nun einen Monat später wieder einen Anfall. Elli übergibt sich vor einem Anfall immer. Durch die Tabletten hab ich aber den Eindruck das sie weniger stark krampft als davor. Leider kann sie nie lang alleine bleiben weil immer die Angst besteht das sie sich verletzen könnte wenn niemand da ist. Ihr Papa braucht mittlerweile 3 Tabletten am Tag 100 mg phenoleptil hat aber wöchentliche Anfälle. Ich hoffe das es bei elli nicht schlimmer wird aber bin doch etwas sauer auf den "hobbyzüchter" der geld verdienen wollte und mit einem Krankenhund gezüchtet hat von 6 welpen sind 3 betroffen.
Habt ihr den Züchter gemeldet (Zuchtvetein, Tierschutz)?
Das hilft zwar deinem Hund nix, kann aber in weiterer Folge Leid ersparen.
 
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Dogorama-Mitglied
13. Dez. 06:58
Das tut mir leid 😢
Boyo ist auch Epileptiker.
Bei ihm ist das Herz die Ursache.
Wurde das Herz bei deinem Hund per Ultraschall gründlich untersucht?
3 Tierärzte haben es nicht mit abhören erkannt.
Dann hatte er 3 Anfall in Folge, jeder über 10 Minuten. Wurde dabei furchtbar heiß, ich hab gefilmt, erst darauf hat eine ganz erfahrene Tierärztin rauschen am Herz gehört.
Bei ihm wird nicht die Epilepsie behandelt sondern das Herz.
Die Anfälle sind weniger und leichter geworden.
 
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Aron
13. Dez. 08:45
Das tut mir leid 😢 Boyo ist auch Epileptiker. Bei ihm ist das Herz die Ursache. Wurde das Herz bei deinem Hund per Ultraschall gründlich untersucht? 3 Tierärzte haben es nicht mit abhören erkannt. Dann hatte er 3 Anfall in Folge, jeder über 10 Minuten. Wurde dabei furchtbar heiß, ich hab gefilmt, erst darauf hat eine ganz erfahrene Tierärztin rauschen am Herz gehört. Bei ihm wird nicht die Epilepsie behandelt sondern das Herz. Die Anfälle sind weniger und leichter geworden.
Ja, Ultraschall wurde direkt beim ersten Mal gemacht. Am Herz liegt es bei ihr nicht.

Ich war bei 2 Tierärzten und zuletzt in der Tierklinik bei Experten für Neurologie. Da ich mich (in diesem Fall) bei den vorherigen Tierärzten nur bedingt gut aufgehoben gefühlt habe und ich aber auch alle Möglichkeiten genutzt haben wollte, die mögliche Ursache zu finden, bevor sie eine Lebenslange Therapie mit Medikamenten anfängt, die auch starke Nebenwirkungen haben können. Letztlich wurde aber nichts gefunden und am Ende haben alle zu Phenobarbital geraten.
 
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Beate
13. Dez. 09:40
Mein 13 Jahre alter Hund Speedy hat auch seit ein paar Monaten Epelepsie. Am Herzen liegt es nicht. Er bekommt auch Phenobarital Hatte anfangs starke Nebenwirkungen. Die Anfälle kamen nicht mehr vor.
 
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Dogorama-Mitglied
31. Dez. 14:22
Meine Hündin hatte nun auch ein paar Anfälle..
Durch ihre Blutwerte konnte man keine Ursache herausfinden also war sie gestern im MRT. Das MRT war völlig unauffällig und man kann nun Hirntumore und Blutungen etc. ausschließen.

Jetzt haben wir Tabletten bekommen und versuchen sie richtig einzustellen
 
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Vanessa
8. Sept. 04:38
Hallo vielleicht möchte hier jemand weitere Erfahrungen teilen. Elli hat an Weihnachten ihren ersten Anfall gehabt da war sie 1,4 Jahre alt. Sie hatte sie übergeben und dann in den Himmel geschaut. Dann ist sie umgefallen und hat gekrampt und natürlich wussten wir nicht was sie hat dachten sie würde ersticken.. Natürlich versucht ihr ins Maul zu schauen.. ich und mein Mann wurden natürlich gebissen.. der erste Anfall ging 5 Minuten.. wir natürlich erst zum Tierarzt der uns erklärte was Epilepsie ist. Dabei kam raus das ihr Papa auch Epilepsie hat, bei uns ist es also genetisch zwei ihrer Geschwister sind auch Epeleptiker. Davor wurde mrt gemacht und nichts gefunden auch Blutwerte waren völlig normal.. Erst mal keine Tabletten bekommen aber Diazepan das Anal gegeben werden kann wenn die Anfälle länger als 5 min gehen... der nächste Anfall war 2 Monate später wieder davor übergeben danach gekrampft 4 Minuten.. Danach relativ schnell wieder fit.. Nun aber Tabletten bekommen Phenoleptil 50 mg morgens eine halbe und abends eine halbe.. der nächste Anfall war dann erst im August also 4 Monate später um 10 Uhr abends 3 min und um 11 ca. 4 Minuten. Nun einen Monat später wieder einen Anfall. Elli übergibt sich vor einem Anfall immer. Durch die Tabletten hab ich aber den Eindruck das sie weniger stark krampft als davor. Leider kann sie nie lang alleine bleiben weil immer die Angst besteht das sie sich verletzen könnte wenn niemand da ist. Ihr Papa braucht mittlerweile 3 Tabletten am Tag 100 mg phenoleptil
hat aber wöchentliche Anfälle. Ich hoffe das es bei elli nicht schlimmer wird aber bin doch etwas sauer auf den "hobbyzüchter" der geld verdienen wollte und mit einem Krankenhund gezüchtet hat von 6 welpen sind 3 betroffen.
 
