Dana

Einleitungs-Beitrag

203

zuletzt 4. März

Hündin verweigert strikt jegliches Futter

Hallo allerseits, unsere Hündin (Rottweiler, 10) verweigert seit gut 6(!!!) Wochen Futter jeder Art, ist aber ansonsten unverändert aktiv .. Jagt ihrem Ball nach, fordert ihre 3 Std Gassi / Tag ein etc . Fell glänzt, Augen sind klar, Blutwerte + Ultraschall und sogar eine Gastroskopie hat keinerlei Aufschluss gegeben Klinisch scheint der Hund kerngesund. Optisch ebenfalls, außer dass sie natürlich extrem abgemagert hat (ca 8 kg inzwischen ) Abgesehen von den wöchentlichen Untersuchungen haben wir natürlich diverse hochwertige Futter, Appetitanreger (AlfaVet Reconvales) , Barf , andere Fleischsorten etc. ausprobiert Bis Mitte Januar war der Hund ein Staubsauger - hat gut und gerne gefressen, bis sie plötzlich Anfang ihr Fressi zu verweigern begann Seither halten wir uns mit wirklich minimalen Mengen „über Wasser“ - so kann das nicht weitergehen und wir hoffen, dass es hier eventuell Tipps gibt oder jmd oder etwas ähnliches erlebt hat .. Nieren, Bauchspeicheldrüse, Schilddrüse & alle weiteren Organe sind per Blutwert im Grünen Bereich - auch gibt es sind keine Symptome , kein Durchfall Erbrechen nur 1-2 mal nach Aufnahme von Gras - sie dreht sich angewidert weg, wenn man ihr etwas vorsetzt Wohnung , Job , Beziehung hat sich nichts verändert- sprich alles ist wie gewohnt , waren auch im Urlaub mit der Maus - tagsüber war sie sehr aktiv , gefressen hat sie dennoch nicht :(((( bin dankbar für Erfahrungen mit ähnlichen Krankheitsbild / Extreme Futterverweigerung und Abmagerung - wir suchen nach einer Diagnose

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Dana

2. März 11:29

Hallo, wenn ich mir deine Beschreibung so durchlese erinnert mich das an meine Hündin. Sie hat auch mit 10 Jahren plötzlich aufgehört zu fressen. Alles was man ihr vorgesetzt hat wurde verpönt. Dafür hat sie gefühlt literweise Wasser gesoffen. Unser Tierarzt hat ihr Blut untersucht und erst nichts gefunden. Dann hat er nochmals Blut abgenommen und auf das Cushing Syndrom untersucht. Das war ein Volltreffer. Vielleicht geht es bei deiner Hündin in diese Richtung.

Hey Lucie , danke dir !

Und bis auf das Wassersaufen gab es noch andere Symptome?

Schwer zu sagen, unsere Hündin säuft mal weniger mal mehr , aber nicht auffällig viel

Das einzige wären die Augen : sie hat vermehrt Schleim am Innenwinkel , wurde auch als Bindehautentzündung behandelt ( mit Gentamicin) klingt allerdings irgendwie nicht vollständig ab

Würde behaupten man bemerkt es eigtl gar nicht , aber kenne meine hund und diesen „Schlaf im auge“ hatte sie früher so nicht

Tierisch gut

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Vanessa

2. März 11:44

Liebe Dana,

zunächst möchte ich dir mein Mitgefühl aussprechen. Ich weiß ganz genau wie furchtbar das ist.

Wir hatten das selbe Spiel mit unserem 13 jährigen Kater vor einigen Wochen. Plötzlich hat er nichts mehr gefressen, egal was man ihm gegeben hat. Er hat rapide abgebaut und alle Werte (Blut/Kot) waren im grünen Bereich. Es war nichts zu finden.

Ist denn der Kot normal? Bei dem Kater war ein weiteres Symptom Durchfall, was auch durch keine Mittel wegging.

Es ging für uns leider nicht gut aus, wir mussten ihn gehen lassen, da er andernfalls verhungert wäre. Wir konnten mit der Ungewissheit aber nicht leben und haben eine Obduktion machen lassen. Es hatte sich herausgestellt, dass er zwei größere Tumore mit etlichen Metastasen im Darm hatte.

Die waren übrigens im röntgen auch nicht zu identifizieren.

War ein sehr schwerer Schlag. Ich will dir damit auch nicht die Hoffnung nehmen, dennoch vielleicht noch ein wenig sensibilisieren in diese Richtung doch nochmal genauer zu schauen.

Zähne sind auch immer ein wichtiges Thema.

