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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 18. Jan.

Hunde- & Katzenfutter

Ich bin sowas von erschrocken … Kennt das jemand … also so mehr ich in das Thema Trockenfutter/ Nassfutter eintauche des so erschrockener bin ich, was alles als Stoffe in das Futter darf 😳
 
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Sandy
17. Jan. 21:27
Das ist nicht so leicht. Zusatzstoffe müssen nicht aufgeführt werden und wenn man sie Mischt und einen bestimmten Wert nicht überschreitet, ist das gleichgestellt mit nicht vorhanden. Dementsprechend können Zusätze die man nicht möchte im Futter sein, aber nach der Rechtssprechung darf der Hersteller schreiben, ohne künstliche Zusätze
Genau das war meine Frage. Wenn keine Zusatzstoffe draufstehen oder es steht ohne künstliche Zusätze, dann können trotzdem bei beiden Varianten welche im Futter sein. Nur ab einem bestimmten Wert müssen sie aufgeführt werden bzw. es muss vermerkt sein, dass welche im Futter sind.
 
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Netty
18. Jan. 00:56
Ich hab mal ein bißchen nachgelesen: über barfen. Nicht hier. Da schreibt jemand 800gramm Barf für den Hund, kosten dafür ca. 3 00€bis 3,60€ pro Tag. Ich stelle mir gerade vor: ich stehe in der Küche und zerkleinere gerade die Zutaten, mein 7 jährige fragt: kannst du mir bei meinen Schulaufgaben helfen? Gleich mein Schatz ich zerkleinere gerade Pansen. Meine dreijährige zupft an meiner Bluse: komm spielen, gleich mein schatz, ich zerkleinere gerade labmagen. Mein 8 Monate altes Baby quwengeld, ich denke: 100g hiervon, 30g von dem da,.30g von..... Und was mache ich gleich für die Kinder ? Barfe ich für die auch gleich? Natürlich mit anderen Zutaten. 2 Stunden später u ich lasse mich gerade erschöpft 😩 auf dem Sofa fallen, mit dem Gedanken: irgendetwas hab ich vergessen, egal ich brauche mal eine kleine Pause. Schon geht die Tür auf und mein Mann fragt: Schatz was gibt es heute zum Abendessen? Sch.... jetzt weiß ich, was ich vergessen habe. Okay, das ist eine rein erfundene Geschichte. Aber vergifte ich wirklich mein Hund, wenn ich vertiges Futter kaufe? Und; ist gekauftes getrocknetes barffutter nicht auch Trockenfutter? Ich würde die Zeit lieber mit meinem Hund verbringen. Bin ich jetzt ein schlechter Hunde -🐕 -halter?¿?
 
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Inga
18. Jan. 04:52
Deshalb bin ich mittlerweile überzeugt von BARF oder selbst kochen☝🏻 Zumindest weiß ich da sicher, dass keine künstlichen bzw. unnötigen Zusatzstoffe drin sind. Und wenn Dose dann nur Xantara: https://www.xantara-shop.eu/tiernahrung/dog
Und was ist die Fütterungsempfehlung bei der Dose? Ich finde auf der Homepage nix.
Normalerweise barfe ich meine auch. Aber auch in diesem Bereich verträgt sie nicht alle Barg Hersteller
 
