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Sabi
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zuletzt 20. Okt.

Hilfe Analdrüsenentzündung kommt immer wieder :(

Guten Abend zusammen, Bin langsam echt am verzweifeln, meine 3 jährige Golden Retriever Hündin leidet an immer wieder kommenden Analdrüsenentzündungen, habe schon alles probiert, Futter, Darmaufbau… Präbiotika.. Mittlerweile sind die Drüsen alle 4-6 Wochen voll und müssen ausgedrückt werden. Hat jemand einen Idee an was es liegt oder was man vorbeugend machen kann? Vielen lieben Dank für eure Hilfe!
 
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Conny
20. Okt. 09:30
Das ist nicht unhöflich sondern eine Tatsache. Die angesprochene Person versteht weder die Wirkungsweise der Wurmkur noch wie die Tests schon oder nicht funktionieren. Und nein, wir sind nicht hier, um Inkorrektheiten, Unsachlichkeiten, alternative "Fakten" und schräge persönliche Vorstellungen einfach zu akzeptieren. Das muss niemand nirgendwo machen, und die Korrektur derselben durch Hinweis auf tatsächliche, evidenzbasierte Fakten sind keine "unfreundlichen Wörten" sondern geradezu die Pflicht all jener Menschen, die noch den Unterschied zwischen persönlichen Erfahrungen und wissenschaftlichen Erkenntnissen verstehen.
Das sind keine schrägen Vorstellungen oder alternative Fakten. Das sind Tipps, die über den Tellerrand hinaus gehen. Und ich persönlich finde es wichtig, auch mal neue Dinge auszuprobieren, wenn die Medizin nicht weiter kommt. Unsere Hündin ist eine ehemalige Straßenhündin und hat jeglichen Mist gefressen, den sie gefunden hat. Sie wollte überleben. Sie wurde entwurmt bevor wir sie aufgenommen hatten, das macht für mich auch total Sinn, da sie zu dem Zeitpunkt auch völlig verwurmt war. Durch das Leben auf der Straße und dem dazugehörigen Dreck gefresse auch nachvollziehbar. Wir haben sie aufgenommen und in Absprache mit der Tierärztin anders entwurmt, ohne Chemie-da sie extreme Futterunverträglichkeiten entwickelt hat und wir erstmal eine vernünftige Darmflora aufbauen mussten. Tierarzt Wechsel aufgrund Ruhestand. Neuer Tierarzt gleich volles Chemielabor ohne Wurmbefall in den Hund gepumpt. Wir als erst Hundehalter waren überfordert und wussten es nicht besser-und sehr kurze Zeit nach der Chemie-extremen Durchfall-so schlimm, wie wir es in der ganzen Zeit nicht einmal hatten und das trotz der Straßenhund Problematik-damit meine ich, dass sie vorher nie solchen Durchfall hatte,obwohl ihr Verdauungssystem völlig zerstört war. Nachdem der Durchfall mit Schonkost erledigt war, fing die Analdrüsen an, Probleme zu machen. Wir waren alle 3 Wochen beim Arzt und wer das schon mal mitgemacht hat, weiß wie schmerzhaft das für das Tier ist. Das ging über mehrere Monate, bis wir völlig verzweifelt uns nach Alternativen umgesehen haben. Und was soll ich sagen, es funktioniert. Danach Wechsel des Tierarztes und regelmäßige Kontrollen. Seit ca. 6 Monaten haben wir Ruhe und ihr geht es wieder gut. Ich bin prinzipiell nicht gegen die Medizin, aber nur bei bestätigten Befunden und nicht einfach auf Verdacht. Ich habe es schon geschrieben, ich nehme Medikamente auch nur ein, wenn die Symptome bestätigt sind und nicht weil ich vielleicht ein Bakterium in mir tragen könnte und/oder Kopfschmerzen kriegen könnte. Sorry für die lange Ausführung 😇
 