Bei blacky wäre es leider ohnehin inoperabel gewesen.

Es ist genau wie du sagst, kein gesunder Hund verhungert vor einem vollen Napf. Es muss daher schon etwas sehr gravierendes sein.

Wir drücken euch von Herzen alle Daumen und Pfoten und hoffen, dass du bald positives berichten kannst.

Tierisch gut

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Vanessa

2. März 11:48

Liebe Dana, zunächst möchte ich dir mein Mitgefühl aussprechen. Ich weiß ganz genau wie furchtbar das ist. Wir hatten das selbe Spiel mit unserem 13 jährigen Kater vor einigen Wochen. Plötzlich hat er nichts mehr gefressen, egal was man ihm gegeben hat. Er hat rapide abgebaut und alle Werte (Blut/Kot) waren im grünen Bereich. Es war nichts zu finden. Ist denn der Kot normal? Bei dem Kater war ein weiteres Symptom Durchfall, was auch durch keine Mittel wegging. Es ging für uns leider nicht gut aus, wir mussten ihn gehen lassen, da er andernfalls verhungert wäre. Wir konnten mit der Ungewissheit aber nicht leben und haben eine Obduktion machen lassen. Es hatte sich herausgestellt, dass er zwei größere Tumore mit etlichen Metastasen im Darm hatte. Die waren übrigens im röntgen auch nicht zu identifizieren. War ein sehr schwerer Schlag. Ich will dir damit auch nicht die Hoffnung nehmen, dennoch vielleicht noch ein wenig sensibilisieren in diese Richtung doch nochmal genauer zu schauen. Zähne sind auch immer ein wichtiges Thema. Bei blacky wäre es leider ohnehin inoperabel gewesen. Es ist genau wie du sagst, kein gesunder Hund verhungert vor einem vollen Napf. Es muss daher schon etwas sehr gravierendes sein. Wir drücken euch von Herzen alle Daumen und Pfoten und hoffen, dass du bald positives berichten kannst.

Vielleicht noch eine kleine Ergänzung, wir hatten bei den Katzen für Zeiten sehr schlechter Futteraufnahme das Medikament Mirataz bekommen. Das hatte den anderen alten immer geholfen. Nur zuletzt bei Blacky nicht. Das wird ins Ohr gegeben. Wäre ggf einen Versuch wert.

Tierisch gut

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Dana

2. März 12:32

Liebe Dana, zunächst möchte ich dir mein Mitgefühl aussprechen. Ich weiß ganz genau wie furchtbar das ist. Wir hatten das selbe Spiel mit unserem 13 jährigen Kater vor einigen Wochen. Plötzlich hat er nichts mehr gefressen, egal was man ihm gegeben hat. Er hat rapide abgebaut und alle Werte (Blut/Kot) waren im grünen Bereich. Es war nichts zu finden. Ist denn der Kot normal? Bei dem Kater war ein weiteres Symptom Durchfall, was auch durch keine Mittel wegging. Es ging für uns leider nicht gut aus, wir mussten ihn gehen lassen, da er andernfalls verhungert wäre. Wir konnten mit der Ungewissheit aber nicht leben und haben eine Obduktion machen lassen. Es hatte sich herausgestellt, dass er zwei größere Tumore mit etlichen Metastasen im Darm hatte. Die waren übrigens im röntgen auch nicht zu identifizieren. War ein sehr schwerer Schlag. Ich will dir damit auch nicht die Hoffnung nehmen, dennoch vielleicht noch ein wenig sensibilisieren in diese Richtung doch nochmal genauer zu schauen. Zähne sind auch immer ein wichtiges Thema. Bei blacky wäre es leider ohnehin inoperabel gewesen. Es ist genau wie du sagst, kein gesunder Hund verhungert vor einem vollen Napf. Es muss daher schon etwas sehr gravierendes sein. Wir drücken euch von Herzen alle Daumen und Pfoten und hoffen, dass du bald positives berichten kannst.

