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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 18. Jan.

Hunde- & Katzenfutter

Ich bin sowas von erschrocken … Kennt das jemand … also so mehr ich in das Thema Trockenfutter/ Nassfutter eintauche des so erschrockener bin ich, was alles als Stoffe in das Futter darf 😳
 
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Dogorama-Mitglied
17. Jan. 16:54
Entschuldige Madlen aber Hundernährungsberater lernen eh welche Vitamine wo zu finden sind, Spurenelemente usw. Auch welche künstlich sind (allgemeine Ausbildung) Das du dieses Buch liest und dann entsetzt bist, kann einfach nicht für eine qualifizierte Ausbildung sprechen. Teils sind deine Aussagen eher schwammig/ umschreibend, eher untypisch, wenn man sich ja eigentlich dazu hat Ausbilden lassen. So wie du dich hier mitteilst, wirkt es so als wären einige User stärker informiert. Vielleicht kannst du dich auch nicht so gut ausdrücken. Weiß ich ja nicht. Aber dann solltest du daran arbeiten, weil es wirklich unseriös wirkt
Warum darf ich als Beraterin nicht davon entsetzt sein … warum darf man das nicht in Frage stellen … dennoch hier mit Fachwissen um mich Schmeiße, meinst du das versteh dann jeder ?!
 
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Dogorama-Mitglied
17. Jan. 17:02
Das habe ich nicht gesagt .. kenne mich gut mit Barf aus und kann durchaus helfen.. und ich sagte auch das man schauen muss ob die es in dem Alter noch verträgt .. ansonsten Alternativen suchen ( Nassfutter oder selbst kochen) und ich kann sagen das ich eine Ernährungsberaterin bin in Sachen Barf .. leider noch ohne Diplom aber das ist in arbeit. Und ich suche nach Alternativen für die, die sich das Barfen nicht trauen oder wollen ..
Ich möchte gar nicht bestreiten, dass du dich mit barf auskennst. Ich glaube dir auch das du dir zu dem Thema fundiertes Wissen angeeignet hast.

Bei Epilepsie (oder anderen Krankheiten bei denen die Ernährung einen Einfluss hat) sollte man aber auch fundiertes Wissen über die Krankheit haben. Futter hat bei Epilepsie einen geringen bis großen Einfluss und kann im schlimmsten Fall einen Hund das Leben kosten. Solche Hilfe, so nett sie auch gemein ist, sollte von Experten der Krankheit kommen. Ansonsten vertraut ein Halter auf dich oder andere und hat am Ende einen Status Epileptikus (oder was anderes je nach Krankheit), enorme Tierarzt kosten und ein totes Tier (im schlimmsten Fall). Dafür kann der Halter dann noch nichtmal jemanden haftbar machen wenn es nachweislich durch falsche Fütterung ausgelöst/ begünstigt wurde.

Daher solltest du im Sinne der Tiere mit Erkrankungen es Fachleuten überlassen oder Zusatzwissen über die Krankheiten erwerben bevor du solche Hilfe anbietest.

Nur ein freundlicher Hinweis von jemanden der einen schwer kranken Epileptiker daheim hatte.
 
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Netty
17. Jan. 17:09
Es kann an der Ernährung liegen, ab den Medikamenten und auch an der Züchtung … Barf wäre auf jedenfalls gut … wenn sie es noch verträgt .. denn meine 12 jährige leider nicht mehr … sie bekommt Feuchtfutter was dem Barf ähnlich ist. Wenn du mehr wissen willst kannst du mich gerne anschreiben und wir sprechen über Barf und die Alternativen .
Sorry, bin erst jetzt wieder dabei. Von welchen Medikamenten sprichst du? Hast du da eine Empfehlung für mich?
 
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Dogorama-Mitglied
17. Jan. 17:14
In einem Job als Berater, sollte man beraten können. Etwas als Mist und Schund zu bezeichnen und anderen seine Meinung als das einzig Richtige aufzudrängen ist keine Beratung. Das ist unhöflich und übergriffig. Wenn ich einen Ernährungsberater zu Rate ziehen und auch bezahlen möchte, erwarte ich Seriösität und ein Eingehen auf meine Bedürfnisse und Wünsche. Keinen der mir seine Empörung über den Kopf schüttet. Für viele ist ein hochwertiges Fertigfutter sicher am besten im Alltag umzusetzten. Beratung fängt bei den Bedürfnissen von dem an, den Du beraten möchtest. Nicht bei Dir und dem was für Dich am besten und für Dich umsetzbar ist.
Falls Du damit also wirklich damit mal Geld verdienen möchtest, nimm die Erfahrungen und Reaktionen aus dem Thread doch mit und überlege wie Du Deine potentielle Kundschaft evtl besser erreichen könntest. Viel Erfolg.
 
