Hallo Heike,
eine Freundin hat mich auf den Beitrag aufmerksam gemacht, da wir mit unserem jetzt 1 Jahr und 4 Monaten alten Berner sennenhund die gleiche Problematik hatten. Das jucken und lecken ging unterschiedlich von ohr, auf Pfote und Auge. In unterschiedlich schlimmen Phasen. Unser Rufus hat einige Untersuchungen hinter sich. Letztendlich haben wir uns auch an eine Dermatologin in der TA Praxis gewandt, die eine Allergie und Unverträglichkeitsabklärumg von 0 an aufrollte. Dabei kam heraus, dass er atopiker ist. Das bedeutet, er ist Allergiker, aber es gibt keinen besonderen Grund worauf er reagiert. Es entstehen unterschiedlich starke Schübe von Juckreiz und hautveränderungen. Da sich unser kleiner mit dem Jucken so gequält hat, riet die Dermatologin zu einer cytospritze. Ich glaube ich hab nicht ganz den korrekten Namen. Auf jedenfall ist es eine Allergiespritze, die er einmal im Monat subkutan bekommt, die einen größeren Schub vermeiden soll. Diese geht weder auf Organe, noch hat diese schlechte Auswirkungen auf die Entwicklung. Zusätzlich wurde uns apoquell verschrieben, die wir täglich geben. Die verhindert den starken Juckreiz und wird allgemein bei Allergikern verwendet.
Jegliche Hausmittel die hier angegeben werden können helfen, keine Frage. Jedoch bekämpft man die Ursache damit nicht. Eventuell ist es auch eine andere Ursache. Daher der Tipp: wendet euch an eine Dermatologin. Die Tierärzte sind alle unterschiedlich spezialisiert. Wir haben nun einen viel zufriedeneren Hund ohne Juckreiz und keine hautauflligkeiten mehr. Liebe Grüße, Janna
Bei weiteren Fragen darfst du mich gern kontaktieren. :)