Das Risiko der Entartung ist im Bauch oder der Leiste deutlich höher. Dennoch gab es auch Hunde, bei den das Risiko nicht realisiert wurde und die sehr alt wurden.
Als ich das gelesen hatte, beschloss ich seinerzeit, beim Kuscheln regelmäßig auch abzutasten (Leistengegend).
Dass der Hoden innerhalb von einer Woche von Wallnuss- auf Faustgröße angewachsen ist, hat mich dann doch sehr überrascht. Der TA meinte darauf nur: "Ja, der wird in der Gegend super mit Nährstoffen versorgt!"
Aus dem Grund sollte der betroffene Hoden entfernt werden, wenn klar ist, dass er nicht mehr absteigt. Bei beidseitigem Hodenhochstand würde ich allerdings die zwei Jahre zum Erwachsenen abwarten.
Meiner war 6 und zum Glück war der Lymphknoten nicht betroffen. Der entartete Hoden wurde entfernt, der andere blieb drin - er ist also immer noch ein Kerl. :-)
Eine Praxis in Leipzig zieht den Hoden runter und 'tackert' ihn ' unten' fest.
https://www.tierpraxis-leipzig.de/tag/hodenhochstand/
Stimmt die Leipziger versuchen das.
In der Regel erhält man aber dennoch keinen ,Funktionsfähigen‘ Hoden.
Außer dass die innenliegende Lage reponiert wird. Das Band ,reißt’ in der Regel ohnehin und der Hoden stirbt letztlich ab.
Innenliegende Hoden sind ohnehin bereits verändert. Viel kleiner wie normal abgestiegene Hoden.