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Manuela
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zuletzt 2. Juni

Hund wippt auf dem Bauch

Unsere Malteserhündin wippt öfter wie ein Küken mit eingezogenen Vorderpfoten auf dem Bauch hin und her . Öfter nach dem Essen oder auch mal zwischendurch . Die Analdrüse ist gerade ausgedrückt worden . Kennt jemand dieses Verhalten ? Ansonsten ist sie topfit . Ich hoffe ihr könnt das auf den Videos recht gut erkennen . Vielleicht hat ja jemand einen Tipp , ich zeig es sonst beim nächsten Mal auch mal dem Tierarzt .
 
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Steffi
25. Mai 11:37
Hallo lieben Dank für deine Antwort aber es ist sicher nicht so schlimmes , glaube ich jedenfalls . Sie macht es nicht sehr häufig . Äußerlich ist nichts erkennbar . Ich frag aber beim nächsten Mal mal den TA . Lieben dank Dir
Hallo, medizinisch 'schlimm' hoffentlich nicht, aber das Verhalten zeigt, dass es den Hund sehr stört und belastet. Wenn es anhält, geh bitte früher als später zum TA, damit ihr schnell geholfen wird. LG
 
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Mailin
25. Mai 11:47
Ein Test auf Würmer ist leider nur aussagekräftig, wenn er positiv ist. Es werden nicht immer Eier oder Bestandteile von Würmern ausgeschieden, der Test bleibt trotz Wurmbefall in der Zeit dann negativ. Um sinnvoll zu testen, müsste das Internat sehr klein sein. Einmal im Monat ist da schon viel zu selten…
Genauso ist es.
 
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Karin
25. Mai 11:51
Ich würde auch auf analdrüse oder Würmer tippen. Ich bin immer schockiert, wie viele Leute ihre Hunde nie entwurmen.
Ich bin immer wieder schockiert wie häufig Hundehalter mitunter ihre Fellnasen entwurmen und sie den Giften aussetzen. Da unser Hund neurologisch auf Wurmmittel reagiert lassen wir seit vielen Jahren nur noch seinen Kot untersuchen in 3 Monats Abständen oder bei Bedarf. Nicht einmal wurden bisher Würmer nachgewiesen.
Allerdings ist er auch nicht der Wald- und Wiesenstöberhund.
Ich bin froh, ihm das profilaktisch nicht angetan zu haben.
.
 
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Mailin
25. Mai 11:51
Warum auch entwurmen wenn keine Würmer vorhanden sind??? Wir lassen regelmäßig Kot kontrollieren und dann Pump ich dich nicht sinnlos eine Wurmkur in die rein. Schadet ja auch den Darm …🙈
Das ist ein absoluter Irrglaube, wenn man denkt, mit dieser Methode sei man auf der sicheren Seite.
 
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Karin
25. Mai 11:53
Nö, schadet nicht dem Darm: Wurmkuren wirken tödlich auf die Würmer, nicht auf die Darmbakterien.
Da gibt es aber auch andere Erfahrungen bis hin zum Darmstillstand bei alten Hunden; nicht sofort, sondern wenn man es unmittelbar nicht mehr zuordnet.
 
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Mailin
25. Mai 11:53
Ich bin immer wieder schockiert wie häufig Hundehalter mitunter ihre Fellnasen entwurmen und sie den Giften aussetzen. Da unser Hund neurologisch auf Wurmmittel reagiert lassen wir seit vielen Jahren nur noch seinen Kot untersuchen in 3 Monats Abständen oder bei Bedarf. Nicht einmal wurden bisher Würmer nachgewiesen. Allerdings ist er auch nicht der Wald- und Wiesenstöberhund. Ich bin froh, ihm das profilaktisch nicht angetan zu haben. .
Würmer werden auch nicht immer nachgewiesen.
 
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Karin
25. Mai 12:03
Würmer werden auch nicht immer nachgewiesen.
Also - ich bin, abhängig davon, ob der Hund unterwegs viel aufnimmt, jagdlich orientiert ist etc. gegen das häufige profilaktische Entwurmen bei "normalen" Haushunden. Davon rät sogar das Ministerium für Landwirtschaft ab. Inzwischen wirken die Mittel mitunter, ähnlich Antibiotika, nicht mehr.
Deine Argumente von Befürwortern von Wurmmitteln und gegen Kotuntersuchungen sind bekannt. Sie wurden hinlänglich in verschiedenen Foren auf dogorama ausgetauscht.
Jeder hat halt andere Erfahrungen mit anderen Schlussfolgerungen gemacht.
Aber um diesen Punkt geht es in diesem Beitrag schlussendlich nicht.
.
 
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L.
25. Mai 12:13
Also - ich bin, abhängig davon, ob der Hund unterwegs viel aufnimmt, jagdlich orientiert ist etc. gegen das häufige profilaktische Entwurmen bei "normalen" Haushunden. Davon rät sogar das Ministerium für Landwirtschaft ab. Inzwischen wirken die Mittel mitunter, ähnlich Antibiotika, nicht mehr. Deine Argumente von Befürwortern von Wurmmitteln und gegen Kotuntersuchungen sind bekannt. Sie wurden hinlänglich in verschiedenen Foren auf dogorama ausgetauscht. Jeder hat halt andere Erfahrungen mit anderen Schlussfolgerungen gemacht. Aber um diesen Punkt geht es in diesem Beitrag schlussendlich nicht. .
Die aktuelle Empfehlung aus Fachkreisen ist das regelmäßige Entwurmen der Hunde mit entsprechenden Präparaten. Resistenzen sind bei Hunden hierzulande nicht bekannt und es wird davon ausgegangen, dass dafür keine Gefahr besteht. Ein Vergleich mit Antibiotika kann aufgrund der unterschiedlichen Organismen und Entwicklungszyklen nicht gestellt werden.

https://www.esccap.de/wirkverlust-resistenzen-bei-wurmkuren-moeglich/
 
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Petra
25. Mai 12:31
Aus eigener Erfahrung hat sich gezeigt, dass eine einmalige Wurmkur alle 3 Monate bei Wurmbefall nicht ausreichend ist. Wenn Befall vorhanden, muss dann mind. Noch einmal nach 2 Wochen entwurmt werden.
Also wären das locker flockig 8 Wurmkuren im Jahr, um dies zu beachten.
Somit kommt man um Kotproben eh nicht drum herum.
Also wer sich genau daran halten will: Kotprobe, wenn keine Würmer vorhanden, eine einfache Entwurmung. Und dies viertel jährlich.
Wenn Würmer im Kot: wird durch Kotprobe festgestellt. Darauf hin 2x Wurmkur im Abstand von 2 Wochen, dann erneute Kotprobe….

Außerdem sind Resistenzen sehr wohl bekannt!
Also immer schön mit bedacht!
 
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Sabine
25. Mai 12:34
Es geht hier laut Thema nicht um die Grundsatzfrage, "Entwurmen oder Nicht?", die bereits gefühlt Trillionen mal diskutiert wurde, sondern, was der Hund haben könnte. Nach dem Ausdrücken der Analdrüse kann durchaus eine Entzündung zurückbleiben und die Analdrüse kann sich, z.B. wenn die Kotkonsistenz nicht passt, auch sehr schnell wieder füllen. Der Kot sollte lt. meinem Tierarzt, so fest sein, dass man ihn wegkicken kann ( keine tolle Vorstellung, aber dann hat man vielleicht eine Idee, wie fest er sein soll.). Ansonsten wäre ich auch bei Würmern, die 2 Monate nach Entwurmung wieder da sein können.