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Dogorama-Mitglied
20. Okt. 09:52
Das sind keine schrägen Vorstellungen oder alternative Fakten. Das sind Tipps, die über den Tellerrand hinaus gehen. Und ich persönlich finde es wichtig, auch mal neue Dinge auszuprobieren, wenn die Medizin nicht weiter kommt. Unsere Hündin ist eine ehemalige Straßenhündin und hat jeglichen Mist gefressen, den sie gefunden hat. Sie wollte überleben. Sie wurde entwurmt bevor wir sie aufgenommen hatten, das macht für mich auch total Sinn, da sie zu dem Zeitpunkt auch völlig verwurmt war. Durch das Leben auf der Straße und dem dazugehörigen Dreck gefresse auch nachvollziehbar. Wir haben sie aufgenommen und in Absprache mit der Tierärztin anders entwurmt, ohne Chemie-da sie extreme Futterunverträglichkeiten entwickelt hat und wir erstmal eine vernünftige Darmflora aufbauen mussten. Tierarzt Wechsel aufgrund Ruhestand. Neuer Tierarzt gleich volles Chemielabor ohne Wurmbefall in den Hund gepumpt. Wir als erst Hundehalter waren überfordert und wussten es nicht besser-und sehr kurze Zeit nach der Chemie-extremen Durchfall-so schlimm, wie wir es in der ganzen Zeit nicht einmal hatten und das trotz der Straßenhund Problematik-damit meine ich, dass sie vorher nie solchen Durchfall hatte,obwohl ihr Verdauungssystem völlig zerstört war. Nachdem der Durchfall mit Schonkost erledigt war, fing die Analdrüsen an, Probleme zu machen. Wir waren alle 3 Wochen beim Arzt und wer das schon mal mitgemacht hat, weiß wie schmerzhaft das für das Tier ist. Das ging über mehrere Monate, bis wir völlig verzweifelt uns nach Alternativen umgesehen haben. Und was soll ich sagen, es funktioniert. Danach Wechsel des Tierarztes und regelmäßige Kontrollen. Seit ca. 6 Monaten haben wir Ruhe und ihr geht es wieder gut. Ich bin prinzipiell nicht gegen die Medizin, aber nur bei bestätigten Befunden und nicht einfach auf Verdacht. Ich habe es schon geschrieben, ich nehme Medikamente auch nur ein, wenn die Symptome bestätigt sind und nicht weil ich vielleicht ein Bakterium in mir tragen könnte und/oder Kopfschmerzen kriegen könnte. Sorry für die lange Ausführung 😇
Wurmkuren greifen nicht die Darmflora an. 😊
 