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Podenco
17. Jan. 17:18
Deshalb bin ich mittlerweile überzeugt von BARF oder selbst kochen☝🏻 Zumindest weiß ich da sicher, dass keine künstlichen bzw. unnötigen Zusatzstoffe drin sind. Und wenn Dose dann nur Xantara: https://www.xantara-shop.eu/tiernahrung/dog
Xantara habe ich noch nie gehört 🤔
Danke für den link. Ich schaue mir das mal an 🤗🤗🤗🤗🤗🤗🤗
 
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Netty
17. Jan. 17:22
Eine Mischung aus allem. Was genau auf deine Hündin zutrifft kann dir nur ein Tierarzt sagen. Was allerdings stimmt ist, dass manche Nahrungsmittel Epilepsie begünstigen und manche helfen, dass sie weniger/ nicht so stark werden. Wenn du dazu näheres wissen willst, schau mal in diesem Thema bzw. Schreib dort nochmal deine Frage: https://dogorama.app/de-de/forum/Gesundheit/Epilepsie_im_Alltag_Stammtisch-943AyHdNm9g6KitWNJES/
Vielen Dank
 
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Netty
17. Jan. 17:23
Oha, das war ne ernst gemeinte Frage? Sorry, ich hätte fast schnodderig geantwortet: "Barfen hilft immer und gegen alles, auch gegen Schweißfüße beim Halter und gegen böse Schwiegermutter..." Dann mal im ernst: Epilepsie kann ja so unterschiedliche Ursachen haben, unter anderem auch welche, die mit Organen zutun haben. Ich glaube Leber oder Niere und vielleicht noch irgendwas. Im ersten Schritt würde ich versuchen rauszubekommen ob Organe des Verdauungstraktes hier als Verursacher in Frage kommen und wenn dann welche genau. (weiß nicht genau, ob das so einfach möglich ist) Und als nächstes eine Strategie austüfteln, mit welchen Zutaten, Nährstoffgruppen (zb weniger Protein bei Nieren-problemen) und/oder am Ende auch Futterformen man diese Organe fördern bzw entlasten kann. Ich denke, barf oder nicht barf ist da nicht unbedingt die entscheidende Frage
Vielen Dank, besonders das du mir eine schnodderige und eine ernste Antwort geschrieben hast
 
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Tom
17. Jan. 17:39
In einem Job als Berater, sollte man beraten können. Etwas als Mist und Schund zu bezeichnen und anderen seine Meinung als das einzig Richtige aufzudrängen ist keine Beratung. Das ist unhöflich und übergriffig. Wenn ich einen Ernährungsberater zu Rate ziehen und auch bezahlen möchte, erwarte ich Seriösität und ein Eingehen auf meine Bedürfnisse und Wünsche. Keinen der mir seine Empörung über den Kopf schüttet. Für viele ist ein hochwertiges Fertigfutter sicher am besten im Alltag umzusetzten. Beratung fängt bei den Bedürfnissen von dem an, den Du beraten möchtest. Nicht bei Dir und dem was für Dich am besten und für Dich umsetzbar ist. Falls Du damit also wirklich damit mal Geld verdienen möchtest, nimm die Erfahrungen und Reaktionen aus dem Thread doch mit und überlege wie Du Deine potentielle Kundschaft evtl besser erreichen könntest. Viel Erfolg.
Ein toller und differenzierter Rat.
Mein Senf dazu:

Gute Beratung sollte vor allem kundenorientiert und deswegen geistig einigermaßen flexibel sein.

Vertrieb sollte nicht in als Beratung getarnten Verkauf von etwas vorher schon feststehendem oder in Drücker-Methoden ausarten.

Und dann gibt es zusätzlich noch das Missionieren...

Zwischen diesen drei Alternativen muss man sich wohl entscheiden... 🤔
 
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Tom
17. Jan. 17:42
Vielen Dank, besonders das du mir eine schnodderige und eine ernste Antwort geschrieben hast
Danke dir für die Blumen. Ich versuche,
flexibel zu sein und beides anzubieten.
Mal Schnodderig was raushauen geht für mich eigentlich immer, aber ab und zu habe ich auch mal WIRKLICH was zu sagen... 😇✌️
 
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Dogorama-Mitglied
17. Jan. 17:53
Tatsächlich macht Stiftung Warentest genau das. Natürliches Hundefutter wird deswegen oft schlechter bewertet, da es bei natürlichen Zusätzen immer Schwankungen gibt, während es beim industriellen Futter gleichbleibend ist. Es werden ja nur Proben entnommen und diese getestet und sind dann bezüglich der "Bedarfsdeckung" meist nicht repräsentativ. Hier noch ein Artikel zum Thema https://www.fresco.dog/blog/fragwuerdiges-testergebnis Und unabhängig ist Stiftung Warentest wirklich überhaupt nicht. Die grossen Konzerne, gerade Aldi und Lidl werden immer gut bewertet, egal um welches Produkt es geht. Das müsste doch mittlerweile aufgefallen sein.
Jaaaa, das Gefühl habe ich auch schon gehabt, besonders in Bezug auf Hundefutter.
Ob da mal das ein oder andere Milliönchen den Besitzer wechselt in Form von Spenden will ich ja gar nicht so direkt unterstellen 😉.