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Celine
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zuletzt 5. Juli

Hitzeschlag/ Hitzetod trotz Klimaanlage

Hallo 🙋🏻‍♀️ Ich habe diesen Beitrag gefunden und möchte mich gerne hierzu austauschen. Mein erster Gedanke war, dass es sich bei dem Bild um eine Bulldoggenartige Rasse handelt. Die Kommentare lassen auch darauf schließen. Liegt es an den brachialen Rassen oder wie kann es passieren, dass in einem Klimatisierten Auto ein Hund an Überhitzung sterben kann? Wir sind selber 17h aus Kroatien bei 40 grad gefahren und unsere Hunde haben nicht einmal gehechelt. War die Klimaanlage zu gering? Hat man zu wenig auf das Tier geachtet? Lag es an der Rasse? Hätte man lieber keinen Zwischenstopp machen sollen?
 
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Nina &
1. Juli 16:28
Ganz furchtbar, was da passiert ist. Deswegen war es mir wichtig, dass mein Auto eine 4 Zonen Klimaautomatik hat. Bokar fährt auf der Rückbank mit und und hat da quasi seine eigene Klimaanlage.
 
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maja
1. Juli 16:49
Ich habe das auch gerade gelesen und mach mir jetzt Sorgen. Wir fahren nach Frankreich in den Urlaub.
 
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Peter
1. Juli 17:23
Ich denke, aus der Entfernung, können wir alle nur raten.
Da können alle möglichen Faktoren ne Rolle spielen, inkl. der Darstellung der Besitzer (ohne etwas unterstellen zu wollen)
Ich bin mal im Hochsommer von München nach Paderborn gefahren und Django war im Kofferraum.
Klimaanlage geht aber auch ins Heck
Während der Fahrt auch mal die Luft ausgetauscht
Scheiben NICHT abgedunkelt, alle 1,5 Stunden Pause gemacht und Django mit dem Wasser, dass ich mitgenommen hatte Pfoten und Körper benetzt und zum trinken angeboten.
Zu Hause ist er aus dem Auto gesprungen, als wenn nix wäre.
Tragische Nummer hier, keine Frage, aber die Gründe werden wir nie erfahren
 
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Lea
1. Juli 17:26
Meine Vermutung wäre, dass sie den Hund bei dem Stop in der prallen Sonne haben laufen lassen. Wenn er also vorher im Auto schon aufgeheizt war, kann ihm das den Rest gegeben haben. Allerdings hatten wir auch mal das Problem, dass wir auf dem Weg nach Kroatien bei brütender Hitze im Stau standen, und die Hunde im Kofferraum hatten. War eine ganz schlechte Idee, weshalb sie jetzt nur noch auf der Rückbank fahren. Ich habe sie noch nie so schlimm hecheln sehen, und hatte richtig Angst. Ich habe sie dann vorsichtig von unten angefangen mit Wasser komplett nassgemacht. Dann ging es. Aber das bekommt man durch die das starke Hecheln wie gesagt eigentlich mit.
Oh man wie übel! Zum Glück ist bei euch alles gut gegangen. Das war auch immer mit ein Punkt, wieso ich die Hunde nie im Kofferraum habe mitfahren lassen.. hat alles seine Vor- und Nachteile, aber auf der Rückbank hab ich irgendwie mehr Überblick, ob alles ok ist.
 
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R
1. Juli 18:01
Abgesehen von dem Rastplatz, dass Sonne hinten verstärkter in ein Auto scheint und die Hitze dort früher steigt, ist noch ein wesentlicher Faktor Stress des Hundes. Es gibt Hunde, die beim Tierarzt noch im stehen, derart aufheizen, aus Angst/Panik, dass sie kollabieren können. In einem Auto kann der Zustand noch schneller zustande kommen. Desweiteren weiß man nicht wie der Hund hydriert wurde,oder weitere Faktoren im Spiel sein könnten.(Urlaubs)stress ist ja auch ein Anlass für bspw Magenreizungen und Infekte. Alles im Prinzip nicht lebensbedrohlich und sehr oft einfach übersehen. Aber durchaus Faktoren die zusammenspielen können.
 
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Carola
1. Juli 19:03
Das ist ein ganz schlimmer und trauriger Vorfall der die Familie des Hundes bestimmt hart getroffen hat. Aus dem Bericht kann ich keine Fahrlässigkeit der Hundehalter erkennen und nur den kennen wir. Ich finde es schon heftig was hier teilweise für Unterstellungen losgelassen werden ohne Hintergrundwissen! Mein Mitgefühl gehört der Familie des Hundes.
 
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R
1. Juli 19:26
Das ist ein ganz schlimmer und trauriger Vorfall der die Familie des Hundes bestimmt hart getroffen hat. Aus dem Bericht kann ich keine Fahrlässigkeit der Hundehalter erkennen und nur den kennen wir. Ich finde es schon heftig was hier teilweise für Unterstellungen losgelassen werden ohne Hintergrundwissen! Mein Mitgefühl gehört der Familie des Hundes.
Möglich das ich was überlesen habe, aber wo siehst du Unterstellungen? Es ist wohl auch in der Presse, damit man sich Gedanken drum macht.
 