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Joe
20. Okt. 10:00
Das sind keine schrägen Vorstellungen oder alternative Fakten. Das sind Tipps, die über den Tellerrand hinaus gehen. Und ich persönlich finde es wichtig, auch mal neue Dinge auszuprobieren, wenn die Medizin nicht weiter kommt. Unsere Hündin ist eine ehemalige Straßenhündin und hat jeglichen Mist gefressen, den sie gefunden hat. Sie wollte überleben. Sie wurde entwurmt bevor wir sie aufgenommen hatten, das macht für mich auch total Sinn, da sie zu dem Zeitpunkt auch völlig verwurmt war. Durch das Leben auf der Straße und dem dazugehörigen Dreck gefresse auch nachvollziehbar. Wir haben sie aufgenommen und in Absprache mit der Tierärztin anders entwurmt, ohne Chemie-da sie extreme Futterunverträglichkeiten entwickelt hat und wir erstmal eine vernünftige Darmflora aufbauen mussten. Tierarzt Wechsel aufgrund Ruhestand. Neuer Tierarzt gleich volles Chemielabor ohne Wurmbefall in den Hund gepumpt. Wir als erst Hundehalter waren überfordert und wussten es nicht besser-und sehr kurze Zeit nach der Chemie-extremen Durchfall-so schlimm, wie wir es in der ganzen Zeit nicht einmal hatten und das trotz der Straßenhund Problematik-damit meine ich, dass sie vorher nie solchen Durchfall hatte,obwohl ihr Verdauungssystem völlig zerstört war. Nachdem der Durchfall mit Schonkost erledigt war, fing die Analdrüsen an, Probleme zu machen. Wir waren alle 3 Wochen beim Arzt und wer das schon mal mitgemacht hat, weiß wie schmerzhaft das für das Tier ist. Das ging über mehrere Monate, bis wir völlig verzweifelt uns nach Alternativen umgesehen haben. Und was soll ich sagen, es funktioniert. Danach Wechsel des Tierarztes und regelmäßige Kontrollen. Seit ca. 6 Monaten haben wir Ruhe und ihr geht es wieder gut. Ich bin prinzipiell nicht gegen die Medizin, aber nur bei bestätigten Befunden und nicht einfach auf Verdacht. Ich habe es schon geschrieben, ich nehme Medikamente auch nur ein, wenn die Symptome bestätigt sind und nicht weil ich vielleicht ein Bakterium in mir tragen könnte und/oder Kopfschmerzen kriegen könnte. Sorry für die lange Ausführung 😇
Wenn du aus der Korrelation Wurmkur - Durchfall einfach so aus persönlichem "Glauben" heraus eine Kausalität bastelst und dann ohne jeglichen echten Beleg behauptets, Wurmkur hat Durchfall gemacht, hast du einen alternativen "Fakt" erzeugt. Und den nächsten dadurch, dass du dazu noch völlig unbelegt behauptest, die Analdrüsenprobleme wären durch die Wurmkur entstanden. Oder Wurmkuren wären "Chemie", deine anderen Mittelchen aber nicht. Oder du hättest ohne "Chemie" ernsthaft eine entwurmende Wirkung erzielt. Oder dass man nur bei bereits erkennbaren Symptomen entwurmen sollte. Nichts davon ist durch Wiederholungsversuche bekräftigt, geschweige denn durch gezielte medizinische Untersuchungen erhärtet. Ein Teil davon ist sogar belegter Weise falsch.
 
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Chrissie
20. Okt. 10:07
Alle Medikamente haben Nebenwirkungen, einige starke, andere schwache. Auch Wurmkur hat Nebenwirkungen! Es gibt Hunde, die reagieren darauf und es gibt Hunde die reagieren nicht darauf Ob die Analdrüsen-Probleme von der Wurmkur kommt, kann ich nicht sagen. Es kann aber auch vom falschen Futter kommen oder von Antibiotika oder sonst was Fest steht: diese immer wiederkehrende Diskussion über Wurmkur wird albern
 
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Conny
20. Okt. 10:26
Wurmkuren greifen nicht die Darmflora an. 😊
Oh doch 😇genau wie Würmer. Daher bei Befall ja, ansonsten machen wir es nicht. Es wirkt ja nicht vorbeugend. Heute Wurmkur, kann sie morgen trotzdem Würmer bekommen.
 