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Lali
8. Sept. 05:17
Mein 13 Jahre alter Hund Speedy hat auch seit ein paar Monaten Epelepsie. Am Herzen liegt es nicht. Er bekommt auch Phenobarital Hatte anfangs starke Nebenwirkungen. Die Anfälle kamen nicht mehr vor.
Das kommt bei alten Hunden öfter vor.
 
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Lali
8. Sept. 05:20
Mein Rüde hat mit 1 Jahr Epilepsie bekommen. Mehrere Klinik Aufenthalte gehabt. Dann 7.30 Uhr, 14.00 Uhr, 18.30 Uhr und 22.00 Uhr immer pünktlich mind jeweils 5 Tabletten bekommen. Es ging nicht anders. Somit hätten wir ihn noch fünf Jahre
 
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Steffi
9. Sept. 06:29
Moin in die Runde.
Mein Choco Labbi hat mit 1,5 Jahren, an Heiligabend, seinen 1. Anfall bekommen. Da es 2 Sorten der Epilepsie gibt, konnten wir zwischen den Feiertagen ein Blutbild machen lassen. Damals war die Leber etwas erhöht in den Werten. Nach erfolgreicher Diät waren die Leberwerte normal, die EPI blieb. Ich habe gelernt, die Stressoren (Bohrgeräusche, Ärger mit anderen Hunden, Lärm im allg. usw.) zu erkennen und zu beseitigen. Wir sind jetzt ohne Medis ein Trödeltrio und das hilft uns. Ares war fast 3,5 Jahre anfallsfrei, bis er im Januar wieder einen bekam. Die Dauer ist bei 2,5 Minuten. Jetzt ist er 11,5 Jahre alt und ich hoffe sehr, ihm nicht an die Epi zu verlieren.
Für euch sind alle Daumen und Pfotis gedrückt, dass ihr mit der Medi gut zurecht kommt.
 
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Dogorama-Mitglied
9. Sept. 06:39
Hallo vielleicht möchte hier jemand weitere Erfahrungen teilen. Elli hat an Weihnachten ihren ersten Anfall gehabt da war sie 1,4 Jahre alt. Sie hatte sie übergeben und dann in den Himmel geschaut. Dann ist sie umgefallen und hat gekrampt und natürlich wussten wir nicht was sie hat dachten sie würde ersticken.. Natürlich versucht ihr ins Maul zu schauen.. ich und mein Mann wurden natürlich gebissen.. der erste Anfall ging 5 Minuten.. wir natürlich erst zum Tierarzt der uns erklärte was Epilepsie ist. Dabei kam raus das ihr Papa auch Epilepsie hat, bei uns ist es also genetisch zwei ihrer Geschwister sind auch Epeleptiker. Davor wurde mrt gemacht und nichts gefunden auch Blutwerte waren völlig normal.. Erst mal keine Tabletten bekommen aber Diazepan das Anal gegeben werden kann wenn die Anfälle länger als 5 min gehen... der nächste Anfall war 2 Monate später wieder davor übergeben danach gekrampft 4 Minuten.. Danach relativ schnell wieder fit.. Nun aber Tabletten bekommen Phenoleptil 50 mg morgens eine halbe und abends eine halbe.. der nächste Anfall war dann erst im August also 4 Monate später um 10 Uhr abends 3 min und um 11 ca. 4 Minuten. Nun einen Monat später wieder einen Anfall. Elli übergibt sich vor einem Anfall immer. Durch die Tabletten hab ich aber den Eindruck das sie weniger stark krampft als davor. Leider kann sie nie lang alleine bleiben weil immer die Angst besteht das sie sich verletzen könnte wenn niemand da ist. Ihr Papa braucht mittlerweile 3 Tabletten am Tag 100 mg phenoleptil hat aber wöchentliche Anfälle. Ich hoffe das es bei elli nicht schlimmer wird aber bin doch etwas sauer auf den "hobbyzüchter" der geld verdienen wollte und mit einem Krankenhund gezüchtet hat von 6 welpen sind 3 betroffen.
Habt ihr den Züchter gemeldet (Zuchtvetein, Tierschutz)?
Das hilft zwar deinem Hund nix, kann aber in weiterer Folge Leid ersparen.
 
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Vanessa
6. Okt. 09:10
Habt ihr den Züchter gemeldet (Zuchtvetein, Tierschutz)? Das hilft zwar deinem Hund nix, kann aber in weiterer Folge Leid ersparen.
Ja dem Veterinaramt gemeldet. Rüde ist kastriert wurden.