Die Symptome könnten auf verschiedene mögliche Probleme hinweisen, die noch nicht erkannt wurden.
Eine mögliche Ursache könnte eine hormonelle Störung sein, wie z. B. eine Schilddrüsenunterfunktion. Diese geht oft mit Gewichtszunahme einher. Haarausfall und ein veränderter Körpergeruch sind ebenfalls typisch. Ein Bluttest auf Schilddrüsenfunktion könnte Aufschluss geben.
Auch wenn du das Futter umgestellt hast, könnte es sein, dass deine Hündin immer noch auf bestimmte Bestandteile ihres Futters negativ reagiert, was sich durch Hautprobleme oder Geruch äußern kann. Manche Hunde reagieren auf bestimmte Proteine oder Zusatzstoffe, auch in hypoallergenen Futtersorten.
Manchmal können auch Infektionen oder Stoffwechselprobleme unentdeckt bleiben, vor allem, wenn sie sich nicht durch offensichtliche Symptome wie Fieber äußern. Bakterien oder Hefen auf der Haut können auch zu starkem Geruch führen.
Was man noch überprüfen könnte, sind die Zähne. Manchmal kann schlechter Atem oder Geruch aus dem Mundraum auf Probleme im Maul hinweisen, wie z. B. Zahnfleischerkrankungen.
Es ist gut, dass du einen Tierheilpraktiker konsultieren möchtest, aber es wäre vielleicht auch ratsam, eine zweite Meinung von einem anderen Tierarzt oder einem spezialisierten Tierarzt (z. B. Endokrinologe) einzuholen, falls die Probleme weiter bestehen.
Eine genaue Untersuchung der Schilddrüse oder ein umfassender Allergietest könnten ebenfalls Klarheit schaffen.