Hey Vanessa, lieben Dank und mein absolutes Mitgefühl hast du - tut mir sehr leid für deinen Verlust !!
diese Liebe zu einem Tier ist in Worte nicht zu fassen

Durchfall hat sie keinen
Ich schätze wirklich es ist eine subtile asymptomatische Krankheit , die man so nicht „sehen“ kann - wenn man nicht weiß wohin man schauen soll

Tierisch gut

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Sylvia

2. März 12:37

vielen Dank für alle Tipps 🙏🏼 Nur zur Info wir suchen eine Diagnose und keine Fütterungsempfehlung Jmd der ein ähnliches Krankheitsbild hatte Der Hund ist offensichtlich krank und möchte seit 6 Wochen immer weniger bis jetzt gar nichts mehr fressen Sie bekommt Royal Canin flüssig + RecoAktiv/ Reconvales Um Mangelerscheinungen vorzubeugen während wir verzweifelt suchen es könnte tatsächlich eine durch Zecken übertragene Krankheit sein - wir warten auf die Ergebnisse Ps.: kein gesunder Hund verhungert vor dem vollen Napf .. hier geht es um einen länger anhaltenden Zeitraum einer extremen Inappetanz, Gewichtsverlust , Anämie alle Blutwerte sind fein , bis auf HCT HGB MVC sehr niedrig

Unserer hatte autoimmunbedingte hämolytische Anämie. War allardings schlapp und hat kaum gefressen. Ich komme wegen des niedrigen HCT und HGB darauf.

Tierisch gut

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Dana

2. März 12:38

Hey Vanessa, lieben Dank und mein absolutes Mitgefühl hast du - tut mir sehr leid für deinen Verlust !! diese Liebe zu einem Tier ist in Worte nicht zu fassen Durchfall hat sie keinen Ich schätze wirklich es ist eine subtile asymptomatische Krankheit , die man so nicht „sehen“ kann - wenn man nicht weiß wohin man schauen soll

Und zum Thema Kosten allgemein wollte ich nur sagen :

Ein Tier zu halten ist mit unfassbaren Kosten verbunden , insbesondere bei Krankheit - aber das Geld kann man eventuell im Laufe des Lebens irgendwie noch verdienen / abbezahlen , die Zeit mit dem Tier bekommt man nie wieder zurück

wenn man sich ein Tier anschafft ist man in der „Fürsorgepflicht“ meiner Meinung nach - dieses Tier kann so selber nichts bestimmen und ist abhängig von uns, auch wenn es gesund ist

Und im Krankheitsfall noch viel mehr … man muss irgendwann abwägen ob man das Tier weiter leiden lässt oder am Leben erhält , das ist sehr individuell

Wir haben noch Hoffnung und deswegen freue mich wirklich über jede Antwort- vllt ist irgendwo irgendwie 1 von 200 dabei , die uns das Leben hier rettet

Deswegen kann hier gerne jeder schreiben was er möchte und teilen - vllt stößt eines Tages jmd anders auf diesen oder einen anderen Beitrag und ihm/ihr ist geholfen
🙏🏼

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Dana

2. März 12:39

Unserer hatte autoimmunbedingte hämolytische Anämie. War allardings schlapp und hat kaum gefressen. Ich komme wegen des niedrigen HCT und HGB darauf.

Das testen wir auch - Montag sollen Ergebnisse kommen

Zumindest etwas in die Richtung Anämie / oder in Zsmhang mit Zecken

Tierisch gut

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Sylvia

2. März 12:42

Das testen wir auch - Montag sollen Ergebnisse kommen Zumindest etwas in die Richtung Anämie / oder in Zsmhang mit Zecken

Die autoimmunbedingte ist nicht durch Zecken ausgelöst. Da zerstört der Körper sich selbst. Man weiß nicht weshalb.

Tierisch gut

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Lucie

2. März 12:47

Hey Lucie , danke dir ! Und bis auf das Wassersaufen gab es noch andere Symptome? Schwer zu sagen, unsere Hündin säuft mal weniger mal mehr , aber nicht auffällig viel Das einzige wären die Augen : sie hat vermehrt Schleim am Innenwinkel , wurde auch als Bindehautentzündung behandelt ( mit Gentamicin) klingt allerdings irgendwie nicht vollständig ab Würde behaupten man bemerkt es eigtl gar nicht , aber kenne meine hund und diesen „Schlaf im auge“ hatte sie früher so nicht

Hallo Dana,
die anderen Symptome waren tatsächlich ein wenig Schlaf im Auge und hin und wieder struppiges Fell. Das Gehör wurde auch plötzlich schlechter. Das war so ein auf und ab....gar nicht typisch für das Cushing. Sie hat dann Vetoryl bekommen und damit ging es ihr wieder recht gut.
Ich hoffe ihr findet bald die Ursache und dass es deiner Hündin bald wieder gut geht.

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Sylvia

2. März 12:59

Und eine Katze von uns hatte mal Hämobartonellose . Gibt es auch bei Hunden. Sind Blutparasiten und machen auch eine Anämie

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Hündin verweigert strikt jegliches Futter

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