Ich habe noch nie ( in 50J. ) einen Hund gehabt, wo die Krallen zu lang waren. Das kann doch nur an zu wenig artgerechter Bewegung liegen. Meine Tiere waren immer in Tierärztlicher Betreuung. Ich wundere mich immer über das „zu lange Krallen“ Problem.
Kommt auf die Krallen an und wo man läuft. Tessa brauche ich eigentlich auch nicht die Krallen schneiden, mache es aber als Duldungsübung ein wenig an ein paar Stellen und halt die Daumenkrallen. Sie hat nur helle, schmale Krallen. Skalli hat unter anderem auch schwarze und richtige Hauer. Breiter und wirklich hart, den Unterschied merkt man schon beim schneiden, selbst bei den paar hellen Krallen. Prisca geht wohl auch in die Richtung. Bisher mache ich das auch eher als Duldungsübung, aber die wirken schon jetzt deutlich massiver als bei Tessa in dem Alter. Da alle die gleichen Strecken gehen, kann da ja eher weniger an der Auslastung liegen 😉
Ist ja beim Menschen auch so: mein Mann muss seine Nägel einweichen, bevor er sie schneiden kann, meine reißen schon ein, wenn sie 5mm lang sind.