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Julia 🐾Nero
1. Juli 19:30
Das ist ein ganz schlimmer und trauriger Vorfall der die Familie des Hundes bestimmt hart getroffen hat. Aus dem Bericht kann ich keine Fahrlässigkeit der Hundehalter erkennen und nur den kennen wir. Ich finde es schon heftig was hier teilweise für Unterstellungen losgelassen werden ohne Hintergrundwissen! Mein Mitgefühl gehört der Familie des Hundes.
Klar ist das traurig und schlimm.

Aber objektiv betrachtet müssen Dinge schief gelaufen sein.
Ein Hund erleidet nicht einfach so plötzlich ohne Symptome einen Hitzetod.

Entweder wurde der Bereich in dem der Hund sich befand nicht ausreichend von der Klimaanlage gekühlt, dann muss der Hund aber Symptome gezeigt haben (starkes hecheln, starker Speichelfluss, erbrechen, rote, glasig Augen usw).

Oder an der Schilderung im Artikel stimmt etwas nicht.

Sonst würden ja täglich massenweise Hunde plötzlich tot umfallen, wenn man alles überrichtig macht und es trotzdem weder erkennen, noch verhindern kann.
Und wenn man sowas erkennen und verhindern will ist es wichtig mögliche Ursachen abzuklären, anstatt nur Mitleid zu bekunden.
Bsp ist es sinnvoll einen Hund stündlich aus dem Auto raus der Hitze auszusetzen?
Oder was kann noch schief gelaufen sein?
Bsp Luftzirkulation in den Kofferraum wurde durch große Gepäckstücke behindert.
Bsp hat man vielleicht doch nur kurz einen Kaffee geholt und unterschätzt, wie stark sich das Auto ohne Klimaanlage in 10 bis 15 Minuten aufheizen kann.
Hat man die Anzeichen beim Hund übersehen bzw falsch eingeschätzt?
 
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Katrin
1. Juli 19:37
Klar ist das traurig und schlimm. Aber objektiv betrachtet müssen Dinge schief gelaufen sein. Ein Hund erleidet nicht einfach so plötzlich ohne Symptome einen Hitzetod. Entweder wurde der Bereich in dem der Hund sich befand nicht ausreichend von der Klimaanlage gekühlt, dann muss der Hund aber Symptome gezeigt haben (starkes hecheln, starker Speichelfluss, erbrechen, rote, glasig Augen usw). Oder an der Schilderung im Artikel stimmt etwas nicht. Sonst würden ja täglich massenweise Hunde plötzlich tot umfallen, wenn man alles überrichtig macht und es trotzdem weder erkennen, noch verhindern kann. Und wenn man sowas erkennen und verhindern will ist es wichtig mögliche Ursachen abzuklären, anstatt nur Mitleid zu bekunden. Bsp ist es sinnvoll einen Hund stündlich aus dem Auto raus der Hitze auszusetzen? Oder was kann noch schief gelaufen sein? Bsp Luftzirkulation in den Kofferraum wurde durch große Gepäckstücke behindert. Bsp hat man vielleicht doch nur kurz einen Kaffee geholt und unterschätzt, wie stark sich das Auto ohne Klimaanlage in 10 bis 15 Minuten aufheizen kann. Hat man die Anzeichen beim Hund übersehen bzw falsch eingeschätzt?
Ich möchte eine weitere Möglichkeit einbringen. Und zwar eine vorangegangene starke Überhitzung (vielleicht sogar Tage früher) die bereits den Hund belastet hat was aber nicht bemerkt wurde.
 
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Dogorama-Mitglied
1. Juli 19:42
Ich finds richtig schade wie stark hier Vermutungen und Möglichkeiten ausgeschöpft werden.
Faktisch gesehen haben die Besitzer ihr bestes gegeben.
Ein Tier ist gestorben und sicherlich nicht mit Absicht.
Die Besitzer leiden sicherlich sehr ganz davon zu schweigen welche Vorwürfe sie sich wohl auch ohne diese Kommentare machen.
Find es in so einer Situation super unpassend nach Schuld oder Unschuld zu suchen.
Nette Worte helfen mehr und es gibt ein richtig gutes Sprichwort:

Wenn man nichts nettes zu sagen hat dann am besten gar nichts sagen .

Sorry aber ich find manche Kommentare wirklich schrecklich in Anbetracht der Situation.

-Noch schlimmer das die Besitzer hier ja nicht mal Raum haben sich zu verteidigen weil diese Diskussion einfach eröffnet wurde ohne ihres Wissens .

Und man vergesse nicht das Medien nicht immer alles so wiedergeben wie es war.

Lg