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Tom
20. Okt. 10:27
Das sind keine schrägen Vorstellungen oder alternative Fakten. Das sind Tipps, die über den Tellerrand hinaus gehen. Und ich persönlich finde es wichtig, auch mal neue Dinge auszuprobieren, wenn die Medizin nicht weiter kommt. Unsere Hündin ist eine ehemalige Straßenhündin und hat jeglichen Mist gefressen, den sie gefunden hat. Sie wollte überleben. Sie wurde entwurmt bevor wir sie aufgenommen hatten, das macht für mich auch total Sinn, da sie zu dem Zeitpunkt auch völlig verwurmt war. Durch das Leben auf der Straße und dem dazugehörigen Dreck gefresse auch nachvollziehbar. Wir haben sie aufgenommen und in Absprache mit der Tierärztin anders entwurmt, ohne Chemie-da sie extreme Futterunverträglichkeiten entwickelt hat und wir erstmal eine vernünftige Darmflora aufbauen mussten. Tierarzt Wechsel aufgrund Ruhestand. Neuer Tierarzt gleich volles Chemielabor ohne Wurmbefall in den Hund gepumpt. Wir als erst Hundehalter waren überfordert und wussten es nicht besser-und sehr kurze Zeit nach der Chemie-extremen Durchfall-so schlimm, wie wir es in der ganzen Zeit nicht einmal hatten und das trotz der Straßenhund Problematik-damit meine ich, dass sie vorher nie solchen Durchfall hatte,obwohl ihr Verdauungssystem völlig zerstört war. Nachdem der Durchfall mit Schonkost erledigt war, fing die Analdrüsen an, Probleme zu machen. Wir waren alle 3 Wochen beim Arzt und wer das schon mal mitgemacht hat, weiß wie schmerzhaft das für das Tier ist. Das ging über mehrere Monate, bis wir völlig verzweifelt uns nach Alternativen umgesehen haben. Und was soll ich sagen, es funktioniert. Danach Wechsel des Tierarztes und regelmäßige Kontrollen. Seit ca. 6 Monaten haben wir Ruhe und ihr geht es wieder gut. Ich bin prinzipiell nicht gegen die Medizin, aber nur bei bestätigten Befunden und nicht einfach auf Verdacht. Ich habe es schon geschrieben, ich nehme Medikamente auch nur ein, wenn die Symptome bestätigt sind und nicht weil ich vielleicht ein Bakterium in mir tragen könnte und/oder Kopfschmerzen kriegen könnte. Sorry für die lange Ausführung 😇
Entscheidung liegt zwar letztendlich beim Halter, aber in dem Bereich hat sich euer TA den Empfehlungen der ESCCAP, Ärztekammer und der Deutschen Gesellschaft für Kleintiermedizinentsprechend verhalten und so behandelt. Natürlich kann man zu verschiedenem Themen auch mal was anderes denken und gedanklich von Fakten abweichen. Der Tellerrand ist ein gutes Stickwort. Klar kann man auch mal lustig glauben, die Erde sei eine Scheibe. Das ist es ja auch nur wissenschaftlicher Kenntnisstand.... den man ignorieren oder beiseite schieben kann, wenn man das möchte. Wer sich dabei wohl fühlt: Go for it. Aber im öffentlichen Raum dann schräge Dinge zu behaupten, die sachlich falsch sind, aber die Theorie unterstützen (ist hier im Thema passiert, allerdings nicht von dir), das bedingt natürlich das Risiko, diese widerlegt zu bekommen. Zu deiner persönlichen Erfahrung: Von der zeitlichen Korrelation würde ich nicht auf Kausalität schließen. Warum insbesondere eine erfolgreiche und dringend notwendige Wurmkur zu Irritationen führen kann. habe ich unten erklärt. Zusätzlich auch die möglichen Fehlinterptetationen von Haltern aufgrund von Beobachtungen, wie du sie selbst gemacht hast. Das gilt natürlich speziell wenn man vorher mit Buttermilch und Kokosnüssen und Blümchen Medizin experimentiert hat, über die sich eventuell vorhandene Würmer nur kaputt gelacht haben und sich weiter vermehrt haben.
 
