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Tobias
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Anzahl der Antworten 9
zuletzt 20. Jan.

Hepatozonose & AK Ehrlichien

Hallo Zusammen, jetzt wende ich mich verzweifelt an euch, da ich glaub ich gefühlt 100 Meinungen habe. Mein Hund hat Hepatozonose & AK bei Ehrlichien getestet im Juli 2024. So jetzt habe ich so viele Meinungen: die einen sagen behandeln, die anderen sagen: das Blutbild passt. Nicht behandeln. Dann gibt’s wieder die, die sagen; auf jeden Fall die Ehrlichien behandeln. Ich kann nicht mehr, wirklich. Ich war bei 10 Tierärzten, in diversen Gruppen. Es ist Wahnsinn. Ich habe so viel Geld für nichts ausgegeben. Nun meine Frage: kennt sich hier jemand von euch aus? - kann mir jemand einen Tierarzt (gerne aus Österreich) alternativ aus Deutschland, wenn er eine Befundbesprechung online anbietet empfehlen? Wichtige Punkte für mich: Impfen ja oder nein ? - es steht jetzt die nächste Imfpung an, aber nur noch 2 Komponenten und diese getrennt. Ich würde gerne ein Blutbild jetzt machen lassen. Hier hab ich auch wieder 10000 Aussagen. Im Winter sinnlos, da nicht nachweisbar. Die anderen sagen: im Winter sieht man es genauso. Ich bin ehrlich, ich kann nicht mehr. Meinem Hund geht’s in meinen Augen gut. Symptome erkenne ich keine. Aber ich beschäftige mich nur noch damit und das macht mich fertig :( Danke euch 🥺 in
 
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Michi
Beliebteste Antwort
17. Jan. 17:24
Vielleicht kann ich wenigstens ein bisschen helfen.
Zum Blutbild kann ich leider nichts sagen.
Aber wir haben ein Tierheim in der Türkei, deswegen auch relativ viel mit MMK zu tun.
Hepatozoonose sollte man nicht behandeln solange sie keine Probleme macht.
Erlichiose dagegen schon.
Da gibt es über einige Wochen ein Antibiotikum.
Der Erlichiose Titer kann allerdings über ein Jahr positiv bleiben.
Ich weiß ja die Vorgeschichte eures Hundes nicht, vielleicht ist der Erkrankung ja schon länger ausgestanden.
Google bitte Professor Dr Naucke. Parasitus ex.
Er ist führend auf dem Gebiet.
Dort kann man auch Ergebnisse hinschicken und sich beraten lassen. Manche Tierärzte arbeiten auch mit ihm zusammen.
 
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Michi
17. Jan. 17:24
Vielleicht kann ich wenigstens ein bisschen helfen.
Zum Blutbild kann ich leider nichts sagen.
Aber wir haben ein Tierheim in der Türkei, deswegen auch relativ viel mit MMK zu tun.
Hepatozoonose sollte man nicht behandeln solange sie keine Probleme macht.
Erlichiose dagegen schon.
Da gibt es über einige Wochen ein Antibiotikum.
Der Erlichiose Titer kann allerdings über ein Jahr positiv bleiben.
Ich weiß ja die Vorgeschichte eures Hundes nicht, vielleicht ist der Erkrankung ja schon länger ausgestanden.
Google bitte Professor Dr Naucke. Parasitus ex.
Er ist führend auf dem Gebiet.
Dort kann man auch Ergebnisse hinschicken und sich beraten lassen. Manche Tierärzte arbeiten auch mit ihm zusammen.
 
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Tobias
17. Jan. 17:33
Vielleicht kann ich wenigstens ein bisschen helfen. Zum Blutbild kann ich leider nichts sagen. Aber wir haben ein Tierheim in der Türkei, deswegen auch relativ viel mit MMK zu tun. Hepatozoonose sollte man nicht behandeln solange sie keine Probleme macht. Erlichiose dagegen schon. Da gibt es über einige Wochen ein Antibiotikum. Der Erlichiose Titer kann allerdings über ein Jahr positiv bleiben. Ich weiß ja die Vorgeschichte eures Hundes nicht, vielleicht ist der Erkrankung ja schon länger ausgestanden. Google bitte Professor Dr Naucke. Parasitus ex. Er ist führend auf dem Gebiet. Dort kann man auch Ergebnisse hinschicken und sich beraten lassen. Manche Tierärzte arbeiten auch mit ihm zusammen.
Danke dir :) - mein Tierarzt meinte, wir sollen die AK Ehrlichien kontrollieren lassen, wenn sie sinken: gut, wenn sie steigen behandeln.

Habe Heute Parasitus Ex meinen Antrag auf Mitgliedschaft geschickt & werde da mal ein Bluttest hinschicken :)
 
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Michi
17. Jan. 17:39
Danke dir :) - mein Tierarzt meinte, wir sollen die AK Ehrlichien kontrollieren lassen, wenn sie sinken: gut, wenn sie steigen behandeln. Habe Heute Parasitus Ex meinen Antrag auf Mitgliedschaft geschickt & werde da mal ein Bluttest hinschicken :)
Da bist du in den besten Händen!
MMK sind gut behandelbar.
 
