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Timo
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Anzahl der Antworten 21
zuletzt 10. Nov.

Hund steht nach OP nicht mehr auf

Unser Rüde musste aufgrund eines Tumors vor fünf Tagen kastriert werden. Die Wunde sieht soweit in Ordnung aus, etwas geschwollen aber kein Blut oder Eiter oder sonst was. Leider kann, oder will er seitdem nicht mehr aufstehen. Er bleibt wie angewurzelt dort sitzen oder liegen, wo auch immer man ihn hinträgt. Essen und trinken tut er, allerdings nur, wenn man ihm die Näpfe direkt vor die Nase stellt. Das heißt im Grunde müssen wir ihn jeden Zentimeter tragen. Rausgehen ist sehr schwierig, er zieht wie ein Irrer an der Leine (was er sonst nie gemacht hat), versucht draußen sich bei jeder Gelegenheit sich hinzusetzen (vermutlich um die Wunde zu schützen?) und ist nach 10 Minuten Löserunde völlig gestresst und ko. Er jammert auch sehr viel den Tag über und versucht immer wieder, an der Wunde zu lecken. Als Schutz dagegen hat er einen Body anbekommen. Er ist generell eher der sensible Typ, aber das mit dem gar nicht mehr auf die Beine kommen finde ich doch bedenklich. Ist er einfach sehr wehleidig oder kann doch irgendwas im Argen sein?
 
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Timo
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10. Nov. 16:21
Danke für die Bestätigung, manchmal ist es einfach gut, die Bestätigung Dritter zu bekommen, dass irgendwas nicht stimmt.
Wir haben die TA kurz vorm Wochenende noch erwischt, die Wunde ist leicht entzündet, haben jetzt Antiobiotika, nochmal Schmerzmittel, ein Beruhigungsmittel und einen neuen Body bekommen.
 
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Ina
10. Nov. 14:24
Ist er ausreichend mit Schmerzmitteln versorgt? Ich würde noch mal beim TA vorstellig werden....
 
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Melanie
10. Nov. 14:25
Mach bitte keine Experimente und geh mit ihm zum Tierarzt.
Das kann vollkommen harmlos sein, aber auch eine böse Entzündung.
Per Ferndiagnose anhand einer Beschreibung ist es unmöglich zu sagen, was nicht stimmt.
 
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Sonja
10. Nov. 14:35
Ich würde auch noch Mal zum TA .....eventuell könnte es auch an den Body liegen das er sich nicht damit bewegen will ....aber ich würde das auf jeden Fall noch mal abklären lassen
 
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Charlotte
10. Nov. 14:40
Sofort zum Tierarzt das ist keine Frage für diesen Chat 🥶
 
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Regina
10. Nov. 15:02
Unser Rüde wurde mit zarten 11 Jahren noch wegen Tumor kastriert. Ab dem 2. Tag musste ich ihn Bremsen, weil er meinte, er kann alles. Nach 5 Tagen war er topfit, ich würde zum Tierarzt gehen, da stimmt irgendwas nicht. Gute Besserung!
 
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Dogorama-Mitglied
10. Nov. 15:20
Ich sage auch, geh unbedingt zum Doc. Manche Hunde zeigen zwar nach einer OP bißchen gestörtes Verhalten, unsere Litschi hat z. B. nach der Kastration erst am 3 Tag das erste Mal gepinkelt und war, nach Rücksprache mit dem TV , kurz davor in die Parxis zu müssen um nachzuhelfen, aber nach 5 Tagen müßte er das Ganze schon relativ gut verkraftet haben . Wir haben schon bei 3 Rüden Kastrationen gehabt, und es lief immer problemlos. Geh unbedingt zum TA.
 
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Angelika
10. Nov. 15:32
Ich würde auch sofort zum Tierarzt!
 
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Dogorama-Mitglied
10. Nov. 15:44
Wurde die Wunde genäht oder geklebt? Mein Rudi hatte letztes Jahr eine OP, wo die Wunde genäht wurde. Da wollte er sich die erste Woche auch kein cm bewegen, weil die naht dann natürlich anfängt zu zwicken und wehzutun. Bei der 2 OP, wurde geklebt und da ist er noch am selben Tag wieder gelaufen wie sonst auch. Denke also, das ist eine normale Reaktion, würde aber um sicher zu gehen, trotzdem den Arzt nochmal drüber schauen lassen.
 
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Ingrid
10. Nov. 15:45
Ich denke auch, ihr solltet sofort zum TA gehen. Vielleicht hat Chewie die Narkose nicht gut vertragen.
 
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Ingrid
10. Nov. 15:49
Die Fäden werden ihn nerven ,er kann natürlich nicht einordnen was da zwickt und das verunsichert ihn , der arme Kerl 😔