Hallo zusammen, ich bin auf euren Eintrag gestoßen, da unser ältester Labbi genau das gleiche Problem hat. Seit 5 Jahren habe unterschiedlichste Ärzte und Einrichtung nicht herausgefunden was mit unserem Balou los ist. Sporadisch tropft er, wie ein kaputter Wasserhahn. Er ist 11 Jahre alt. Das erste Mal ist das Ganze vor 5 Jahren aufgetreten als er bei Schnee im Garten war und von diesem natürlich ziemlich viel gegessen hat. Balou wird schon immer gebarft. Folgendes wurde schon probiert bzw. durchführt. Natürlich immer in Absprache mit dem Tierarzt bzw nachdem dieser nicht mehr weiter wusste mit der Tierklinik. Allerdings ist diese auch langsam am Ende ihres Alphabets bzw. es wirkt auf mich zumindest so.
kaputte Zähne entfernen lassen -> 2-fache Zahnop
Heliobakter behandelt -> Behandlung mit Antibiotika
Ultraschall des Bauchraums -> ohne Befund, 4 Woche Omeprazol geben
mehrfache Tierartbesuche bei Bauchschmerzen -> meistens Novalgin oder Sukrabest verabreicht
Fütterung auf 2x täglich umgestellt -> keine Änderung
Kochen des Fleisches vor der Fütterung ->keine Änderung
saure Obstsorten weg gelassen -> keine Änderung
Fütterung mit Heilpraktier angepasst -> eine Änderung
Futterlieferant mehrfach gewechselt -> keine Änderung
Ergänzungsöle gewechselt -> keine Änderung
mit Maulkorb Gassi gehen damit er nichts einsaugen kann -> keine Änderung
Gemüseflocken zugefüttert statt Gemüse -> keine Änderung
Ulmenrinde zugefüttert -> keine Änderung
Löwenzahnsaft zugefüttert -> keine Änderung
Heilerde zugefüttert -> keine Änderung
Novalgin gegeben -> nach mehreren Stunden hört das tropfen auf
Pantoprazol gegeben -> wenn das gegeben wird, tritt das tropfen nicht mehr auf
Allergietest durchgeführt -> allergisch gegen: Reis, Milchprodukte, Ei, Banane
Sanofor Moor gegeben -> Reduktion des Tropfens
Des Weiteren wurde mehrfach der Hund untersucht. Blut, Kot, Ultraschall. Es wird nichts festgestellt. Ich habe nun sämtliche Befunde angefordert und der nächste Schritt ist nun die Universitätsklinik.
Ich habe mich dazu auch schon einmal in einem anderen Forum angemeldet. Da kam auch nichts dabei raus. Leider wurde ich sogar ziemlich verurteilt, warum ich Hemmungen davon habe, meine 11 jährigen Labbi in Narkose zu legen und eine Magenspiegelung zu machen oder im dauerhaft Medikamente zu verabreichen.
Ich gebe ehrlich zu, ich versuche so gut wie möglich auf Narkose oder Medikamente zu verzichten, wenn es evtl einen natürlichen Weg gibt. Des Weiteren weiß man nicht mal genau, wie man es medikamentös behandeln könnte. Die Ärzte haben mir sogar davon abgeraten eine Magenspiegelung des Hundes zu machen, da er sich einfach auch schon im fortgeschrittenen Alter befindet und Narkosen auch gewisse Risiken bergen.
Wir sind trotz allem immer noch auf der Suche nach DER Lösung. So bin ich auch auf diesen Foreneintrag gestoßen. Ihr scheint ja alle, das identische Problem zu haben.
Gibt es bei euch schon News?