In meiner Antwort ging es ja nicht um Würmer ( da ist natürlich eine Kotprobe gut), sondern um die allgemeine Ablehnung der Homöopathie.
Unser "normaler" Tierarzt hat uns auch schon öfter homöopathische Mittel gegeben, also ist auch er überzeugt, dass es helfen kann...
Ärzte und Tierärzte sind aber auch nur Menschen. Von denen einige glauben, dass Homöopathie wirkt und wieder andere der Meinung sind, dass es kompletter Schwachsinn ist. Tatsache ist, dass es keine wissenschaftlich stichhaltigen Beweise für eine Wirkung gibt, die über den Placebo/Placebo-by-proxy Effekt hinausgeht. Ich habe nicht grundsätzlich etwas gegen Homöopathie, solange es nur unterstützend oder bei harmlosen Sachen (Erkältung, Mückenstiche o.ä.) angewandt wird. Ich persönlich mache das nicht, weil der Placeboeffekt bei mir ja nicht funktionieren würde. Problematisch wird es meiner Meinung nach, wenn Homöopathie als Alleinheilmittel bei Dingen eingesetzt wird, wo ich auf eine Wirkung angewiesen bin. Und dazu gehört auch das Entwurmen.
Und was mich an der ganzen Homöopathie-Diskussion stört, ist dass es eigentlich eine fachliche und sachliche Unterhaltung sein sollte, aber immer in eine Glaubensfrage ausartet.