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Tobias
17. Jan. 17:41
Da bist du in den besten Händen! MMK sind gut behandelbar.
Danke das beruhigt mich 😍
 
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Sandra
17. Jan. 17:43
Vielleicht kann ich wenigstens ein bisschen helfen. Zum Blutbild kann ich leider nichts sagen. Aber wir haben ein Tierheim in der Türkei, deswegen auch relativ viel mit MMK zu tun. Hepatozoonose sollte man nicht behandeln solange sie keine Probleme macht. Erlichiose dagegen schon. Da gibt es über einige Wochen ein Antibiotikum. Der Erlichiose Titer kann allerdings über ein Jahr positiv bleiben. Ich weiß ja die Vorgeschichte eures Hundes nicht, vielleicht ist der Erkrankung ja schon länger ausgestanden. Google bitte Professor Dr Naucke. Parasitus ex. Er ist führend auf dem Gebiet. Dort kann man auch Ergebnisse hinschicken und sich beraten lassen. Manche Tierärzte arbeiten auch mit ihm zusammen.
Das mit dem Titer ist eben so ein Ding, die Ehrlichien zu behandeln macht nur wirklich Sinn, wenn die Erkrankung aktiv ist und sie sich nicht zurückgezogen haben und der Antikörper kann länger sichtbar sein. Ich habe auch einen Ehrlichoseträger und ich kenne das mit den (teilweise haarsträubenden) Empfehlungen. Ich würde auch ein Vergleichsblutbild machen, idR 3-6 Monate später je nach Zustand oder bei neu auftretender Symptomatik.
Das ist keine Handlungsempfehlung, nur wie ich das Handhabe bzw. Gehandhabt habe.
 
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Michi
17. Jan. 17:45
Das mit dem Titer ist eben so ein Ding, die Ehrlichien zu behandeln macht nur wirklich Sinn, wenn die Erkrankung aktiv ist und sie sich nicht zurückgezogen haben und der Antikörper kann länger sichtbar sein. Ich habe auch einen Ehrlichoseträger und ich kenne das mit den (teilweise haarsträubenden) Empfehlungen. Ich würde auch ein Vergleichsblutbild machen, idR 3-6 Monate später je nach Zustand oder bei neu auftretender Symptomatik. Das ist keine Handlungsempfehlung, nur wie ich das Handhabe bzw. Gehandhabt habe.
Ja richtig. Die Erkrankung kann schon ausgestanden sein. Der Titer bleibt in der Regel lange hoch.
 
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Susanne
17. Jan. 17:54
Ja richtig. Die Erkrankung kann schon ausgestanden sein. Der Titer bleibt in der Regel lange hoch.
Hi, meine Hündin hat auch Antikörper Ehrlichose . Das Ganze ruht aktuell. Die Tierärztin meinte, 1-2 mal im Jahr Bluttest, Tier beobachten. Bei Ausbruch dann behandeln. Zu Hepatozoonose kann ich nichts sagen! Gute Nerven! Und gute Besserung für deinen Hund
 
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🐶Sascha
17. Jan. 18:03
Das entscheidende steht oft im Kleingedruckten

Hepatozon:

https://www.inpunkto-tier.de/hunde/hundekrankheiten-a-z/parasiten-beim-hund/hepatozoonose-beim-hund/#:~:text=Da%20sich%20eine%20Hepatozoonose%20in,wissen%2C%20worauf%20Sie%20achten%20m%C3%BCssen.

"dass zumindest keine klinischen Symptome mehr auftreten."

Ergo - Keine Symptome = Kein to do !

Ich rechne damit dass es im Alter ein Problem bei / für Eve sein wird, wenn das Immunsystem langsam schlechter wird.

Bis dahin pumpe ich nichts in sie rein, was ohnehin nichts bewirkt.
 
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Heike
17. Jan. 20:59
Mein Hund ist auch H-positiv getestet, zeigt aber noch keine Symptome. Unser TA hat darauf hingewiesen, dass ein betroffener Hund niemals Cortison verabreicht bekommen darf. Wichtig ist das Immunsystem,wenn das gut ist, ist es unwahrscheinlich, dass es ausbricht.
Und den Hund gut beobachten, wenn Dir etwas komisch vorkommt und er vielleicht Symptome zeigt, Fieber messen und zum TA.
Der Hund einer Bekannten ist auch betroffen,er ist, wie unserer,aus Bulgarien.
Wir beide beobachten unsere Hunde mit Argusaugen, ob etwas anders ist oder er sich anders verhält.
Die Bekannte arbeitet bei besagtem Tierarzt und sie hat mir versichert, dass bei keinem Hund, der in der Praxis ist oder war, die Krankheit ausgebrochen ist .
Vielleicht beruhigt Dich das ein wenig. Mehr kannst Du nicht tun, aber es ist behandelbar.
L.G. Heike🐾🐾
Aber gut, dass Du Dich um eine Mitgliedschaft beworben hast, da bist Du dann auf der sicheren Seite.