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Chrissie
20. Okt. 10:44
Das sind keine schrägen Vorstellungen oder alternative Fakten. Das sind Tipps, die über den Tellerrand hinaus gehen. Und ich persönlich finde es wichtig, auch mal neue Dinge auszuprobieren, wenn die Medizin nicht weiter kommt. Unsere Hündin ist eine ehemalige Straßenhündin und hat jeglichen Mist gefressen, den sie gefunden hat. Sie wollte überleben. Sie wurde entwurmt bevor wir sie aufgenommen hatten, das macht für mich auch total Sinn, da sie zu dem Zeitpunkt auch völlig verwurmt war. Durch das Leben auf der Straße und dem dazugehörigen Dreck gefresse auch nachvollziehbar. Wir haben sie aufgenommen und in Absprache mit der Tierärztin anders entwurmt, ohne Chemie-da sie extreme Futterunverträglichkeiten entwickelt hat und wir erstmal eine vernünftige Darmflora aufbauen mussten. Tierarzt Wechsel aufgrund Ruhestand. Neuer Tierarzt gleich volles Chemielabor ohne Wurmbefall in den Hund gepumpt. Wir als erst Hundehalter waren überfordert und wussten es nicht besser-und sehr kurze Zeit nach der Chemie-extremen Durchfall-so schlimm, wie wir es in der ganzen Zeit nicht einmal hatten und das trotz der Straßenhund Problematik-damit meine ich, dass sie vorher nie solchen Durchfall hatte,obwohl ihr Verdauungssystem völlig zerstört war. Nachdem der Durchfall mit Schonkost erledigt war, fing die Analdrüsen an, Probleme zu machen. Wir waren alle 3 Wochen beim Arzt und wer das schon mal mitgemacht hat, weiß wie schmerzhaft das für das Tier ist. Das ging über mehrere Monate, bis wir völlig verzweifelt uns nach Alternativen umgesehen haben. Und was soll ich sagen, es funktioniert. Danach Wechsel des Tierarztes und regelmäßige Kontrollen. Seit ca. 6 Monaten haben wir Ruhe und ihr geht es wieder gut. Ich bin prinzipiell nicht gegen die Medizin, aber nur bei bestätigten Befunden und nicht einfach auf Verdacht. Ich habe es schon geschrieben, ich nehme Medikamente auch nur ein, wenn die Symptome bestätigt sind und nicht weil ich vielleicht ein Bakterium in mir tragen könnte und/oder Kopfschmerzen kriegen könnte. Sorry für die lange Ausführung 😇
So wie ich es verstanden habe wurde dein Hund mit verschiedene Medikamenten in kurzer Zeit vollgestopft und anscheinend auch in kurzen Abständen öfter Wurmkur bekommen. Anscheinend hat dein Hund das nicht vertragen und wegen den Nebenwirkungen konnte der sich wohl nicht erholen. Du schreibst aber auch das dein Hund extreme Futterunverträglichkeiten hat, daher kann es aber auch kommen. Vor allem weil du auch schreibst das es nach dem Schonkost die Probleme anfingt. Für mich liest sich das alles das es später vom falsches Futter kommt und nicht von der Wurmkur (vielleicht am anfang, aber später nicht mehr)
 