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Tom
18. Jan. 07:08
Dann muss ich halt auch das dünn gedruckte lesen, wenn ich nicht weiß was ich in den Händen halte. Und wenn ich eine Marke habe die halt nicht deklariert, dann kaufe ich sie nicht. Das kann ja jeder selber entscheiden. Aber wenn man sich entscheidet, etwas zu kaufen, wo nicht vermerkt ist was ich kaufe, dann brauche ich mich im Nachgang auch nicht zu beschweren. Es gibt so viel Auswahl, dass man eigentlich immer ein Futter findet, mit deren Inhaltsstoffen man im Einklang steht und wo auch vermerkt ist, ob es sich um ein Alleinfuttermittel handelt oder um ein Ergänzungsfuttermittel wie Leckerlies, z.B. zum Training. Die einen kaufen Aldifutter, weil Stiftung Warentest es als sehr gut bewertet, ohne sich vorher mit Futter auseinanderzusetzen und die anderen belesen sich und informieren sich im Vorfeld. Die Entscheidung trifft jeder selber.
Vielleicht hast du den Hinweis von Annabell in dem Punkt missverstanden. Mit dem, was du schreibst, unterstellst du, dass jeder Laie so einfach und vor allem selbst AKTIV entscheiden kann. sowas dann nicht zu kaufen. Das DARF er, aber kann es nicht unbedingt:
Natürlich gibt es Groß- und Kleingedrucktes und zusätzlich Dinge, die gar nicht drauf stehen. Entweder weil sie nicht drin sind oder eben weil es nicht aufgeführt ist, da dies nicht in jedem Fall zwingend vorgeschrieben ist. Und das ist der Punkt, wo es schwierig bzw aufwendig wird. Es steht nämlich dann nicht auf der Verpackung (auch nicht ganz klein), dass einiges zwar nicht deklariert wurde, aber trotzdem drin ist.
Wie erkennt der normale Halter und Käufer da jetzt den Unterschied?
 
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Dogorama-Mitglied
18. Jan. 07:34
Ich hab mal ein bißchen nachgelesen: über barfen. Nicht hier. Da schreibt jemand 800gramm Barf für den Hund, kosten dafür ca. 3 00€bis 3,60€ pro Tag. Ich stelle mir gerade vor: ich stehe in der Küche und zerkleinere gerade die Zutaten, mein 7 jährige fragt: kannst du mir bei meinen Schulaufgaben helfen? Gleich mein Schatz ich zerkleinere gerade Pansen. Meine dreijährige zupft an meiner Bluse: komm spielen, gleich mein schatz, ich zerkleinere gerade labmagen. Mein 8 Monate altes Baby quwengeld, ich denke: 100g hiervon, 30g von dem da,.30g von..... Und was mache ich gleich für die Kinder ? Barfe ich für die auch gleich? Natürlich mit anderen Zutaten. 2 Stunden später u ich lasse mich gerade erschöpft 😩 auf dem Sofa fallen, mit dem Gedanken: irgendetwas hab ich vergessen, egal ich brauche mal eine kleine Pause. Schon geht die Tür auf und mein Mann fragt: Schatz was gibt es heute zum Abendessen? Sch.... jetzt weiß ich, was ich vergessen habe. Okay, das ist eine rein erfundene Geschichte. Aber vergifte ich wirklich mein Hund, wenn ich vertiges Futter kaufe? Und; ist gekauftes getrocknetes barffutter nicht auch Trockenfutter? Ich würde die Zeit lieber mit meinem Hund verbringen. Bin ich jetzt ein schlechter Hunde -🐕 -halter?¿?
Schlechtes Management würde ich behaupten. 😅

Natürlich muss das Futter in den Alltag und zum Hund passen. -aber wenn man weiß, dass es das einzige ist was der Hund gut verwertet, dann sollte man an seinem Zeitmanagement arbeiten und den Mann kochen lassen. ;) Hier hilft das Kind bei der Zubereitung des Barfs.
 
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Tom
18. Jan. 07:45
Schlechtes Management würde ich behaupten. 😅 Natürlich muss das Futter in den Alltag und zum Hund passen. -aber wenn man weiß, dass es das einzige ist was der Hund gut verwertet, dann sollte man an seinem Zeitmanagement arbeiten und den Mann kochen lassen. ;) Hier hilft das Kind bei der Zubereitung des Barfs.
Wenn man im Vorfeld schon mit Sicherheit weiß, dass das der einzig mögliche Weg ist und auch funktioniert oder das gerne tun MÖCHTE, kann man das sicherlich machen.
Aber direkt sein ganzes Zeitmanagement, das Familienleben und eventuell den beruflichen Alltag umzustellen und im Zweifelsfall noch schnell ein Kind zu zeugen als Küchenhilfe (.. 🤔😉), nur weil man in einem Internetforum zwangs-missioniert wird, das erscheint mir ganz spontan nicht so wahnsinnig sinnvoll....
 
