Hund steht nach OP nicht mehr auf
Unser Rüde musste aufgrund eines Tumors vor fünf Tagen kastriert werden. Die Wunde sieht soweit in Ordnung aus, etwas geschwollen aber kein Blut oder Eiter oder sonst was.
Leider kann, oder will er seitdem nicht mehr aufstehen. Er bleibt wie angewurzelt dort sitzen oder liegen, wo auch immer man ihn hinträgt. Essen und trinken tut er, allerdings nur, wenn man ihm die Näpfe direkt vor die Nase stellt. Das heißt im Grunde müssen wir ihn jeden Zentimeter tragen.
Rausgehen ist sehr schwierig, er zieht wie ein Irrer an der Leine (was er sonst nie gemacht hat), versucht draußen sich bei jeder Gelegenheit sich hinzusetzen (vermutlich um die Wunde zu schützen?) und ist nach 10 Minuten Löserunde völlig gestresst und ko.
Er jammert auch sehr viel den Tag über und versucht immer wieder, an der Wunde zu lecken. Als Schutz dagegen hat er einen Body anbekommen.
Er ist generell eher der sensible Typ, aber das mit dem gar nicht mehr auf die Beine kommen finde ich doch bedenklich. Ist er einfach sehr wehleidig oder kann doch irgendwas im Argen sein?