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Heinz
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Anzahl der Antworten 31
zuletzt 4. Dez.

Hund frisst nicht nach Kastration

Hallo zusammen, mein Rüde frisst nach Kastration vorletzte Woche Freitag nicht mehr. Trinken tut er aber - gottseidank. Sein Lieblingsfutter reizt ihn nicht mehr. Er dreht den Kopf weg. Leckerlis nimmt er. Eben haben wir Quark probiert - den schleckt er. Kot hat er einmal minimal abgesetzt - wovon soll es auch kommen... Urinieren klappt aber. Alles in allem verfällt er immer mehr. Wer hat Erfahrung damit? Über Tipps würde ich mich freuen! Danke dafür im Voraus.
 
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Ulli
22. Nov. 16:25
Ich würde den TA wechseln... da würde mir die Sorgfalt fehlen.
Ja, geh zu einem anderen TA. Normal ist das nicht. Meine Hündinen haben beiden nach der Kastration spätestens am Tag danach wieder gefressen und der Eingriff ist bei Rüden wesentlich geringer. Schmerzmittel und Antibiotika haben allerdings auch beide noch einige Tage danach bekommen.
 
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Dogorama-Mitglied
22. Nov. 16:26
Wenn der nur 1 x gekotet hat, hat er sicher eine wahnsinns Verstopfung. Da ists klar, dass er nicht frisst. Auch wenn gefastet wird hat man Stuhlgang. Würde einen anderen TA aufsuchen. Nicht das der arme einen Darmverschluss entwickelt
 
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Dogorama-Mitglied
22. Nov. 16:28
Traurig, dass sich euer TA da so gar nicht kümmert... 😕 Nach so langer Zeit wäre es natürlich schon gut, wenn mal wieder was in den Hund rein wandert. Nicht nur, damit er was auf die Rippen kriegt, sondern auch die anderen Nährstoffe fürs Wachstum. Wenn du davon ausgehst, dass es nichts organisches ist, kannst du ja eigentlich alles probieren. Gekochts oder gebratenes Hühnchen oder anderes Fleisch, Haferflocken, vielleicht auch mal n Fisch, zb Sprotten oder Markrele. Thunfisch aus der dose, wenn er nicht gerade in Öl ist. Usw...
Zuerst muss der Kot raus. 1 x in 10 Tagen ein bisserl ist zu wenig. Auch wenn gefastet wird hat man Stuhlgang. Der dürfte extrem harten Kot im Dickdarm haben.
 
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Simone
22. Nov. 16:45
Das ist alles andere als normal such schnellstmöglich einen anderen ta auf da stimmt was gewaltig nicht. Er müsste nach so langer Zeit ganz normal fressen Kot absetzten und auch spazieren gehen
 
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Tom
22. Nov. 16:50
Zuerst muss der Kot raus. 1 x in 10 Tagen ein bisserl ist zu wenig. Auch wenn gefastet wird hat man Stuhlgang. Der dürfte extrem harten Kot im Dickdarm haben.
Theoretisch wäre es zwar möglich, aber rein praktisch würden wir dann hier ganz ganz andere Symptome berichtet kriegen und es wäre ziemlich sicher alles in allem ein völlig veränderter Hund nach 10 Tagen Darm Blockade. @heinz Wie ist er denn sonst so drauf? Mal abgesehen davon, dass er wahrscheinlich etwas schlapp ist. Anderer Tierarzt oder ne Klinik ist nicht in Sicht oder erreichbar?
 
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Dogorama-Mitglied
22. Nov. 16:54
Danke. Die "Nachsorge" vom Arzt finde ich wenig zielführend. Wir machen jetzt "Jugend forscht". Quark geht kurz. Leberwurstbrot geht. Aber kein Trocken- oder Nassfutter...
Ich würde als erstes ein Zäpfchen verabreichen, dass er Kot absetzten kann. Danach wird er vermutlich auch wieder Lust haben etwas zu fressen. Auch der Darm braucht Bewegung um in Gang u kommen. also moderat laufen, wie ihr aktuell dürft, nach der OP. Warum lässt Du Deinen Hund bei einem Tierarzt operieren, mit dem Du keine guten Erfahrungen gemacht hast?
 
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Dogorama-Mitglied
22. Nov. 19:23
Danke. Die "Nachsorge" vom Arzt finde ich wenig zielführend. Wir machen jetzt "Jugend forscht". Quark geht kurz. Leberwurstbrot geht. Aber kein Trocken- oder Nassfutter...
Bitte nicht ,forschen‘, sondern den Rat eines anderen Tierarztes hinzuziehen!
 
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Sabine
22. Nov. 20:16
Noch eine Stimme für eine Vorstellung bei einem anderen Tierarzt. Oder hast du schon mal hier in der medizinischen Sprechstunde gefragt? Von so langer Futterverweigerung nach Kastration habe ich noch nie gehört.
 
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Dogorama-Mitglied
22. Nov. 20:26
Noch eine Stimme für eine Vorstellung bei einem anderen Tierarzt. Oder hast du schon mal hier in der medizinischen Sprechstunde gefragt? Von so langer Futterverweigerung nach Kastration habe ich noch nie gehört.
Ich auch nicht.
 
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Tom
22. Nov. 20:29
Ich würde als erstes ein Zäpfchen verabreichen, dass er Kot absetzten kann. Danach wird er vermutlich auch wieder Lust haben etwas zu fressen. Auch der Darm braucht Bewegung um in Gang u kommen. also moderat laufen, wie ihr aktuell dürft, nach der OP. Warum lässt Du Deinen Hund bei einem Tierarzt operieren, mit dem Du keine guten Erfahrungen gemacht hast?
Mit Abführ - Zäpfchen würde ich selbst nicht unbedingt rum pfuschen wollen ohne fachliche Begleitung und Rat eines vernünftigen Tierarztes. Vielleicht und maximal allenfalls auf Verdacht und auf eigene Verantwortung ein paar Ballaststoffe geben, weil man da deutlich weniger falsch machen kann. Aber ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass man die in diesem Fall so einfach in den Hund rein bekommt.