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Andrea
18. Jan. 07:53
Hab da mal eine provokante Frage:
Wer von Euch achtet beim eigenen Essen so genau darauf, all die ungesunden Dinge weg zu lassen? 😉
Es gibt z.B. das Buch "Der Ernährungskompass" wo es alles gut und deutlich thematisiert wird, aber wer zieht das durch ohne Zusatzstoffe, nur hochwertige Getreidesorten, Fette usw.?

Und selbst das so kritisch gesehene Royal Canin scheint für Hunde besser zu sein, als McD für Menschen 😉
 
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Nadine
18. Jan. 07:54
Ich hab mal ein bißchen nachgelesen: über barfen. Nicht hier. Da schreibt jemand 800gramm Barf für den Hund, kosten dafür ca. 3 00€bis 3,60€ pro Tag. Ich stelle mir gerade vor: ich stehe in der Küche und zerkleinere gerade die Zutaten, mein 7 jährige fragt: kannst du mir bei meinen Schulaufgaben helfen? Gleich mein Schatz ich zerkleinere gerade Pansen. Meine dreijährige zupft an meiner Bluse: komm spielen, gleich mein schatz, ich zerkleinere gerade labmagen. Mein 8 Monate altes Baby quwengeld, ich denke: 100g hiervon, 30g von dem da,.30g von..... Und was mache ich gleich für die Kinder ? Barfe ich für die auch gleich? Natürlich mit anderen Zutaten. 2 Stunden später u ich lasse mich gerade erschöpft 😩 auf dem Sofa fallen, mit dem Gedanken: irgendetwas hab ich vergessen, egal ich brauche mal eine kleine Pause. Schon geht die Tür auf und mein Mann fragt: Schatz was gibt es heute zum Abendessen? Sch.... jetzt weiß ich, was ich vergessen habe. Okay, das ist eine rein erfundene Geschichte. Aber vergifte ich wirklich mein Hund, wenn ich vertiges Futter kaufe? Und; ist gekauftes getrocknetes barffutter nicht auch Trockenfutter? Ich würde die Zeit lieber mit meinem Hund verbringen. Bin ich jetzt ein schlechter Hunde -🐕 -halter?¿?
Die Aussage ist schon sehr überspitzt. Wir haben durch ein bisschen Recherche einen tollen regionalen Anbieter gefunden. Der liefert im zweiwöchigen Rhythmus vorportionierte Rationen.
Auftauen, umfüllen, fertig. Einfacher gehts nicht 😉
Und ich möchte halt keine Massentierhaltung unterstützen.
 
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Dogorama-Mitglied
18. Jan. 07:54
Wenn man im Vorfeld schon mit Sicherheit weiß, dass das der einzig mögliche Weg ist und auch funktioniert oder das gerne tun MÖCHTE, kann man das sicherlich machen. Aber direkt sein ganzes Zeitmanagement, das Familienleben und eventuell den beruflichen Alltag umzustellen und im Zweifelsfall noch schnell ein Kind zu zeugen als Küchenhilfe (.. 🤔😉), nur weil man in einem Internetforum zwangs-missioniert wird, das erscheint mir ganz spontan nicht so wahnsinnig sinnvoll....
Ganz ehrlich Tom, es ist Quatsch zu sagen das es den ganzen Familienalltag durcheinander bringt. 😂

Bin aber grundsätzlich kein Typ Mensch der sich missionieren lässt. Wie mehrfach hier geschrieben, ich informiere mich gern selbst und schaue was passt. Ernährung, Training etc.

Wer sich missionieren lässt, sollte vielleicht bisschen am Standing arbeiten. 🤪
 
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Dogorama-Mitglied
18. Jan. 07:57
Und was ist die Fütterungsempfehlung bei der Dose? Ich finde auf der Homepage nix. Normalerweise barfe ich meine auch. Aber auch in diesem Bereich verträgt sie nicht alle Barg Hersteller
Das ist die Zusammensetzung von unseren Dosen.

@ Netty, das hast du schön beschrieben 👍
Dann musst du bei aller Hektik auch noch aufpassen, dass du deinem Mann nicht aus Versehen die Pansen servierst und der Hund das Filet bekommt 😁