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Sandra
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Anzahl der Antworten 24
zuletzt 7. Apr.

Hund kann durch Schmerzen nicht aufstehen

Hallo, ich habe ein Problem mit meiner Hündin .Seit 3 Wochen hat sie Probleme mit Rückenschmerzen ich denke HWS. Diagnostik läuft. Waren schon mehrfach beim Tierarzt, Osteopathen und heute zum Röntgen in der Klinik. Auf den Bildern ist kein Bandscheibenvorfall zu erkennen deswegen nächste Woche nun noch ein CT. Schmerzmittel bekommt sie schon seit 10 Tagen .Immer mal Besserung dann wieder schlechter. Novalgin hat sie auch bekommen erbricht davon aber. Mein größtes Problem ist aber nun das Sie nicht von alleine aufstehen kann wenn Sie flach auf der linken Seite liegt, helfe ich ihr dann etwas beim aufstehen jault sie laut auf und mag ihre vordere Pfote erstmal nicht belasten und humpelt. Nach etwas Bewegung wird es dann besser. Wenn Sie auf der rechten Seite liegt ist das aufstehen ok, ohne Schmerzenslaute. Nun will sie ja nicht immer nur rechts liegen sondern auch mal auf der anderen Seite. Aber dann gibt es wieder die Probleme und Schmerzen beim aufstehen. Mir bricht das immer fast mein Herz wenn ich sie dann mit hochhieve und sie aber solche Schmerzen hat. Vielleicht hat jemand einen Tipp. Bin schon nächtelang wach um sie möglichst von der linken Schlafposition abzuhalten was aber nicht immer gelingt. Danke fürs lesen, evtl hatte ja jemand schon eine ähnliche Situation
 
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Sandra
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3. Apr. 10:25
Ich denke, da sollte außer einem Orthopäden auch ein Facharzt für Neurologie hinzugezogen werden.
 
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Christina
2. Apr. 23:36
Versuche es mal mit Rotlichtlampe und sanftes Massieren. Mein erster Hund konnte von einem auf den anderen Tag nicht mehr laufen,die Hinterbeine wollten nicht mehr. Also ab zum Arzt Schmerzmittel und Blutabnahme aber nichts auffälliges Physiotherapie mochte er überhaupt nicht und verkrampfte sich noch mehr. Unser Tierarzt empfiehlt mir ein MRT. Bis zu dem Termin nahm ich die Rotlicht Lampe und Massierte ihn. Er fand es gut und siehe da mit Schmerztabletten und vielen vielen Tränen von mir ist er nach ein paar Wochen wieder gelaufen. Nicht schön aber immerhin. Beim MRT kam dann raus das sein Rückenmark gequetscht war. Wie das passiert ist keine Ahnung. Es kann bei einem Sprung hoch oder runter passiert sein oder eine falsche Bewegung. Der Arzt sagte zu mir das ich das mit Wärme und Massage gut gemacht habe und es weiter machen soll. Er war zu dem Zeitpunkt schon 12 Jahre alt und ich bin froh das er noch 2 Jahre hatte bevor er über die Regenbrücke gegangen ist. Ich wünsche euch von ganzem Herzen Gute Besserung und hoffe das ich vielleicht helfen konnte. LG und alles Gute 🫶
 
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Elisa
3. Apr. 08:40
Was wurde denn noch alles geröntgt? Wurden die Hüften angeschaut? Könnte es auch ein Problem an den Bändern sein? Liegt irgendwo Arthrose vor? HWS schätze ich mal das Problem ist eher vorn links? (Wenn es hinten Probleme gibt, kann es oft sein, daß es vorn sichtbar ist. Meiner hat ja hinten Probleme, stolpert aber über vorn, weil er da versucht auszugleichen). Ich würde sie vorerst sich hinlegen lassen wie sie möchte, das ist ja sonst noch mehr Stress fürs Tier. Meiner hat HD aber noch ohne Arthrose und sitzt manchmal auch so doof da, das ich weiß, da bekommt er doch Schmerzen von😅 aber er merkt das ja selber und muss selber ein Gefühl für sich entwickeln. Was auch gut hilft, sind Nahrungsergänzungsmittel, dazu müsste man aber natürlich erstmal wissen, was genau sie hat(hilft ja nicht für alles).
 
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Dogorama-Mitglied
3. Apr. 08:45
Wie reagiert sie denn, wenn du versuchst ihren Kopf zu drehen? Diese Symptome erinnern mich an die von unserem Hund, als er eine meningitis hatte...
 
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Sonja
3. Apr. 09:13
Bezüglich Aufsteh-hilfe Tipp: wenn du die dazu bringen kannst auf einen Badetuch zu schlafen kannst du dieses Tuch dazu benutzen ihr beim Aufstehen zu helfen und gleichzeitig die Beine zu entlasten. Das Tuch funktioniert dann son wie eine Gehilfe die es auch für ältere Hunde die z.b. Hüftprobleme haben. Auch mag es für die angenehmer sein als wenn du ihr mit bloßen Händen hoch hilfst.
 
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Sandra
3. Apr. 10:25
Ich denke, da sollte außer einem Orthopäden auch ein Facharzt für Neurologie hinzugezogen werden.
 
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Marianne
3. Apr. 11:13
Moin. Meine Asta hat auch öfters Probleme beim Aufstehen. Sie hat Arthrose und einen Nervenschaden in der Wirbelsäule. Um ihr besser beim Aufstehen zu helfen trägt Sie ein langes Geschirr was am Bauch sehr breit ist.
 
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Marianne
3. Apr. 11:14
Hier sieht man gut, das es schön breit ist.
 
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Vic
3. Apr. 11:18
Vorsichtshalber Röntgenbild machen lassen. Vielleicht Schlüsselbeinbruch.
 
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Marla
3. Apr. 11:29
Hallo Sandra, meine Flatmixhündin hat ähnliche Probleme und kommt morgen auch ins CT. Das Röntgen hat allerdings schon ergeben, dass es aussieht wie ein BSVorfall in der LWS. Novalgin, Methacam usw haben ihr nicht geholfen. Der Tierarzt verordnete Gabapentin. Damit geht es ihr deutlich besser. Allerdings vermeidet sie auch jetzt einige Bewegungen bei der sie äußerst schmerzhafte Erfahrungen machte oder die ihr immer noch etwas weh tun. Gute Besserung ❤️‍🩹
 
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Sandra
3. Apr. 12:53
Vorsichtshalber Röntgenbild machen lassen. Vielleicht Schlüsselbeinbruch.
Hunde haben kein Schlüsselbein, das unterscheidet sie vom menschlichen Skelett.