Home / Forum / Gesundheit / Hündin kastrieren oder nicht - eure Erfahrungen

Verfasser-Bild
Selina
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 154
zuletzt 23. Aug.

Hündin kastrieren oder nicht - eure Erfahrungen

Hallo, Zwar ist meine Hündin noch nicht in einem Alter, in dem ich sie kastrieren lassen würde, aber ich würde gerne bisschen Erfahrungsberichte von euch sammeln; also wirklich eure subjektiven Erfahrungen, das ganze Medizinische kann ich selbst nachlesen und beim Tierarzt erfragen. 😉 Habt ihr eure Hündin kastrieren lassen? Mich interessiert außerdem vor allem das Verhalten vor und nach der Kastration + ob es sich in eurem Fall aus eurer Sicht "gelohnt" hat. Bitte auch antworten, wenn ihr eure Hündin nicht kastrieren habt lassen, mich interessiert nämlich auch, wie sich eure Hündinnen während der Läufigkeit so verhalten, ob sie Schutzhöschen benötigen, falls ein männlicher, kastrierter Zweithund vorhanden ist: Wie verhält sich dieser während ihrer Läufigkeit? Etc. Danke schon mal im Voraus! :)
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Ines
13. Jan. 18:58
Echt das ist doch viel zu früh. Unglaublich der Arme Kleine ist doch auch für die Entwicklung auch wichtig. 😯 Da hat der Tierschutzverein bzw. der Tierarzt eine falsche Entscheidung getroffen.
Ich kann dazu nur sagen,wenn ein Rüde zu früh kastriert wird ,wird er nir erwachsen im Kopf! Musste das bei meinem ersten Hund aus Unerfahrenheit leider erleben!
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
13. Jan. 21:09
Deine Bedenken sind nachvollziehbar. Ich habe auch einen Rüden der gerade geschlechtsreif wird. Da er den Rückruf noch nicht beherrscht solange würde ich ihn auch nicht ableinen. Aus medizinischen Sicht ist eine Kastration nur sinnvoll wenn sie häufig Scheinschwanger werden, dies kann schon Verhaltensänderung nach sich ziehen. Wenn sie unter Entzündungen im Bereich Gebärmutter oder Gesäuge. Meine Schwester hat ihren Rüden im Alter von 8 Jahren wegen Hodentumor kastrieren lassen. 😉
Ich möchte gerne anmerken, dass Scheinschwangerschaften zum natürlichen Zyklus einer Hündin dazu gehören :)
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Carmen
14. Jan. 05:42
Das ist aber vielleicht nicht bei jedem möglich. Wir sind auch täglich im Wald (Schutzgebiet) und Feld unterwegs. Aber halt auch innerorts. Muss ja irgendwie zurück zum Haus kommen😅. Wir sind ein sehr hundereicher Ort. Dazu kommen noch viele die aus den Nachbarorten hierher kommen um Gassi zu gehen. Dementsprechend ist hier fast immer was los. Wir haben allerdings auch viel Wild hier und genau dort gehen wir dann gerne lang. Wenn die Rehe da sind trifft man nur auf angeleinte Hunde😅
Da haben wir Glück. Du hast natürlich auch einen großen Hund, da ist manches nicht so einfach wie beim kleinen. Ich hab im Zweifel den Hundebuggy dabei. Hund rein und Gitter zu. Da ist sie Rüden sicherer.

Aber Lilly wird wie gesagt kastriert, da sie einfach extrem Stress hatte. Und da sie sowieso schon weniger frisst und an der unteren Idealgewicht Skaka vom BSC ist, finde ich es bedenklich, wenn sie während der Läufigkeit fast gar nichts ist.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Carmen
14. Jan. 05:44
Und was willst du mir damit sagen?🧐🤔
Das will ich sagen: Das sehe ich ganz anders. Sowohl Hündinnen als Rüden Besitzer sind verpflichtet aufzupassen. Bei einem Streuner schwierig. Aber jeder Hundebesitzer hat Rücksicht zu nehmen und seinen Hund erst mal zu sich zu rufen und/oder anzuleinen, wenn andere Hunde kommen. Das gehört zum guten Ton. Ob nun Läufigkeit oder nicht.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Carmen
14. Jan. 05:46
Ich möchte gerne anmerken, dass Scheinschwangerschaften zum natürlichen Zyklus einer Hündin dazu gehören :)
Ich glaube hier sind die extremen gemeint, bei denen sogar Milch fließt und der Hund voll gestresst ist.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
PETRA
14. Jan. 08:26
Wir haben unsere Maus nach der ersten Läufigkeit kastrieren lassen. Sie hatte echte Probleme mit allen Anziehen von Scheinträchtigkeit.
Nach der Kastration war sie unverändert!
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
14. Jan. 08:47
Bei einer Sterilisation werden nur die Eileiter durchtrennt. Die Hündin kann also keine Welpen mehr bekommen. Alles andere bleibt, wie es ist. Sie wird also auch weiterhin läufig mit allen Verhaltensweisen.
Ja das ist schon kla. Aber was ist so schlimm daran wenn sie das weiter hat? Wenn es nicht medizinisch notwendig ist ist eine Kastration halt das bequeme für uns Menschen.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Janine
14. Jan. 08:51
Hallo,

Wir haben all unsere Hündinnen kastrieren lassen bis auf 2, was wir leider sehr bereut haben. Sie hatten beide sehr viel Probleme mit den Milchleisten die angeschwollen und entzunden sind und hatten beide viel mit scheintrechtigkeit gekämpft..
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Jess
14. Jan. 09:00
Das will ich sagen: Das sehe ich ganz anders. Sowohl Hündinnen als Rüden Besitzer sind verpflichtet aufzupassen. Bei einem Streuner schwierig. Aber jeder Hundebesitzer hat Rücksicht zu nehmen und seinen Hund erst mal zu sich zu rufen und/oder anzuleinen, wenn andere Hunde kommen. Das gehört zum guten Ton. Ob nun Läufigkeit oder nicht.
Ich habe auch nichts anderes gesagt🤷🏻‍♀️ gegenseitige Rücksichtnahme und Punkt.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Jennifer
14. Jan. 09:02
Moin!
Ich war und bin eigentlich immer fürs Kastrieren,da es ja erwiesen ist,dass es das Krebsrisiko vermindert!! Habe immer ob Hündin oder Rüde kastrieren lassen und nie Probleme oder gravierende Verhaltensänderungen gehabt. Sie sind entspannter...Aber leider ist eine Hündin letztes Jahr dabei auf dem OP Tisch verstorben 😞.Ich hatte sie wegen Todesfall adoptiert und wollte sie noch kastrierten lassen,war 8 Jahre. Bin nu natürlich im Zwiespalt,da wir auch noch eine Junghündin haben...wollte sie ja dieses Jahr auch kastrierten lassen...weiß ich jetzt nicht mehr...🤔!! Wollte nur damit sagen,dass man leider auch mit sowas rechnen und passieren kann!! Wie in der Humanmedizin halt...😥