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Conny
20. Okt. 10:52
Entscheidung liegt zwar letztendlich beim Halter, aber in dem Bereich hat sich euer TA den Empfehlungen der ESCCAP, Ärztekammer und der Deutschen Gesellschaft für Kleintiermedizinentsprechend verhalten und so behandelt. Natürlich kann man zu verschiedenem Themen auch mal was anderes denken und gedanklich von Fakten abweichen. Der Tellerrand ist ein gutes Stickwort. Klar kann man auch mal lustig glauben, die Erde sei eine Scheibe. Das ist es ja auch nur wissenschaftlicher Kenntnisstand.... den man ignorieren oder beiseite schieben kann, wenn man das möchte. Wer sich dabei wohl fühlt: Go for it. Aber im öffentlichen Raum dann schräge Dinge zu behaupten, die sachlich falsch sind, aber die Theorie unterstützen (ist hier im Thema passiert, allerdings nicht von dir), das bedingt natürlich das Risiko, diese widerlegt zu bekommen. Zu deiner persönlichen Erfahrung: Von der zeitlichen Korrelation würde ich nicht auf Kausalität schließen. Warum insbesondere eine erfolgreiche und dringend notwendige Wurmkur zu Irritationen führen kann. habe ich unten erklärt. Zusätzlich auch die möglichen Fehlinterptetationen von Haltern aufgrund von Beobachtungen, wie du sie selbst gemacht hast. Das gilt natürlich speziell wenn man vorher mit Buttermilch und Kokosnüssen und Blümchen Medizin experimentiert hat, über die sich eventuell vorhandene Würmer nur kaputt gelacht haben und sich weiter vermehrt haben.
Wie gesagt, bei Befall schließe ich mich der Empfehlung an. Aber ohne das Würmer nachgewiesen wurden, stehe ich einer proforma Entwurmung skeptisch gegenüber. Es ist ja auch bewiesen, dass eine Wurmkur nicht vorbeugend wirkt. Es war nur eine Vermutung von mir, dass die Probleme mit der Analdrüse von der Entwurmung kamen, da wir vorher keine Probleme hatten, das Futter schon über einen längeren Zeitraum auf anallergisch umgestellt hatten und daran auch nichts verändert hatten. Vor der Entwurmung ging es ihr gut und danach-es war einfach nur gruselig und schwer mit anzusehen. Alles kann Nebenwirkungen haben und ich finde Alternativen aufzuzeigen oder Medizin zu hinterfragen, nicht verkehrt.
 
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Conny
20. Okt. 10:57
So wie ich es verstanden habe wurde dein Hund mit verschiedene Medikamenten in kurzer Zeit vollgestopft und anscheinend auch in kurzen Abständen öfter Wurmkur bekommen. Anscheinend hat dein Hund das nicht vertragen und wegen den Nebenwirkungen konnte der sich wohl nicht erholen. Du schreibst aber auch das dein Hund extreme Futterunverträglichkeiten hat, daher kann es aber auch kommen. Vor allem weil du auch schreibst das es nach dem Schonkost die Probleme anfingt. Für mich liest sich das alles das es später vom falsches Futter kommt und nicht von der Wurmkur (vielleicht am anfang, aber später nicht mehr)
Von verschiedenen Medikamenten habe ich nichts geschrieben. Ich habe davon berichtet, dass sie bevor sie zu uns kam, gegen Würmer behandelt wurde. Da ein Befall vorlag. Wir mussten herausfinden, welches Futter sie verträgt, da sie ständig entzündete Ohren hatte. Das haben wir erfolgreich gemeistert und es ging ihr gut. Dann kam der Tierarzt Wechsel und die Wurmkur-danach das totale Desaster. Dann nach Alternativen gesucht und gefunden. Wenn es so rüberkam-habe ich mich falsch ausgedrückt.
 
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Joe
20. Okt. 11:01
Oh doch 😇genau wie Würmer. Daher bei Befall ja, ansonsten machen wir es nicht. Es wirkt ja nicht vorbeugend. Heute Wurmkur, kann sie morgen trotzdem Würmer bekommen.
Siehst du und hier ist wieder das vollkommene Unverständnis der Wirkungsweise von Wurmkuren. Erstens greifen sie die Darmflora nicht nennenswert an, weil ihr Wirkstoff keinen Einfluss auf Bakterien hat und zweitens wirkt sie tatsächlich schon vorbeugend - zwar nicht gegen die Infektion mit Würmern, aber gegen die Vermehrung derselben im Körper des Hundes und gegen die daraus resultierenden Erkrankungen. Und gegen die Ansteckung Anderer. Dazu kommt noch, dass Durchfall nach Wurmkur auch eine Reaktion auf das erfolgreiche‼️ Abtöten und Ausscheiden des Wurmbefalls sein kann. Ähnlich wie eine gewisse Impfreaktion ein Zeichen dafür ist, dass die Impfung wirkt und der Körper seine erwünschte Arbeit tut und nicht dafür, dass sie giftig ist.