Wow echt jetzt? Ich sehe da tatsächlich die Hauptverantwortung bei uns Hündinnenbesitzer. Wir haben uns für eine Hündin entschieden und da gehört die Läufigkeit mit all ihren Begleiterscheinungen mit dazu. Und ja, dazu zähle ich auch liebestolle, durchgeknallte intakte Rüden die man sich notfalls vom Hals bzw von der Hündin fernhalten muss. Egal wo. Denn die Wahrscheinlichkeit das diese Situation irgendwann eintrifft ist bei fast 100%. Es gibt durchaus eine Vielzahl von Möglichkeiten. Von Geruch neutralisieren bis hin zu oh da ist ein freilaufender fremder Hund, lass uns umdrehen oder den Abstand vergrößern. Abwehrmittel wie ein Schirm, eine zweite Leine und vieles mehr. Auch wir hatten schon den ein oder anderen Rüden am Hacken, sogar während der Stehtage und Leinenpflicht. Ist sicherlich der ungünstigste Moment. Trotzdem muss ich die Situation soweit beherrschen können das nichts passiert. Wenn nicht brauche ich für diese Zeit einen Plan B oder C.
Weißt du, was ich schön finde: ich sehe die Hauptverantwortung bei uns (intakten) Rüdenbesitzer*innen. ☺️ Wenn ich meinen "Kerl" kontrolliere und bewusst anleine, haben die Hündinnen des Dorfes mehr Freiheiten....
Wir haben unseren Kater zum Beispiel ganz bewusst kastrieren lassen - hier gibt es unkastrierte, (teils Straßen) Katzen - also sorge ich mit einer Kastration dafür, dass er keine Welpen produziert und trotzdem immer frei raus kann....
Ich glaube, insgesamt sollten alle mehr auf ihre Hunde achten und gegenseitig Rücksicht nehmen.
Grundsätzlich bin ich Kastrationen oder auch Sterilisationen eher positiv eingestellt, da beides (u.a.) sogenannte Ups- Würfe verhindert. Viele Rüden (oder Kater) Besitzer*innen stehlen sich nach einem Deckakt davon und das ist einfach zum 🤮.
Ich glaube aber, darum geht es in dem Thread nicht, sondern nur um die jeweiligen Erfahrungen.