Viele gute Antworten hast du ja schon bekommen, Saskia.
Ich möchte daher nur noch zwei andere Perspektiven einbringen.
1) kann es sein das das was du als „unruhig“ beschreibst, keine Angst vor dem Auto sondern ein „oh Gott mir ist schlecht und ich glaub ich muss gleich 🤮“ ist? Bei Hunden weiß ich es nicht, aber wir Menschen produzieren ja vor dem übergeben auch mehr Speichel, um die Speiseröhre und den Mund vor der Magensäure etwas zu schützen…
In dem Fall kannst du deinen Hund an das Auto an sich gewöhnen bist du schwarz wirst… 😂 ich würde mich einfach mal so fahrähnlich wie möglich ins Auto setzen und schauen was passiert. Also ganz normal rein, vielleicht sogar Motor an, auch ein wenig am Lenkrad drehen, ggf. über andere Verkehrsteilnehmer fluchen und schauen was passiert. Wenn es immer nach 5 Minuten passiert, hast du nach 10 Gewissheit… 😉
Hier auch bitte zeitnah agieren, damit der Hund das Auto nicht mit dem übergeben verknüpft und dann garnicht mehr rein will… 😔
Dein Hund ist ja relativ klein. Du kannst auch mal versuchen, wenn es nur am fahren liegt, ob du es ihm ermöglichen kannst raus zu sehe. Das hilft oft.
2) ist er sonst entspannt und überlässt es dir Dinge zu regeln oder will er überall dabei sein und alles beobachten? Dann könnte ihm der Kontrollverlust Stress machen und ihr müsstet daran arbeiten.
Hoffe irgendwas hilft dir
Wir haben mit Lilo auch mit ganz kleinen Schritten angefangen.
Ich habe auch einen 2/3Türer.
Bin mit ihr nur um die Ecke gefahren , geparkt, ausgestiegen.
Aber habe immer darauf geachtet das ich die Fahrt mit etwas positiven verbinde( Spielzeug, Zergeln , kleine Suchspiele).
Dann wurden die Strecken länger, aber immer positiv belohnt.
Dann die Umstellung auf den Kofferraum im Kombi…dasselbe wie oben wiederholt…
Wenn jetzt der Kofferraum aufgeht oder ich die Beifahrertür aufmache, ist Lilo drin 😉